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Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen
Das ist aber eine sehr pauschale Aussage!
Wenn Du es genau betrachtest, dann waren langlebige Autos von den Herstellern noch nie gewollt! Auch wenn die Mechanik eventuell langlebiger war, die Karosserie war es dann meistens nicht. Die waren, so wie bei den als "letzten echten Mercedes" bezeichneten W124 (die alte E-Klasse mit den eckigen Scheinwerfern) keine "Rostverächter" und der Volvo V70 krankte an reihenweise defekten Gelenken. Auch gab es genau betrachtet schon immer auch Probleme mit der Mechanik. Heute wird das verklärt, auch wenn die Dinger oft gar nicht so robust waren. Käfermotoren soffen und überhitzten (gern am 4. Zylinder), vereiste Vergaser, überhitzter Sprit, Zündungsausfälle wegen durchgebrannter Zündungskondensatoren, eingelaufene Nockenwellen wie bei den ersten Opel OHC-Motoren, brechende Stirnräder der Ventilsteuerung (Ford V4-Motoren)... Ach ja und wenn das nicht reichte, dann war eben die Karosserie schnell durchgerostet. So gesehen und mit dem Gewicht und der Leistung sind heutige Autos um Welten zuverlässiger. Ausreißer gibt es immer, klar.
In einer ganz anderen Liga spielen da E_Autos, die sich nochmals als deutlich zuverlässiger erweisen. Alte E-Autos, wie z.B. Citroen AX/ Peugeot 106 oder Saxo Electrique fahren immer noch und die neueren, wie z.B. das Tesla Model S sind noch keine 12 Jahre alt. Aber es sieht nicht so aus, als wenn sie keine 12 Jahre halten sollten. Die erweisen sich immer mehr als echte Ausdauerläufer.
Jetzt mal ehrlich ich zahle 146,00 Euro Steuern im Jahr. Das macht im Jahr 100 Euro Ersparnis.
Kaufe ich mir einen vergleichbaren Stromer z.B. den Nissan e-NV 200 kostest mich das Fahrzeug 40.000 Euro abzüglich sagen wir 8.000 Euro Subvention bleiben immer noch 32.000 übrig.
Wenn ich das Auto 12 Jahre behalte (länger halten die aktuellen Stromer nicht) macht das also 2.500 Euro pro Jahr laufende Kosten
Mit dem Geld kann ich locker ca. 10.000 - 15.000 km im Jahr mit meinem bisherigen Auto weiterfahren.
Auf welche Quellen bezieht sich deine Kenntnis, das ein Stromer nur 12 Jahre halten soll ? Es ist vielleicht sinnvoll die Quelle hier zu verlinken.
Weiterhin gibt es BEV-Fahrzeuge welche soviel wie ein Duster kosten, 9 Jahre Garantie auf den Antrieb, das ist
der Motor und 7 Jahre Garantie auf den Akku haben. Eine Jahresinspektion kostet weniger wie 100 €. Im übrigen
hat unser BEF-Fahrzeug eine Alukarosserie.
Ich hatte weiter vorn schon mal was zu E-Mobilität geschrieben.
Meine Frau benötigt einen neuen Firmenwagen und so haben wir uns auch den ENEV200 anbieten lassen, der Preis war (ohne Prämie) fast das dreifache wie ein Kangoo Diesel.
Das ist unternehmerisch überhaupt nicht darstellbar.
Entscheidung gefallen,erledigt.
Die E-Technik funktioniert, keine Frage. Wenn ich das Produkt aber über Subventionen und Verteuerung herkömmlicher Produkte in den Markt prügeln muss stimmt das Produkt nicht oder der Preis oder beides.
Ich hatte weiter vorn schon mal was zu E-Mobilität geschrieben.
Meine Frau benötigt einen neuen Firmenwagen und so haben wir uns auch den ENEV200 anbieten lassen, der Preis war (ohne Prämie) fast das dreifache wie ein Kangoo Diesel.
Das ist unternehmerisch überhaupt nicht darstellbar.
Entscheidung gefallen,erledigt.
Die E-Technik funktioniert, keine Frage. Wenn ich das Produkt aber über Subventionen und Verteuerung herkömmlicher Produkte in den Markt prügeln muss stimmt das Produkt nicht oder der Preis oder beides.
Nein, sie funktioniert eben nicht. Zumindest nicht als 100%ige Alternative zum Verbrenner!
Und ja, ich rechne noch in DM um - warum auch nicht? Preise haben sich nahezu verdoppelt - Gehälter nicht.
