Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bis es in DE Möglich sein wird überall E-Fahrzeuge laden zu können wird es kein DE mehr geben.
Ich fahr dann mit meinem Diesel WoMo mit Heizoel im Tank durch die Wälder um dem Chaos das dann hier auf den Straßen herschen wird aus dem Weg zu gehen.[/QUOTE]

Damit könntest du leider recht haben. Zerfall der EU,Wirtschaftskrise,Krieg, auf uns kommt gewaltiges zu :-(
 
40 Stundenwoche? Lebenserwartung? (Wegen nem "Blinddarm" hops gehen?) Säuglingssterblichkeit?, Wasser- Abwasserversorgung?... Ich könnte weiter machen....

Nur mal so: Kommt ein Rettungswagen nicht besser durch, wenn keine andere Autos auf der Straße wären?
 
Mein Arbeitgeber hat sogar Duschen installiert. Da kann man dann sich auch im Geschäft morgens noch schnell hübsch machen. Das wird erstaunlich viel von den Radfahrern genutzt und ich würde mir wünschen, dass sowas alle Arbeitgeber anbieten. Im Zeitalter von E-Bikes ist das vielleicht sogar wichtiger und einfacher umzusetzen als Ladesäulen für E-Autos. Nach meinem Gefühl hat sich die Anzahl der Radfahrer bei uns in der Firma etwa verdoppelt seit der E-Bike-Boom losgegangen ist - ich finde das eine tolle Entwicklung.
Den 26 km/h -Schnitt kann ich sogar bis nach Kempten gut halten, das sind 22 km (mit meinem alten Stahl-Draht-Gepäckesel). Würde ich nicht so viel radeln, würde ich das auch niemals schaffen. Dazu braucht man schon ein gewisses Grundtraining. Das Schöne: Am Illerdamm kann ich dem kompletten Berufsverkehr ausweichen und hab den Verkehr dann nur noch beim allerletzten Stück bis in die Innenstadt.

Und nein, mir gehts hier nicht drum, dass jemand keine zwei Autos haben darf. Das hab ich nie geschrieben. Es geht drum, dass viele Fahrten gemacht werden, die nach meiner Einstellung sinnlos sind bzw. zusammengelegt werden könnten oder locker mit anderen Verkehrsmitteln abgedeckt werden könnten. Es ist schon irgendwie komisch, viele fahren die 1-2 km zum Bäcker extra mit dem Auto, jammern über schlechte Luft in der Stadt und wundern sich dann über ein Fahrverbot...

Übrigens: Meine Kinder fahren täglich mit dem Fahrrad in den Kindergarten. Bei den Nachbarn wird das Auto genommen. Meine Kinder jammern nicht, wenn sie mal ein Stück radeln (der Große mit seinen 5 Jahren radelt bis zu 25 km mit mir ohne Jammern). Und schon jetzt zeichnet sich ab, dass in der Nachbarschaft die Mutti eher die Taximama wird und meine Kinder es gewohnt sind zu radeln. Wenn die im Straßenverkehr richtig fit sind, können die alleine radeln und meine Frau kann sich um andere Dinge kümmern wie ums Taxifahren... Ich jedenfalls bin gespannt, wie die Konstellation in 10 Jahren aussieht :)

Schönen Abend
Bubu
:) Duschen installieren, für alle das ist toll.
Ich stells mir gerade vor Duschen für Männer, Duschen für Frauen, dazu dann noch Duschen für die ('GENDER') wie immer man das bezeichnen mag. Viele Duschen weil sonst ein Stau entsteht. Frauen machen dann morgens schnell noch die Haare im Betrieb und dann noch die Kleiderspinds wegen Umziehen. Morgens ist es schön, Abends regnet es dann. Ich weiß, gibt Umhänge. Aber ehrlich gesagt, das ist Steinzeit.
Mein Vater fuhr anfang der 60er mit dem Rex-Moped zur Arbeit, Sommer wie Winter, was anderes konnte er sich nicht leisten, das war eine traurige Zeit.
Ich kenne *Schmutzbetriebe* heißt, die Leute werden arg schmutzig bei der Arbeit, da gibt es duschen. Ich kenne aber keinen einzigen Bürobetrieb der das anbietet.
Tatsache ist, radeln mag toll sein, aber sicher nicht verschwitzt im Büro ankommen und mit Kunden / Kollegen umgehen müssen.
Dann sind wir gleich beim Thema. Da wo es abgasmäßig wehtut, in den Städten sind Büros, keine Werkhallen. Es geht ja immer um die Masse, nicht was für einzelne machbar ist. Es gibt auch in Großstädten Radfahrer, klar. Die einen wegen Zeit, die anderen weil es keinen Parkplatz gibt und viele die einfach die 100E fürs Monatsticket sparen (oder müssen)
Wie weit die allerdings alle fahren, und was die arbeiten weiß man ja nicht.
Ich gönne dir das Rad, natürlich, man darf keinesfalls etwas vorschreiben.
 
