Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zum Thema E-Mobilität mal ein paar Seiten aus dem Internet. Falls schon bekannt auch gut ;)

Eine Seite mit E-Auto-Liste + Preis-Liste: wattev2buy hier steht auch für 2022 der Tesla Roadster Gen 2 mit einer Reichweite von fast 1000 km und Spitzengeschwindigkeit von 400 km/h Battery 200 kWh .

Renault E-Tech Hybrid: Neue Clio E-TECH Hybrid, Captur E-TECH Plug-in Hybrid, Mégane E-TECH Plug-in Hybrid
Presskit_E-TECH_HYBRID
alle Fakten schriftlicher Form
Renault Clio Bilderreihe
Renault Captur Bilderreihe
Renault Megane Bilderreihe
Funktion des Motors
Aufbau und Funktionsweise in Bilder
Funktionsweise im Videos

Mal eine kurze Zusammenfassung mit Hilfe von Google Übersetzer bitte korrigieren wenn was falsch ist.

Clio E-TECH Hybrid 140 PS, voll Hybrid, Captur E-TECH-Plug-in-Hybrid 160 PS, und Mégane E-TECH-Plug-in Hybrid 160 PS, alle Angetrieben mit einem 1,6l Motor und 2 E-Motoren

Die Kapazität des Lithium-Ionen-Akkus variiert je nach Typ des Hybridmotors:
• Der neue Clio E-TECH Hybrid verfügt über eine 1,2-kWh-Batterie (230 V), die eine erhebliche Kraftstoffeinsparung ermöglicht
Verbrauch und CO2-Emissionen für bis zu 80% der städtischen Fahrzeit im 100% elektrischen Modus
• Der neue Captur E-TECH-Plug-in-Hybrid und der neue Mégane E-TECH-Plug-in-Hybrid verfügen über eine 9,8-kWh-Batterie (400 V), die im Stadtzyklus (WLTP) bis zu 65 km im 100% elektrischen Modus ermöglichen.

Energierückgewinnung und regeneratives Bremsen
Die E-TECH-Technologie optimiert den Energieverbrauch sowohl beim Verlangsamen als auch beim Bremsen.
• Batterieregeneration beim Abbremsen: Wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt und
Der Schalthebel befindet sich in „Drive“, der primäre Elektromotor fungiert als Generator. Es gewinnt kinetische Energie zurück, durch die Verzögerung erzeugt und wandelt es in elektrische Energie um, die an die Batterie zurückgesendet wird.
• Modus „B“: Um mehr Energie zurückzugewinnen, kann der Schalthebel in den Modus „Bremse“ (:cool: versetzt werden. das erhöht sich Regeneration auf das Niveau, das durch die Speicherkapazität des Akkus zulässig ist, bis zu einer Leerlaufdrehzahl von ca. 7 km/h.
• Regeneratives Bremsen: Wenn der Fahrer die Bremspedale betätigt, wird der Bremsprozess ausgelöst elektrisch, bei Bedarf mit zusätzlicher mechanischer Bremsung von den Bremsbelägen.
Der Motor sorgt für zusätzliches Bremsen, gewinnt überschüssige Energie zurück und gibt sie an die Batterie zurück - wenn es die Akkukapazität erlaubt.

Reaktionsfähigkeit und Energieoptimierung
Die Kombination von zwei Elektromotoren, einem innovativen Multimode-Getriebe und einem Verbrennungsmotor bietet eine Vielzahl von Fahrmodi:
• 100% Elektrostart: Da das Getriebe kupplungsfrei ist, wird der Verbrennungsmotor beim Starten nicht verwendet
Daher werden E-TECH-Hybridfahrzeuge immer vom primären Elektromotor in Bewegung gesetzt. Eine
ziemlich elegante Lösung, da sie sofort maximales Drehmoment für einen besonders reaktionsschnellen Start bietet.
• Automatische Anpassung an Fahrsituationen:
Die E-TECH-Technologie basiert auf einer Serienparallelität Architektur, die es ermöglicht, die Vorteile der verschiedenen möglichen Arten der Hybridisierung zu kombinieren (seriell, parallel und seriell-parallel). Die Motoren können unabhängig oder gemeinsam durch Anweisung arbeiten und ihre Kraft auf die Räder oder auf die Batterie. Der Antriebsstrang verwaltet seine Motoren und deren Versorgung je nach Beschleunigungs- und Leistungsbedarf sowie Möglichkeiten zur Batterierückgewinnung. Dieses Management erfolgt nach 15 Betriebskombinationen von Motor und Getriebe.
Im Gebrauch ist der Wechsel von einem Modus in einen anderen kaum spürbar und erfordert keine Eingabe. Das E-TECH-System wählt automatisch den für die jeweilige Situation am besten geeigneten Modus aus
Emissionen und Kraftstoffverbrauch werden optimiert und garantiert gleichzeitig ein reaktionsschnelles und angenehmes Fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Zeit wird es zeigen, schauen wir doch mal, so lange wird's ja nicht dauern....
Ich denke schon daß es noch lange dauert, denn es sieht ja so aus, als würde die Batterietechnik demnächst wieder über den Haufen geschmissen und für Besitzer jetziger E-Fahrzeuge bedeutet das Enteignung durch die Hintertüre in Bezug auf den Fahrzeugwert.
Ähnlich 4 Jahre alter Euro5 Diesel, die vor 3 Jahren wie saueres Bier angeboten wurden - keiner wollte sie mehr haben.
Die Branche arbeitet an der Feststoffbatterie: VW schießt 200 Millionen in Firma für Super-Akkus

Setzt sich diese Feststoffbatterie durch hat man zwar Reichweite, aber durch die extremst hohen Ladeströme braucht es nicht übermäßig viel Fahrzeuge, um unser Stromnetz kollabieren zu lassen.

