Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mod.: Es wäre wunderbar, wenn die beteiligten Herren ihren OT-Ausflug in die Lüfte hier beenden könnten und wieder bodennahe Beiträge zum E-Mobilitätsthema schreiben könnten.
Auch Beiträge zur "gegenseitigen Wertschätzung" sind im Thema nur bedingt gut aufgehoben.

Weitere OT-Beiträge werden unter Bodenniveau verschwinden. ;)
 
Hier mal wieder ein Video von Move Elektric.........Reichweitentest bei ca 130 km/h auf der BAB, anschließend mit Ladedaster. YouTube Video

Davor hat er ein Video gemacht : Studie Autos immer besser Käufer immer unzufriedener
YouTube Video

 
Davor hat er ein Video gemacht : Studie Autos immer besser Käufer immer unzufriedener
YouTube Video

Tja, so ergeht es ungeliebten Kindern: sie werden vernachlässigt.

Ist ja fast ein Wunder, dass es die E-Autos in Deutschland bei so viel Unwillen und falscher Fokussierung (auf Verarbeitungsqualität, Spaltmaße, Hochwertigkeit und Dämmung beispielsweise) doch schon so weit geschafft haben.

Ich bin mir natürlich auch darüber im Klaren, wenn Konnektivität und Ladeinfrastruktur reibungslos funktionieren würden, würde das niemand erwähnen oder gar würdigen, weil es alle für selbstverständlich hielten. Ist es aber offensichtlich nicht!

Und eigentlich war "Organisieren" ein deutsches (preussisches) Markenzeichen. Da kommt einem der Gedankensblitz von unterbewusster kollektiver Sabotage in den Sinn.
 
Nur, dass die Funkmastnutzer ihren Kram quasi selbst bezahlt haben (über ihre monatlichen Vertragskosten) .

Bei den Elektrokarren "dürfen" die anderen (leider) mitzahlen (über die Steuern, weil der Kram ja als "Allheilmittel" subventioniert wird).

Nicht schon wieder!
Subventionen gibt es auch in der Telekommunikation (Stichwort: Telekommunikation auf dem Land).

Und die Fußgänger und Hausbesitzer bezahlt auch für Straßen mit, auch wenn diese gar kein Auto haben :o.

Was machen wir jetzt? Machst du dich jetzt auch für eine allgemeine Straßenmaut stark?
Gerechter wäre diese ja, oder?

Nein, es ist immer so, das wir in einer Gemeinschaft für Dinge mitbezahlen, die wir selber gar nicht nutzen, bzw. nicht direkt was davon haben. Ich habe die Feuerwehr auch noch nie gebraucht...

Hand aufs Herz, es geht doch nicht um die Subventionen, sonder es geht dir um das Ziel der Subventionen.

Und ganz ehrlich:
Ich weiß auch nicht ob das E-Autos, das Allheilmittel sein wird. Ich glaube aber zumindest, dass es eine Übergang in eine neue Mobilität damit ermöglicht wird. Am Ende ist das E-Auto auch nur ein Eingeständnis der Politik an diejenigen, die ihr Verhalten aufgar keinen Fall ändern wollen oder möchten, denn das E-Auto löst nämlich nicht alle Probleme, wie zum Beispiel des zunehmenden Platzmangels in den Städten.

Wie am Ende die Mobilität aussieht, oder in welche Richtung es später geht, werden wir evtl. in 20 Jahren sehen.
Aber allen Menschen sollte mittlerweile klar sein, dass wir den Status quo uns auf dauer nicht mehr leisten können.
 
Ein E-Auto ist ein begehbares Smartphone. Das wird noch für ganz andere Dinge nutzbar werden als nur für Mobilität. Genau so wie ein Smartphone mehr kann als telefonieren.
 
ca 11.000 Liter Wasser sind zum Abkühlen bei einem Tesla Model S notwendig, teilt der Hersteller mit. Üblicherweise ist ein Feuerwehrauto aber mit 1.500 bis 2.000 Litern Wasser ausgerüstet. Damit kann die Feuerwehr ein Auto mit Verbrennungsmotor oder einen Wohnungsbrand löschen.
 
ca 11.000 Liter Wasser sind zum Abkühlen bei einem Tesla Model S notwendig, teilt der Hersteller mit. Üblicherweise ist ein Feuerwehrauto aber mit 1.500 bis 2.000 Litern Wasser ausgerüstet. Damit kann die Feuerwehr ein Auto mit Verbrennungsmotor oder einen Wohnungsbrand löschen.
Wenn du einen Artikel zitierst, solltest du die Quelle hinzufügen.
11.000 Liter Wasser sind dafür bei einem Tesla Model S notwendig, teilt der Hersteller mit. Üblicherweise ist ein Feuerwehrauto aber mit 1.500 bis 2.000 Litern Wasser ausgerüstet. Damit kann die Feuerwehr ein Auto mit Verbrennungsmotor oder einen Wohnungsbrand löschen.
aus Zeit.de

In dem Artikel sind durchaus auch positive Inhalte.
 