Der bestellte Smat wird in fünf Tagen die Woche benötigt, um 30 Kilometer einfache Strecke auf Arbeit zu kommen und auf dem Rückweg noch notwendige Dinge für den täglichen Bedarf kaufen zu können. Da sind schon mal 20 Kilometer mehr
ein zwei mal die Woche notwendig. Und unserer Dokker der sehr durstig ist,l weil er zu 80 % einen Anhänger ziehen muss, ist der absolute Luxus.
Na wenn es doch nur Luxus ist, war verzichtet ihr nicht darauf? Ich sehe Dinge die ich benötige nicht wirklich als Luxus. Luxus wärs für mich wenn ihr dafür einen Wagen aus der 40-50TD Preisklasse haben würdet.
Toll wärs wenn du nach Erhalt des E Autos dann auch mal von Erfahrungen berichten würdest. Erfahrungen aus der Praxis, nicht nur viele unterschiedliche Meinungen. Das fänd ich gut.
 
Ich lese ja so einige Zeit gelegentlich hier mit und staune das man über ein Thema soooo lange immer das selbe schreiben kann :yes: von Sinn her wenigstens. Zu teuer...zu wenig Alltagstauglich...keine Familientaugliche praktische Modelle.(Maßstab Logan,Lodgy) Sehr stark Witterungsabhängig (Winterbetrieb) wenig Ladestationen...Umweltsau beim Herstellen der Akkus (seltene Erden usw) und natürlich Reichweitenangst (berechtigt) im Vergleich zum Verbrenner. Ich hoffe die jetzt schon erreichte Rekordlänge des Threads wird mit der #1000 gekröhnt. Da bin ich mir sicher. :whistle::whistle::whistle:
 
Das Thema polarisiert eben! Und solange man das was man zu sagen hat höflich ausdrückt - ist doch alles okay!

Ich glaube ich bin einer der wenigen der bei diesem Thema ambivalent ist. Es gibt wie bei fast allen Dingen immer zwei Seiten der Medallie...
Was ich bei dieser Diskussion vermisse ist das offensein für andere Meinungen. es ist nicht verkehrt wenn man mit Leidenschaft seine Ansichten vertritt - aber das muss man seinen Gegenüber auch zugestehen!
Und das akzeptieren und anerkennen einer kontroversen Sichtweise ist doch längst kein Gesichtsverlust.

Und wenn ein Diskussionspartner nicht mit einem selbst übereinstimmt macht ihn das doch lange nicht zu einen "schlechteren" Menschen...

So, jetzt gehts besser! Geh jetzt noch ´nen Kaffe kochen....Elektrisch?...oder lieber mit Gas?:whistle:;)
 
Als Themenstarter hatte ich eigentlich etwas ganz anders im Sinn.

Es ging mir eigentlich darum, aufzuzeigen, wie teuer man ein Produkt mit neuer, vermeintlich innovativer Technik, am Markt platzieren kann.

Dann wurden aber immer mehr Meinungen und Ideen beigesteuert. Und die Länge der Diskussion zeigt ja das Interesse.
Es wurden einige Fakten und Sichtweisen ausgetauscht, außerdem glaube ich, dass dieser Fred zur eigenen Meinungsbildung beigetragen hat!
Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass hier immer das selbe geschrieben wird. Sicher, der Tenor ist klar, aber so beginnt ein Umdenken. In kleinen Schritten.

Mit der Entwicklung neuer E-Fahrzeuge werden Hemmnisse abgebaut. Besonders wenn die Reichweite wächst und der Preis sinkt.

Hier wird auch einmal quer gedacht und auch mal provokativ argumentiert. Gut so. Wenn wir alle einer Meinung sind kommt nichts dabei herum. Darum gehören auch Artikel mit Wasserstofftechnik in die Diskussion. Reichweitenextender und sogar Anhänger mit Akkupacks.

