Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ist OT, ich weiß.
Ich kenne eure Dachausrichtung nicht und auch nicht eure sonstigen Gegebenheiten.

Ich gebe nur zu Bedenken, dass Solarthermie 1. Komplexer und Anfälliger ist und 2. Die Anlagen sich meist nicht amortisieren.

Da ihr ein Elektroauto habt, verliert Solarthermie definitiv gegen PV in der Kosten- Nutzenrechnung.

Vor über 35 Jahren haben wir auf unserem Eigenheim im Zuge der Dachsanierung ein thermische Solaranlage installieren lassen. Diese ist heute noch im Betrieb. Einzig der Flüssigkeit und die Umwelspumpe wurde erneuert.
12 Jahre haben wir ausschließlich immer warmes Brauchwasser, sogar im Winter, im Speicher gehabt. Der Hauskäufer hat sich gefreut. Die jetzige Hausbesitzerrin ebenfalls.

Im Bezug auf PV-Anlage rechnet sich nicht für uns. Klar haben wir ein E-Auto...........erst einmal noch 33 Monate.
Was dann kommt oder gar keines........abwarten. Unsere jetzige Dachausrichtung vom Wohnhaus ist negativ. Die
vom Nebengebäude positiv. Aber egal. Das Geld spielt eine Rolle. Warum und weshalb soll ich für eine PV-Anlage
ca. 16.000 € ausgeben, welche sich für uns in unserem Alter nicht mehr rechnen. Das war auch der Grund KEINE
Wallbox zu installieren. Unter dem Rechnungsstrich hätten wir nach Kostenvoranschlägen 3.800 € abgedrückt.
Bei einem Stromverbrauch von monatlich 41 € können wir 92 Monate unser E-Fahrzeug an der Haushaltssteckdose laden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vor über 35 Jahren haben wir auf unserem Eigenheim im Zuge der Dachsanierung ein thermische Solaranlage installieren lassen. Diese ist heute noch im Betrieb. Einzig der Flüssigkeit und die Umwelspumpe wurde erneuert.
12 Jahre haben wir ausschließlich immer warmes Brauchwasser, sogar im Winter, im Speicher gehabt. Der Hauskäufer hat sich gefreut. Die jetzige Hausbesitzerrin ebenfalls.

Im Bezug auf PV-Anlage rechnet sich nicht für uns. Klar haben wir ein E-Auto...........erst einmal noch 33 Monate.
Was dann kommt oder gar keines........abwarten. Unsere jetzige Dachausrichtung vom Wohnhaus ist negativ. Die
vom Nebengebäude positiv. Aber egal. Das Geld spielt eine Rolle. Warum und weshalb soll ich für eine PV-Anlage
ca. 16.000 € ausgeben, welche sich für uns in unserem Alter nicht mehr rechnen. Das war auch der Grund KEINE
Wallbox zu installieren. Unter dem Rechnungsstrich hätten wir nach Kostenvoranschlägen 3.800 € abgedrückt.
Bei einem Stromverbrauch von monatlich 41 € können wir 92 Monate unser E-Fahrzeug an der Haushaltssteckdose laden.

Und die Solarthermie rechnet sich wann? Unter 15 Jahren geht eigentlich nix. Und dann musst du schon recht viel verbrauchen.
 
Und die Solarthermie rechnet sich wann? Unter 15 Jahren geht eigentlich nix. Und dann musst du schon recht viel verbrauchen.

Unsere Solartermie hat sich gerechnet. Es gab keine andere Engergiequelle für warmes Brauchwasser. Verbrauch in einem 2 Personenhaushalt .....kein Problem.

Aber gut. Wir schweifen vom eigendlichen Thema ab. Interessant ist, das ein E-Fahrzeug, so jedenfals unsere Erfahrung, immer mit Umweltschutz im Zusammenhang gebracht wird. Das ist ein E-Fahrzeug zur Zeit nicht.
Zudem ist es keine Option für die breite Masse und keine Option für Menschen, welche in Städten leben und einen tagtäglichen Kampf für einen Abstellplatz erleben. Diese Situation wird sich in den kommenden 10 Jahren auch nicht verändern.

