Ich kaufe bereits für eine 5!! köpfige Familie nahezu komplett mit dem Fahrrad ein. Und ich lebe auf dem Dorf und habe knapp über 10 km zu den Läden. Pro Einkaufsfahrt sind das also 21 km, die ich per Fahrrad fahre. Mit etwa 60 Litern Gepäckmöglichkeit muss ich 2-3 mal die Woche fahren, wenns mehr sein muss, nehme ich den Anhänger, dann bekomme ich ZUSÄTZLICH 250 Liter unter. Das würde theoretisch sogar für Getränke reichen. Wobei Getränke, Nudeln, Salz, Zucker, Mehl, Klopapier, Konserven, (und alles was sich sonst gut lagern lässt) meine Frau etwa alle 2-3 Monate mit dem Auto einkauft. Dann ist das Auto voll genutzt und der Lodgy bis unters Dach beladen.
Wenn jeder seine Fahrten sinnvoll plant und nicht wegen 200 gramm Wurst, einem kg Brot und paar Scheiben Käse durch die Weltgeschichte fährt, könnte sehr viel Energie eingespart werden. Und so ganz nebenbei erwähnt: Ich bin dadurch (mache das seit ca. 7 Jahren) richtig fit geworden, vom Kannapee-Besetzer zum Pedalritter. Auf dem Fahrrad macht mir so schnell keiner was vor...
Was ich damit ausdrücken will: Wenn ich mit einem Fahrrad (ohne E-Antrieb) die Einkäufe meiner 5er-Familie heimbekomme, dann dürfte das mit einem E-Roller überhaupt kein Problem mehr sein.
Mal nebenbei eine ganz kleine Frage: Wie war das denn früher, als sich nicht jeder ein Auto leisten konnte und das Autofahren im Verhältnis zum Lohn noch richtig teuer war? Meint ihr, dass die Menschen damals verhungert sind?
Schönen Feiertag
Bubu