Was mich extrem stört, dass E-Fahrzeug bestimmt bei etwas längeren Strecken wo, wie lange und an welchen Ort ich Pause machen muss.
Für lange Strecken nehme ich den Diesel, das E-Auto wäre dann für die kurzen Strecken. In einer ersten Phase werden wir zwei Diesel und ein E-Auto haben, man ist ja vorsichtig und probiert erst mal aus. Vom Streckenmix wären zwei E-Autos und ein Diesel passender.
 
@Bredi1

Es gibt ja neben den Teslas inzwischen auch Andere die Fahrzeuge mit so 450km Reichweite im Programm haben.
Mit denen kann man durchaus schon gut Reisen.
Wenn ich überlege,Die Strecke zu Teilen der Familie nach Franken runter,knapp 700km,da würde eine Pause ausreichen
Und,ganz ehrlich,einmal auf eine Raststätte oder Autohof,wo sich ja auch die Schnelllader befinden,machen Wir selbst mit dem normalen PKW sowieso,bin noch nie Nonstop durchgefahren. :think:

Der Wagen lädt praktisch während man zu Mittag isst,noch nen Nachtisch bestellen und von der Zeit her passt das dann.

Die Gesamtreisezeit wäre maximal 30-45 Minuten länger wie mit dem jetzigen Auto.

Wenn ich bedenke das ich da im Schnitt alle 2 Jahre mal runterfahre sind diese 90 Minuten natürlich hochwichtig...:whistle:
 
Was mich extrem stört, dass E-Fahrzeug bestimmt bei etwas längeren Strecken wo, wie lange und an welchen Ort ich Pause machen muss.

Ja, das kann ich verstehen. Auf der anderen Seite fahren wir meisten nur Strecken die unter 100 Kilometer sind (das trifft wohl auf über 80 Prozent der Bevölkerung zu).

Ich würde zu 95 Prozent mit eine Auto auskommen, dass nur eine Reichweite von realen 70 Kilometer hat. Voraussetzung dafür wäre es, dass ich auf der Arbeit und zu Hause aufladen könnte.

Ich fahre (zum Beispiel) gleich 160 Kilometer um alte Freund zu besuchen. Das ist die zweitlängste Strecke dieses Jahr. OK, das ist nicht immer so - auch etwas bedingt durch Corona. Aber das ich eine Strecke fahre die über 100 Kilometer weit ist, kommt sonst auch nicht öfters als maximal einmal im Monat vor.

Aber wie wäre es, wenn mein nächstes Auto elektrisch fährt und dann zwar nur 100 Kilometer schafft, aber auch dafür sehr klein und sparsam ist? Dann hätte ich das Auto für 95 Prozent aller Fälle. Und für den Rest miete ich dann einfach ein größeres Auto was auch weiter kommt (also ein Benziner oder Diesel, etc.).

Das wäre für mich unter dem Strich auch nicht teurer. Jedenfalls sind das meine Überlegung für das nächste Auto...
...aber mein Dokker ist er erst 3 Jahre alt - also etwas Zeit zum Überlegen habe ich noch :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den hier angegebenen Entfernungen (700km und mehr) benutzen wir das eigene Auto nicht mehr.
Fahrt mit der Bahn zum Zielbahnhof, dort wird ein Fahrzeug (wenn möglich mit E-Antrieb) dann angemietet wenn es benötigt wird. Bei unserem Haus in Schweden oder Hotel ist das aufladen problemlos möglich.
Auch wenn wir als Mietfahrzeug "nur" einen Verbrenner bekommen sollten ist das für uns einfach stressfreies Reisen.
 
Jeder hat andere Ansprüche bzw. ein anders Nutzungsprofil. :D
Wir haben zB noch einen " Nutzesel" Kombi mit Anhängerkupplung, damals für wenig Geld gekauft, zweimal über den TÜV gebracht (21J alt), den brauchen wir zwingend, Grünabfall wegfahren, Hornbachmaterieal transportieren :), Hänger ziehen,diesen muten wir keine längere Strecken zu. 400 km Reichweite währen ausreichend, nur diese Fahrzeuge in mindestens Sandero-Größe kosten dann schnell 10-15t€ mehr als mein jetziger.
Ein neues Fahrzeug sollte doch immer leicht verbessert sein als das "Alte", ich sehe daher bis jetzt leider nur Nachteile, teurerer, Reichweite, Kombi etc.
 
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