Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Das ist nur deine persönliche Auslegung und wird vermutlich einer gerichtlichen Überprüfung nicht standhalten können.

Sorry, ich weiß nicht was das jetzt soll von dir - du weißt ganz genau, dass dies an den Haaren herbei gezogen ist.

Ich habe doch den Text der Bundesregierung gepostet (+ direkten Link auf die Quelle), was ist daran nicht zu verstehen? Meinst du wirklich, dass das Gesetzt im Wesen gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt?

Sorry, dann hätte das Gesetz nicht den geringsten Wert und wäre nur Show der Bundesregierung....

...nein, ich befasse mich gerne mit anderen Meinung und Einstellungen. Ich respektiere wenn einer eine andere Meinung hat (warum auch nicht?). Was mir aber derzeit sehr sauer aufstößt ist, dass ich das Gefühlt habe, hier werden von einigen nur Spielchen gespielt und es geht nicht um die Sache, sondern nur um möglichst falsche Informationen zu verbreiten.

Es liegt nun an dir, dass aus der Welt zu schaffen...
 
Sorry, dann hätte das Gesetz nicht den geringsten Wert und wäre nur Show der Bundesregierung....
Das Problem dabei dürfte weniger das Gesetz als der Betriebsfrieden darstellen.
Wenn der eine Mitarbeiter kostenlos Laden darf, der mit dem Verbrenner dafür aber keinen Ausgleich bekommt, kann das schon zu Diskussionen führen
 
dokkernaut

Natürlich ist das kostenlose Laden beim Arbeitgeber kein geldwerter Vorteil im steuerlichen Sinne, muss also entsprechend vom Arbeitnehmer auch nicht versteuert werden. Das ist so, und ich habe auch nie was anderes behauptet.

Hier ging es aber um den Gleichbehandlungsgrundsatz im Arbeitsrecht - das sind zwei verschiedene paar Schuhe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wird es interessant.
why???
Das Gleichbehandlungsding im Arbeitsrecht gab es schon weiiiiit vor der "Erfindung" der Elektroautos. (also der, die nicht um 1890 auf den Markt kamen)
Und jeder, der JETZT draufrumreitet, dass den Elektroautos doch die Zukunft gehört und so. Und dass sich die anderen Autofahrer doch nicht so haben sollen, tritt die in langen Jahren erstrittenen Arbeitnehmerrechte mit Füßen.
Gleichheit IST Gleichheit.
Kein Mensch sagt was dagegen, wenn nen Elektroautobesitzer inner Firma laden DARF und dafür 200 Flocken (angenommener Wert) weniger aufm Lohnschein hat.
Ansonsten müsste der Hausmeister rumgehen und in jeden Verbrenner pro Tag nen Liter Sprit (angenommener Wert) füllen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wird es interessant. Chips und Bier habe ich neben meinem Rechner postiert.
Ich stell mir jetzt auch mal Popcorn bereit, was als Nächstes kommt.
Von der E-Mobilität zum Gleichbehandlungsgrundsatz, da soll mal einer sagen das Thema würde nicht alle Facetten gesellschaftlichen Lebens durchdringen.
 
Das Gleichbehandlungsding im Arbeitsrecht gab es schon weiiiiit vor der "Erfindung" der Elektroautos.
Ich denke, die Diskussion um das Arbeitsrecht sollte an dieser Stelle eingestellt werden, sie ist in der Tat zu weit weg vom eigentlichen Thema.
Wer von euch in der Sache richtig liegt, werden im Zweifelsfall die Gerichte entscheiden.

Also dann bitte wieder zum Thema.
 