Für Menschen, welche ihren Lebensmittelpunkt am Rande von Ballungsgebieten haben, also Pendler welche in den Ballungsgebieten ihren Arbeitsplatz haben sieht es schon anderst aus. Diese tragen doch dazu bei mit ihren Verbrennerfahrzeugen die Luft in den Ballungsgebieten zu belasten. Natürlich auch der Durchgangsverkehr.

Es wird auch in Zukunft kein E-Fahrzeug geben für unter 20.000 €. Zur Zeit im Gegenteil. Die Förderung endet in 2019. Die vorhandenen Produktionskapazitäten sind ausgelastet.
 
Es wird auch in Zukunft kein E-Fahrzeug geben für unter 20.000 €. Zur Zeit im Gegenteil. Die Förderung endet in 2019. Die vorhandenen Produktionskapazitäten sind ausgelastet.

Ich habe heute mitbekommen, dass der e-Go life nun in einer Vorserienversion, ohne ESP und anderer Dinge, an Vorbesteller ausgeliefert wird.
Allerdings nur 1.000 Stück. Darüber würde er zum Serienauto, für dass er ohne z.B. ESP keine Zulassung erhalten würde.
Anstatt dem Serienstart Herbst 2018, ist jetzt Ende 2019 angedacht. Vielleicht zu spät für die Förderung?

Die Preise bewegen sich beim, immerhin viersitzigen e-go, zwischen 15.900€ und 19.900€, allerdings inkl. der Batterie!
Also preismäßig ginge das schon!
Mit würde der mittlere für 17.400€ plus ein paar kleine Extras gut gefallen. Tatsächlich hätte ich aber Bedenken, ob der Wartung und Langzeitqualität. Denn ein Händlernetz gibt es ja nicht.

Da hat der Smart die Nase ganz weit vorn.

LG Carsten
 
Moin!

Also grundsätzlich halte ich E-Mobilität für nix Schlechtes, ABER es kommt - in der derzeitigen Variante - für mich schlichtweg nicht in Frage. Warum? Wir können uns nur ein Auto leisten, brauchen aber die Größe des Lodgy definitiv. Damit ist eigentlich schon Alles gesagt...

Ein E-Auto ist aktuell fast ausnahmslos als Zweitwagen fürs Pendeln und kleinere Besorgungen geeignet, da es lediglich für das Segment wirklich Auswahl gibt. Braucht man einen Kombi/Minivan ist schon Essig. Darüber hinaus ist es aufgrund der Infrastruktur kaum für Leute geeignet, die zu Hause und auf der Arbeit keine Möglichkeiten zum Laden haben.
Der ökologische Vorsprung ist für mich nach wie vor auch eher marginal... Sicherlich wird da in den nächsten 10 Jahren eine Veränderung kommen, aber das schaue ich mir dann an, wenn es soweit ist. M.M.n. wäre es wichtiger vor Allem die (Transit)Güter wieder vermehrt auf die Schiene zu bekommen und somit den LKW(-Durchgangs)-Verkehr vermehrt von der Straße zu holen und dafür auf lokale Verteilzentren zu setzen.
Im Bereich der Luftfahrt scheint gerade auch ein Umdenken einzusetzen. In den letzten Monaten haben nach der großen AirBerlin-Gau ja noch weitere Fluglinien die Segel streichen müssen.

Ich denke es ist aktuell der Beginn eines Umbruchs und damit - aus meiner Sicht - zu früh sich da schon irgendwie "festzulegen".
 
Ein E-Auto ist aktuell fast ausnahmslos als Zweitwagen fürs Pendeln und kleinere Besorgungen geeignet, da es lediglich für das Segment wirklich Auswahl gibt. Braucht man einen Kombi/Minivan ist schon Essig. Darüber hinaus ist es aufgrund der Infrastruktur kaum für Leute geeignet, die zu Hause und auf der Arbeit keine Möglichkeiten zum Laden haben.
Jeder, der ein E-Auto einsetzen kann und damit bespielsweise den Erstwagen nur noch 15.000 anstatt bisher 30.000 km im Jahr nutzt und die hohen Durdchschnittsverbräuche senken kann, weil er mit dem Erstwagen nur noch lange Strecken fährt, dient damit der Umwelt.

Und wenn er dann auch noch eine PV-Anlage auf dem Dach hat und das E-Auto mit erneuerbarer Sonnenenergie betreibt, um so mehr.

