Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wo gibt es den ein Ladeproblem ? Ich war heute in einem Radius von 12 Kilometer unterwegs und habe
17 freie Ladesäulen gesehen, wo 34 BEV-Fahrzeuge laden könnten.

Also hier in der größten Stadt im EN-Kreis gibt es Probleme eine Ladestelle zu finden...

Ich wohne auch noch außerhalb des Stadtgebietes - die 14 Häuser in unserer Sackgasse, jeweils 1 - 2-Familienhaus, haben bis auf eine eigene Steckdose keine Schnelllademöglichkeit.
Das neueste Haus ist von 1980 und dort wurde eine Photovoltaikanlage installiert.
Vor etwa 10 Jahren wurden wir ans Gas angeschlossen - vorher gab's nur die Ölheizung und die Koksheizung.
Ein paar Monate bevor es den Gasanschluß gab, haben wir auf die damals modernste Öl-Heizung umgerüstet. Das hat viel Geld gekostet und ich bin froh, dass diese Ölheizung gut funktioniert und relativ sparsam ist. Die Werte sind bei den Prüfungen im optimalen Bereich. Diese funktionierende Heizung werden wir nicht rausschmeißen weil es etwas umweltfreundlicheres gibt...
Mir gehören zwei Verbrenner-Autos, ein alter VW Passat-Variant und ein Dokker. Beide Autos erfüllen ihren Zweck; sie funktionieren gut und sie sind bezahlt. Es gibt kein E-Auto was meinen Anforderungen an Raum, Lademöglichkeit und Reichweite erfüllt. Gesetzt den Fall ich muss jetzt ein neues Auto haben - dann hätte ich gerne ein passendes E-Auto was aber nicht teurer als 25 000€ sein darf...
2 Personen, 3 Hunde, davon einer sehr groß, und ein Rollstuhl müssen mitgenommen werden können...

Und selbst wenn das Ladeproblem zu lösen wäre, ich glaube so ein E-Auto gibt es nicht.

Oder weiß jemand von euch was da passen könnte?

nette Grüße
Ulla
 
Wo gibt es den ein Ladeproblem ? Ich war heute in einem Radius von 12 Kilometer unterwegs und habe
17 freie Ladesäulen gesehen, wo 34 BEV-Fahrzeuge laden könnten. Vor einigen Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von unserem Netzbetreiber. Die haben Fördergelder beantragt um weitere Ladesäulen
nebst stärkeren Leitungen bauen zu können. So bald das Wetter es zulässt, werden weitere Ladesäulen in
zentralen Lagen aufgebaut. Problem: Die Grundstückseigner welche für Verzögerungen sorgen. Weiterhin
steht fest: Der Bestand an BEV-Fahrzeugen steigt nur minimal. Also schalter umlegen, Verbrenner weg geht
nicht und wird es auch nicht geben.

Wir werden auch in den nächsten Jahren noch ausreichend Strom haben. Die Stromproduzenten sind
Wirtschaftunternehmen. Die werden es wie in der Vergangenheit als Wirtschaftsunternehmen auch schaffen.
Weder die noch ich und andere können dir nicht den Preis für eine Kilowattstunde im Jahr 2030 sagen.
Ich weiß zwar nicht wo du wohnst, aber dann sind bei dir in der Gegend wohl mehr Ladesäulen als bei uns im ganzen Ruhrgebiet zusammen.
In ganz Herne sind das nämlich nur 3 und die sind für Städtische Fahrzeuge reserviert.
Von den einzelnen Ladesäulen die an bestimmten Stellen stehen, die aber teilweise nur für "Bedienstere" bereitgehalten werden mal abgesehen.
Und in Bochum/Gelsenkirchen/Essen sieht es nicht anders aus.
Und was die großen Grundstückseigentümer hier (Annington/Vivawest und wie die alle heißen, von Ladesäulen für Mieter halten, möchte ich gar nicht sprechen.
Die bauen nicht eine einzige auf ihre Kosten dort hin.
 
Also hier in der größten Stadt im EN-Kreis gibt es Probleme eine Ladestelle zu finden...