Um zurück zu kommen ....ich denke auch,das die akkugespeiste E-Mobilität nur eine Übergangsform sein kann.Egal aus was man Akkus herstellt,es wird nie sauber sein und die Rohstoffe schnell knapp werden.Wasserstoff aus Elektrolyse ist sehr teuer heute,auch CO2mäßig.Aber ein guter Ansatzpunkt zur Energiegewinnung und daher entwicklungswürdig.Unser Hunger nach Energie hat einen hohen Preis !
Gruß Manebo
 
In China werden neue Kohlekraftwerke gebaut , nur um die Energie für den Rohstoffabbau zu gewinnen.
Das wird aber eher die Ausnahme sein. Die derzeitigen sind nur zu ca. 50% ausgelastet und neue werden nicht unbedingt gebaut, weil der Stromhunger so groß ist. Manche neuen Kraftwerke werden ganz offiziell als Armutbekämpfungsprojekt bezeichnet. Kohlekraftwerke werden eher gebaut um die Wirtschaft anzukurbeln und kurzfristig Arbeitsplätze zu schaffen. Hier nachzulesen.
 
Wenn man sich *diese Liste* anschaut, bekommt der Spring Electric auf meiner Anforderungsliste tatsächlich den ersten Platz im Ranking: preiswert, effizient, Ladegeschwindigkeit und Reichweite sind mies aber für den geplanten Einsatzzweck völlig ausreichend.

Wer andere Prioritäten setzt, findet dort sicher auch "sein" Elektroauto. Zum Glück sind nicht alle Autos gleich, denn die Ansprüche sind es auch nicht.
 
Mal ein kleiner Denkanstoss zum angeblichen Problem der Netzüberlastung...
Viele Fahrzeuge laden mit 3,7 bis 7,5kw an AC.
mit Ladeziegel sogar nur mit 2,4kw.

Selbst dann reicht es über Nacht noch locker für das was Viele am Tag so fahren.
Wenn 60kw/h in den Akku passen heisst das nicht das die auch täglich verbraucht werden

Wenn an Abend dann 15-20kw fehlen reicht selbst das 2,4kw Kabel.

Die Netzbelastung über Nacht wird da deutlich geringer sein wie Heute schön in der Zeit 11-13 Uhr.
Dann geht der ganze Strom durch der in Betrieben gebraucht wird und überall wird Essen zubereitet.

Ein E-Herd zieht auch locker mal 7,5kw,Mit Bachofen auch mal 11kw. :whistle:
 
Ein E-Herd zieht auch locker mal 7,5kw,Mit Bachofen auch mal 11kw
Durchlauferhitzer gehen locker sogar bis 27kW.
Das ist aber gar nicht das Problem.
Nicht das Hausnetz könnte überlastet werden sondern die Leitungen in der Straße.
Die sind eher nicht darauf ausgelegt megawatt Leistung zu übertragen, falls 50 Haushalte gleichzeitig 20 kW abrufen.
Bestes Beispiel sind die USA, die regelmäßig Netzüberlastungen haben, wenn im Sommer gleichzeitig alle ihre Klima anhaben.
 
Wie sollen bitte 50 Haushalte 20kw abrufen wenn der Wagen vor der Tür mit 2,4 oder 3,7kw lädt?
Mir ist jetzt nicht ganz klar was man da noch alles gleichzeitig betreiben soll? :think:
 
Nicht das Hausnetz könnte überlastet werden sondern die Leitungen in der Straße.
Die sind eher nicht darauf ausgelegt megawatt Leistung zu übertragen, falls 50 Haushalte gleichzeitig 20 kW abrufen.
Es gibt zwei Maßnahmen dagegen:
1. die Ladeleistung begrenzen. Intelligente Wallboxen fragen das Netz ab, wie viel sie ziehen dürfen.
2. die Netze ausbauen.

1. geht jetzt schon, deshalb muss man sich 22-kW-Ladepunkte genehmigen lassen, und um 2. kümmern wir uns ab sofort aber die Umsetzung dauert.

Ich hatte übrigens für unseren Garagenhof die Möglichkeit prüfen lassen, von der Hauptstraße am anderen Ende des Grundstücks die Hauptverteilung speisen zu lassen. Das in der Hauptstraße liegende Stromkabel ist älteren Datums und nicht ausreichend dimensioniert, das kommt erst noch. Die Wohnstraße wurde mit der Errichtung der Häuser vor 25 Jahren gebaut und hat ein ausreichend fettes Kabel.
 
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