Und auch ja, für mich spielt ein Klang eines Fahrzeuges eine entscheidende Rolle. Wie auch der Geruch im Innenraum, die Haptik, das Feeling - eben das, was ein Fahrzeug ausmacht. Ich weiß auch, daß das heute (nahezu) kein aktuelles Fahrzeug mehr bieten kann - dafür gibts ein iPad in der Mittelkonsole. Und ich weiß, daß das nur wenige verstehen.
Zu meinem Fahrprofil: Ich WILL ja für die Langstrecken kein Elektrofahrzeug fahren. Ganz konkret liebäugle ich mit einem PickUp (F150, F250) oder einem Tahoe. Vom Fahrkomfort her bietet der aktuelle Tahoe sogar mehr als eine S-Klasse, würde ich mal vom Gefühl behaupten.
Warum: Nach einigen Jahren im Innendienst bin ich wieder in den Service gewechselt und somit eigentlich nur ein paar Wochen im Jahr zu Hause. Die Jahresfahreistung ist von rund 72tkm auf nicht mal 10tkm gesunken.
Derzeit fahre ich mit LPG.
Solange wir mit Akkus in den E-Fahrzeugen rumeiern, taugen diese nur für Kurzstrecken. Ich will mich nicht vor Fahrtbeginn lange damit auseinandersetzen, wo und ob und wie lange ich nachladen kann. Aber wer es braucht...
Wie? Sie geben 10tEuro Rabatt oder die Händler können die Preislisten entsprechend korrigieren?
Na ja, Renault steht jetzt im Moment nicht so dolle da - was ja auch nach der Modellpolitik klar ist. Ein Clio geht bei 14tEuro los... (das sind 28tDM...) - ein Clio!
@harrry pendelt (bisweilen) täglich 275 km zum Büro.
In seiner Freizeit bereist er Europa (vom Nordkap bis in die Südtürkei) mit dem Auto.
Er verbringt offensichtlich gerne sehr viel Zeit in seinem Auto. Deshalb vermute ich, wenn er erst einmal die Vorzüge eines E-Autos (Idealerweise für ihn ein Tesla) kennengelernt hat, dann wird er nichts anderes mehr wollen.
.
Ich warte jetzt ab was aus Dacias Ankündigungen zum Spring wird.
Wenn der wirklich um die 15000 Euro dann zu haben sein sollte bei 250km Reichwerte wird es schon sehr interessant.
Den Sandero den ich gerade erst gekauft habe werde ich zumindest bis 2023 fahren.Aber einen Wechsel zum Ende der Garantiezeit hin kann ich mir durchaus vorstellen.
Bis dahin hoffe ich auf praktische Erfahrungen was den Arbeitsweg betrifft.
Der VW Up und seine Seat bzw Skoda Brüder liegt ja von Grösse und Reichweite genau in dem Bereich was Renault bisher zum kommenden Dacia so verlauten lässt.
Und ein Kollege mit dem ich zur Arbeit fahre möchte eventuell jetzt genau diesen Skoda kaufen.
Der kostet wohl so um die 20000 Euro,6000 gibt der Staat,3000 Skoda und die Firma würde ihn auch noch 2000 Euro dazu geben.
Blieben um die 9000 Euro 0brig.
Inzahlung geben möchte er eine 2,5 Jahre alten Skoda Fabia Kombi.
Mal sehen was er hinbekommen hat wenn Er in 2 Wochen aus dem Urlaub kommt.
Vom Antrieb her wäre es jedenfalls eine deutliche Verbesserung,was auch nicht schwer ist,dürfte jeder kennen der den 3 Zylinder TDI schonmal selbst fahren musste.
Produktmanager sind keine Masochisten, die suchen sich nicht die härtesten Nüsse zum Knacken aus. Nee, für ihn werden noch lange keine E-Autos konzipiert.
Für effektiv 9000 einen der Drillinge Citigo, Mii oder UP? Das ist ein super Kurs, v.a. weil sich dieser Kleinwagen wirklich sehr erwachsen fährt. Egal mit welcher Motorisierung.
Gibt es bei den Preisen nicht riesig lange Wartezeiten? Oder ist die Produktionskapazität schon so weit ausgeweitet, dass der Ansturm bedient werden kann?
Gibt es bei den Preisen nicht riesig lange Wartezeiten? Oder ist die Produktionskapazität schon so weit ausgeweitet, dass der Ansturm bedient werden kann?
Das stimmt leider auch. Wenn Du derzeit einen E-Up bestellst, dann bekommst Du ihn erst nächstes Jahr. Genau wie den E-Golf. Und die Auslieferung des ID3 verzögert sich ja wegen Softwareproblemen.
Aber auch wenn man das bewusst in Kauf nimmt, ist der Preis immer noch sehr heiß für den Kleinwagen.