Mal was ruhiges zum Abend:
"Als vor über 125 Jahren die ersten Automobile auf die Straßen kamen war die Ablehnung in der Bevölkerung groß. Es entwickelte sich ein starker Widerstand gegen den Fortschritt und gegen die neue Technik. Der allgemeine Tenor war, dass man dieses „Ding“ nicht brauche, dass es schlecht sei und sich nicht durchsetzen werde. Die Kutschen würden schließlich alles bieten was der Mensch braucht. Niemand war natürlich je ein Automobil gefahren, jedoch war der allgemeine Tenor, dass sich dies nicht durchsetzen werde.
Mit den Jahren stieg aber die Anzahl der Automobile mehr und mehr an und sie gehörten zum Straßenbild dazu. Viele Menschen haben keine Angst vor der Zukunft, vor etwas Neuem. Viele verstehen, dass Stillstand in der Entwicklung einem langsamen Aussterben gleichgesetzt werden kann.
Aber trotzdem gab es Menschen die sich nicht an etwas Neues gewöhnen und lieber in ihrer traditionellen Komfortzone verbleiben möchten. Doch mit jedem Jahr wurden sie zum Aussenseiter und irgendwann nur noch traurig auf ihren Kutschen belächelt. Zwangsläufig saßen auch sie irgendwann in einem Automobil und lernten die Vorteile kennen und schätzen.
Generationen später formt sich dieser Widerstand nun gegen die Elektromobilität. Vielleicht sind es die Urenkel deren, die sich damals massiv gegen das Automobil gestellt haben. Aber die Geschichte der Menschheit hat uns gelehrt, dass man Fortschritt nicht aufhalten kann. Zweifler und Skeptiker gehören dazu. Man darf ihnen nur nicht zu viel Beachtung schenken, sondern sondern sollte sie eher bemitleiden, dass sie sich selber so viel an Erlebnis und Freude nehmen.
Und bedenkt einen ganz wichtiger Punkt: Sie werden diejenigen sein, die das Elektroauto in der nächsten Dekade, gegen die dann kommende Technik, bitter bis zum letzten Tage verteidigen werden. Auch wenn das heute keiner hören mag, so denkt an meine Worte.
Zukunft lässt sich nicht aufhalten. Man kann sie entweder selber mitgestalten, sie formen und erleben oder aber seine Energie dafür verwenden sich letztendlich erfolglos dagegen zu wehren."
Mein Gott, freut euch doch einfach, dass die Auswahl der Fahrzeuge mit der E-Mobilität größer geworden ist. Jeder darf fahren, was er möchte. Niemanden wird irgend etwas diktiert. Es gibt die freie Wahl!
Und wenn man einfach mal die Stammtischparolen, widerlegte Studien usw weg lässt, ist es eine interessante Diskussion. Dann wären wir aber jetzt erst auf Seite 100
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