Vom Fahrrad, über den Bus/Bahn bis zum eigentlichen Elektroauto reicht die Palette der umweltfreundlichen Alternativen.
Camel zeigt sogar eine (Teil-) Eigenversorgung mit Photovoltaik auf.
Fördermittel und StartUp sind nicht jedem bekannt. Über dieses Forum konnte man etwas darüber lesen.

Ich denke, dass wir hier noch einiges Neues lesen können. Innovative Entwicklungen, Techniken und Selfmade-Lösungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vegetarier/Veganer
habe nix dagegen, jeder soll glücklich werden wie er will, aber...
Mal so ein Szenario, zwei befreundete Paare laden sich gegenseitig zum Essen ein.
Klar, die einen Vegan die anderen Fleischfresser^^
Wie läuft das ab? Bei den Fleischfressern wird Rücksicht auf die Veganen genommen
und es gibt Veganes Essen.... Wie ist es dann bei den Veganen??...
Als Fleischfresser bist du aber "abwärtskompatibel"....;)
Und wie bei allem: Nicht nur immer schwarz/weiß denken. Wenn jeder seinen Fleischkonsum um - sagen wir mal um ein viertel reduziert - wäre das, gerade auch für die eigene Gesundheit, positiv. -_-

...Deshalb 'mag' ich die nicht! Fanatisch und intolerant!...
Die Militanten Bekehrer von denen mag ich auch nicht....
Idefix, Grobe Bratwurstliebhaber :wub::D

Zum E-Auto:
Als Themenstarter hatte ich eigentlich etwas ganz anders im Sinn....
Bezogen auf deinen ganzen Post:

Es gibt fanatische Anhänger und strickte Gegner. Dazwischen gibt es die Gruppe der "Drüber-nachdenker-und-Informierer". Diese Gruppe hat von dem Austausch miteinander bereits profitiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also denk ich 10% Reserve hätte man gern. Dann lädt man den 80%.
Im Test hatte der Wagen eine reale Reichweite von 110 bis 120 km, angegeben war er mit 160 km laut NEFZ-Verbrauch. 10% Restkapazität wären dann um die 10 km!

Wenn bei unserem Logan II MCV die Reserveleuchte angeht und die Warnung ertönt, sind noch 130 km im Tank. Und wie oft wird einem hier im Forum geraten, den Tank erst gar nicht so weit leer zu fahren, sondern besser schon beim vorletzten Balken zu tanken.

Ich denke, wenn man sich das vor Augen hält, versteht man die Umfragen unter E-Auto-Besitzern, dass diese im Alltag ungern unter 75% Ladekapazität gehen und immer wieder schön voll laden.
 
Interessant in dem Zusammenhang. Am Sonntag in Grip wurde ein Mercedes SUV vorgestellt. Brennstoffzelle. Laut Aussagen des Menschen von Mercedes hat die Firma das Thema nicht eingemottet im Gegenteil. Angesprochen hat er ebenfalls die Problematik der Lademöglichkeiten.
Neue Batterietechniken würden aber dem E Betrieb verbilligen, die Brennstoffzelle überflügeln. Es fehlt noch am günstigem herstellen von Wasserstoff weil bisher die großindustrielle Herstellung noch nicht angelaufen ist.
Grob gesagt habe ich herausgehört dass man aktuell E bevorzugt, aber die Zelle nicht aufgeben will um nicht eventl. in einigen Jahren wenn sich E nicht in allen Fahrzeugtypen bewährt oder nicht durchsetzen kann nicht im Regen zu stehen mit der Technik.
Damit liegt der Mann in etwa auf meiner Linie, lieber das ganze nochmal in ruhe ansehen und abwarten. Aktuell besteht kein Bedarf für mich, die Autos sind 1 und 1,5 Jahre alt.
Bis da eine Erneuerung ansteht wird sich noch einiges tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Grob gesagt habe ich herausgehört dass man aktuell E bevorzugt, aber die Zelle nicht aufgeben will um nicht eventl. in einigen Jahren wenn sich E nicht bewährt, nicht durchsetzen kann nicht im Regen zu stehen mit der Technik.
Damit liegt der Mann in etwa auf meiner Linie, lieber das ganze nochmal in ruhe ansehen und abwarten. Aktuell besteht kein Bedarf für mich, die Autos sind 1 und 1,5 Jahre alt.
Bis da eine Erneuerung ansteht wird sich noch einiges tun.

Hauptsache sie bleiben genberell kritisch und nicht Verbanq (alles auf eine Karte)
 
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