Wer diese Bedingungen nicht zu bieten hat, fährt eben noch 5 oder 10 Jahre ausschließlich Verbrennner bis auch für Ihn eine gangbare Lösung gefunden wurde - beispielsweise Wasserstoffantrieb.
 
M.M.n. wäre es wichtiger vor Allem die (Transit)Güter wieder vermehrt auf die Schiene zu bekommen und somit den LKW(-Durchgangs)-Verkehr vermehrt von der Straße zu holen und dafür auf lokale Verteilzentren zu setzen.
Das kann ich vorbehaltlos unterschreiben! Und das ist unter anderem auch ein Punkt, der gegen elektrifizierte LKW auf Autobahnen spricht, neben den hohen Kosten für die Elektrifizierung.
 
Jeder, der ein E-Auto einsetzen kann und damit bespielsweise den Erstwagen nur noch 15.000 anstatt bisher 30.000 km im Jahr nutzt und die hohen Durdchschnittsverbräuche senken kann, weil er mit dem Erstwagen nur noch lange Strecken fährt, dient damit der Umwelt.

Im Prinzip bin ich bei dir, viele dieser "Kurzstrecken" ließen sich aber auch
einfach vermeiden, in dem man das Fahrrad nimmt und nicht samstags und
sonntags für den 2 Kilometer Weg zum Bäcker das Auto raus holt.
 
YouTube Video


Interessanter Bericht.

Allerdings denke ich, dass der Akku eines E-Autos nach 6 Jahren schon deutlich an Kapazität verloren haben wird. Gerade zu der Zeit, an dem das E-Auto erstmals in die ökologische "grünzone" fährt.
Wenn man jetzt noch bedenkt, welche Ressourcen für die Produktion des Fahrzeuges bei Neuanschaffung ansich anfallen, dann wird das mit dem grünen Gewissen aber nichts mehr.

Da fällt mir wieder der Twizy meines Schwagers ein. Da ist die Batterie nach dieser Zeit schon ziemlich "platt".

Darüber hinaus müssen die Energieversorger für die Lade- und Versorgungsinfrastruktur hohe Investitionen tätigen. Das will bezahlt werden. Und von wem? Natürlich von uns Kunden. Der Strom wird sicher recht teuer. Vielleicht teurer als derzeit der Sprit? Hmm.
 
Unser Smart hat 7 Jahre Garantie auf den Akku und den Antrieb. Sinkt die Leistung unter 85 %, werden die
schadhaften Zellen ausgewechselt.

Aus Erfahrung halten die Akkus ca. 15 bis 20 Jahre, bis diese unter 85 % kommen. Es ist absolut wichtig einen
klugen Laderegler im Fahrzeug zu haben.
 
Der Strom ist sehr teuer...…
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Wo gibt es den Erfahrungen über 15-20 Jahre bei dem aktuellen Akkutyp?
Deswegen sollte man ja auch eine PV Anlage installieren ;-)

Die Akkuleistungen wurden hier schon mehrfach geklärt. Akkuausfälle gibt es bisher nur in nennenswerter Menge bei den Drillingen (Ion, Imiev, C-Zero). Bei Tesla und Nissan wurden unter 0,1% der Akkus getauscht. Teslas mit teils weit über 300000km fahren mit dem 1. Akku und haben einen SoH von 85%.

Diese Angst ist wirklich von Vorgestern. Genau genommen, solltest man deutlich mehr Angst davor haben, dass ein Motor im Dacia verreckt. Und das wäre wahrscheinlich sogar teurer...
 
Zuletzt bearbeitet:
mir ist eigentlich egal was das laden kostet,mit dem leaf habe ich schon 2016 an manchen ladestellen 20 euro für 100 km bezahlt.
gestern hab ich mir noch einige tesla model s angeschaut,aber die hatte ich schon,und sind im normalen alltag sehr unpraktisch.war alles dabei von 42.000-95.000.- aber so richtig sprang der funke nicht.
der zoe ist so ein richtiges go-kart,mit leder und boseausstattung
brauche den zoe ja auch nicht,fahre mal auf weitern strecken den dokker weiter.
lustig,heut haben mich gleich nach dem facebook post einige leute angerufen,wegen dem dokker.
Heinz Herrele
 
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