Ich wohne auch noch außerhalb des Stadtgebietes - die 14 Häuser in unserer Sackgasse, jeweils 1 - 2-Familienhaus, haben bis auf eine eigene Steckdose keine Schnelllademöglichkeit.
Das neueste Haus ist von 1980 und dort wurde eine Photovoltaikanlage installiert.
Vor etwa 10 Jahren wurden wir ans Gas angeschlossen - vorher gab's nur die Ölheizung und die Koksheizung.
Ein paar Monate bevor es den Gasanschluß gab, haben wir auf die damals modernste Öl-Heizung umgerüstet. Das hat viel Geld gekostet und ich bin froh, dass diese Ölheizung gut funktioniert und relativ sparsam ist. Die Werte sind bei den Prüfungen im optimalen Bereich. Diese funktionierende Heizung werden wir nicht rausschmeißen weil es etwas umweltfreundlicheres gibt...
Mir gehören zwei Verbrenner-Autos, ein alter VW Passat-Variant und ein Dokker. Beide Autos erfüllen ihren Zweck; sie funktionieren gut und sie sind bezahlt. Es gibt kein E-Auto was meinen Anforderungen an Raum, Lademöglichkeit und Reichweite erfüllt. Gesetzt den Fall ich muss jetzt ein neues Auto haben - dann hätte ich gerne ein passendes E-Auto was aber nicht teurer als 25 000€ sein darf...
2 Personen, 3 Hunde, davon einer sehr groß, und ein Rollstuhl müssen mitgenommen werden können...

Und selbst wenn das Ladeproblem zu lösen wäre, ich glaube so ein E-Auto gibt es nicht.

Oder weiß jemand von euch was da passen könnte?

nette Grüße
Ulla

Hallo Ulla,

in der Tat gibt es für 25.000 € kein E-Fahrzeug in der Größe von einem Dokker. Im übrigen reicht eine
Haushaltssteckdose völlig aus. Selbst wenn der Akku noch 5 % hat, um 20.00 Uhr angeschlossen wird, ist
er bei uns an der Haushaltssteckdose am Folgetag um 6.00 Uhr voll geladen. Das nennt sich "Schnarchladen".
 
Oder weiß jemand von euch was da passen könnte?
Was da passt ist ganz einfach zu beantworten - nämlich das was du hast. Es macht ja überhaupt keinen Sinn deine funktionierende Technik (egal ob Heizung oder Auto) wegzuwerfen und für teures Geld mit Gewalt etwas anderes zu kaufen. Nachhaltig wäre das außerdem auch nicht.
Wie das dann aussieht, wenn sich die Fahrzeuge/Heizung dem Ende ihrer Lebensdauer oder der Grenze der Wirtschaftlichkeit nähern ist dann wieder eine ganz andere Frage, die davon abhängt, was es dann so auf dem Markt gibt.
 
Aber nur dann, wenn du das Mainstream-Lied anstößt.
Idefix, was soll hier im Faden der Mainstream sein? Ich erkenne nur zwei verhältnismäßig kontrovers gegenüber stehende Lager (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen).

Wehe du äußerst dich in eine andere Richtung....
Wenn die Netiquette beachtet werden, konnte bisher noch jede Meinung vertreten werden.
Selbstverständlich ist in einem solch kontroversen Thema sofort mit "Gegenwind" zu rechnen, aber der kommt von allen Seiten.
Mit unterschiedlicher Qualität der Beiträge, ständigen Wiederholungen, zu viel Emotion, .... , wird man in diesem Thema wohl leben müssen.
 
Dann komm nach Moers, bei Vander Falck Nähe Kreuz Moers,
da stehen 10 Säulen in Reihe/Tesla



Meine Vissmann ist aus 95, mein Heizungsbauer
und Schornsteinfeger freuen sich immer sie zu sehen.
Wat soll ich im Moers? :lol: :prost:
Ich war 1969/70/71 in Goch/Uedem bei der Bundeswehr.
Hätte damals wohl sogar da bleiben können und eine Militärlaufbahn eingeschlagen, hab aber verzichtet weil damals dort so gut wie nix los war, außer tote Hose. :whistle:
Da wollte ich auch nicht noch tot über´m Zaun hängen.
Allerdings sieht das heute wohl wieder anders aus.
So ändern sich die Zeiten.
Früher bin ich auch noch zum Tanken/Zigaretten kaufe noch nach Holland gefahren.
Heute kommen die zu uns.
 
Wat soll ich im Moers?
Den Tesla laden

OT, Moers und Uedem trennen aber Welten
und das meine ich nicht geographisch
 
Um es klar zu sagen, Reaktoren der Generation III will ich ganz sicher nicht neu gebaut haben, das ist im Kern Technologie im besten Fall der 80er Jahre (mit marginalen Verbesserungen), wir schreiben aber das Jahr 2020 und nicht 1980.
damit möchtest du sagen, die neuen AKW natürlich viel sicherer als die vorherigen wären - was man ja von jeder neuen Generation gesagt hat.
Selbst wenn es so wäre - und wir wissen alle, dass es nirgendwo 100% Sicherheit gibt - das Problem der Entsorgung ist damit noch gar nicht geklärt. Wohin mit dem ganzen Mist? Jeder 50g im Keller lagern? Für mich ist das Thema durch...
 
Was denn nun.
Ich bin weiterhin für moderne Atomkraftwerke.
Mir machen solche Aussagen große Angst. :(

  • Nach Tschernobyl (1986) setzte sich langsam die Einsicht durch, wie unverantwortlich die Kernenergie ist.
  • In Deutschland gipfelte es (2001) im Atom-Ausstiegsgesetz.
  • Aber nach 25 Jahren (2010) hatten viele es wieder vergessen und es setzte sich die Atom-Lobby wieder durch (Laufzeitverlängerung 2010).
  • Ein halbes Jahr später explodierte dann der Reaktor in Fukushima (2011) und die Vernunft gewann wieder Oberhand.
  • Heute 2020 werden wieder Stimmen wie deine Laut: "Ist ja alles beherrschbar". Ich befürchte diese Ansichten werden wieder großes Unheil anrichten.
Hoffentlich explodiert der nächste Reaktor nicht bei uns.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
damit möchtest du sagen, die neuen AKW natürlich viel sicherer als die vorherigen wären - was man ja von jeder neuen Generation gesagt hat.
Selbst wenn es so wäre - und wir wissen alle, dass es nirgendwo 100% Sicherheit gibt - das Problem der Entsorgung ist damit noch gar nicht geklärt. Wohin mit dem ganzen Mist? Jeder 50g im Keller lagern? Für mich ist das Thema durch...
Das sei dir unbenommen, für mich ist das Thema auch durch - allerdings aus gesellschaftspolitischen Gründen. Ich werde das hier jetzt auch nicht durchdiskutieren, das würde endlos ausufern und passt nicht zum Thema.
Für dieses Thema (Kernenergie) gibt es wirklich geeignetere Foren als eines für Autos, allerdings keines im deutschsprachigen Raum. Wen es wirklich interessiert PN.
 
Mir machen solche Aussagen große Angst. :(

  • Nach Tschernobyl (1986) setzte sich langsam die Einsicht durch, wie unverantwortlich die Kernenergie ist.
  • In Deutschland gipfelte es (2001) im Atom-Ausstiegsgesetz.
  • Aber nach 25 Jahren (2011) hatten viele es wieder vergessen und es setzte sich die Atom-Lobby wieder durch (Laufzeitverlängerung 2010).
  • Ein halbes Jahr später explodierte dann der Reaktor in Fukushima (2011) und die Vernunft gewann wieder Oberhand.
  • Heute 2020 werden wieder Stimmen wie deine Laut: "Ist ja alles beherrschbar". Ich befürchte diese Ansichten werden wieder großes Unheil anrichten.
Hoffentlich explodiert der nächste Reaktor nicht bei uns.
.
War klar, dass Du dazu wieder was zu sagen hast.
Im Osten sind noch mehrere Kraftwerke des Tschernobyl Typs in Betrieb.
Sieh mal rüber nach Belgien.
Was ist Dir lieber? Gute Kraftwerke bei uns oder marode im Ausland?

Spar Dir die Antwort.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

damit möchtest du sagen, die neuen AKW natürlich viel sicherer als die vorherigen wären - was man ja von jeder neuen Generation gesagt hat.
Selbst wenn es so wäre - und wir wissen alle, dass es nirgendwo 100% Sicherheit gibt - das Problem der Entsorgung ist damit noch gar nicht geklärt. Wohin mit dem ganzen Mist? Jeder 50g im Keller lagern? Für mich ist das Thema durch...
Das Problem mit der Entsorgung ist ohnehin vorhanden. Mach da doch jetzt kein Drama draus.
 
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Idefix, was soll hier im Faden der Mainstream sein? Ich erkenne nur zwei verhältnismäßig kontrovers gegenüber stehende Lager (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen).


Wenn die Netiquette beachtet werden, konnte bisher noch jede Meinung vertreten werden.
Selbstverständlich ist in einem solch kontroversen Thema sofort mit "Gegenwind" zu rechnen, aber der kommt von allen Seiten.
Mit unterschiedlicher Qualität der Beiträge, ständigen Wiederholungen, zu viel Emotion, .... , wird man in diesem Thema wohl leben müssen.
Nichr hier im Forum, ich dachte bei meiner Aussage an "draußen" (also außerhalb des Forums, hätte ich besser formulieren sollen).
Im Osten sind noch mehrere Kraftwerke des Tschernobyl Typs in Betrieb.
Sieh mal rüber nach Belgien.
Was ist Dir lieber? Gute Kraftwerke bei uns oder marode im Ausland?
Gar keine Kernkraftwerke... Ich bin zwar kein Öko, aber die Dinger müssen wirklich nicht sein.... -_-
 
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