Denn durch die 1000m Abstandsregelung bei WKA Anlagen treten wir derzeit bei Ausbau auf der Stelle, ........ ganz in Gegenteil, das nächste Problem steht auch schon vor der Türe.
Alte WKA mit schlechter Effizienz die abgerissen und durch moderne ersetzt werden sollen, bekommen wg. der 1000m Regelung teilweise auch keine Baugenehmigung so daß am Ende der WKA Ausbau auch in dieser Richtung stark ausgebremst wird.

Und als ob das alles nicht schon genug wäre sitzen jetzt schon andere in den Startlöchern und reden vom grünen Wasserstoff der der Brennstoff der Zukunft im Auto sein sollte.
Aber woher um alles in der Welt soll der Strom für diese Elektrolyse mit Strom aus erneuerbaren Energien herkommen, wenn er jetzt schon nicht reicht?

Natürlich könnte man dazu den Strom aus erneuerbaren Energien für die Erzeugung von grünen Wasserstoff "umleiten" und diese Verrsorgungslücke mit Fossilen Kraftwerken wie Datteln & Co. sowie Gaskraftwerken abdecken, - aber dann laufen die Klimaschützer wieder Amok, weil die Co2 Billanz aus dem Ruder läuft.

Kurzum, wir sind mitten in einem dichten Minenfeld und egal wie man sich dreht oder wendet, auf irgendeine Mine tritt man immer und es reicht nicht hinten und nicht vorne.
 
Setzt sich diese Feststoffbatterie durch hat man zwar Reichweite, aber durch die extremst hohen Ladeströme braucht es nicht übermäßig viel Fahrzeuge, um unser Stromnetz kollabieren zu lassen.
In einer Minute Ladezeit, die Reichweite für mehrere hundert Kilometer. Hört sich gut an, ob es aber machbar ist? Warten wir´s ab.
 
In einer Tiefgarage ist dir das aber noch nicht passiert?
Vor Jahren konnte man in Hannover in diversen Kaufhäusern seine Parkhauskarte vorzeigen und bekam dann einen kleinen Nachlass oder Kaffee im Kaufhausrestaurant umsonst. Also ist das gar nicht so abwegig. Warum sollte man nicht den Ladestrom kostenlos anbieten (evtl. begrenzt auf 1-2 Stunden Ladezeit) um die Elektromobilität voranzubringen. Wenn dann genügend E-Fahrzeuge unterwegs sind, wird diese Beigabe wieder abgeschafft. Ist doch in anderen Bereichen auch so um "neue Produkte" an den Mann zu bringen.

Und egal wer was wem dazu gibt - bezahlt wird es immer von der großen Masse aller Kunden.
 
Ich stelle fest daß du einfach nur ein polemischer Schwätzer bist.
Wenn dir der Thread zuwiderläuft dann such dir doch was anderes zum spielen. Deine Intention scheint es zu sein hier rumzumotzen in der Hoffnung daß der Thread geschlossen wird.

Wenn die Argumente fehlen hilft nur noch diffamieren - äußerst schwach von dir.

Die Branche arbeitet an der Feststoffbatterie: VW schießt 200 Millionen in Firma für Super-Akkus.
Das ist zum Beispiel ein schlagendes Argument. Hätte ich Dir zu gerne um die Ohren gehauen, hatte davon schon gehört und konnte den Artikel dazu nicht wiederfinden.

Wenn die Technik sich bewährt sieht es für die jetzigen E-Autos eher mies aus. Dann ergeht es denen wie den Verbrennern jetzt - keiner weiß wohin die Reise geht, nur alle wissen das die Gleise gewechselt werden.

Mod.:
Teil auf den sich das Zitat bezog entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn die Argumente fehlen hilft nur noch diffamieren - äußerst schwach von dir.


Das ist zum Beispiel ein schlagendes Argument. Hätte ich Dir zu gerne um die Ohren gehauen, hatte davon schon gehört und konnte den Artikel dazu nicht wiederfinden.

Wenn die Technik sich bewährt sieht es für die jetzigen E-Autos eher mies aus. Dann ergeht es denen wie den Verbrennern jetzt - keiner weiß wohin die Reise geht, nur alle wissen das die Gleise gewechselt werden.

Mod.:
Teil auf den sich das Zitat bezog entfernt.
Treffende Argumente sucht man in deinen Texten auch vergebens. Mir geht es da ähnlich wie Reinerle - sodass ich das Gefühl habe, dass dich dieses Thema nur dahingehend interessiert um dagegen zu wettern - aber das ist dieser Thread ja gewohnt ;-)

Zum Thema: Feststoff, Wasserstoff und die wertvernichtung der aktuellen Technik. Ich denke, dass es ab Stand heute noch mindestens 15 Jahre dauert, bis eine alternative Technik wirklich marktreif, getestet und im erträglichen Preisbereich in den Autos landet. Am Beispiel Northvolt sieht man, dass gerade erst die Produktionsleistung für die aktuelle Akkutechnik hochgefahren wird.
Wer heute ein eAuto kauft wird meines Erachtens kaum einen wirtschaftlichen Schaden durch den Technologiewechsel erleben können, da es schlichtweg zu lange dauert. Und selbst wenn es schneller gehen sollte, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man bis zu dem Zeitpunkt schon ne Menge Geld gespart hat. Unser Leaf ist derart lächerlich günstig in den laufenden Kosten - das macht schon wirklich Spaß. Etwas gemein ist dabei allerdings die aktuelle Umweltprämie, da sie den Restwert der aktuell bestehenden Fahrzeuge drückt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@dicker61

Du verstehst die Technik grundsätzlich einfach nicht. :huh:

Egal ob Benzin,Diesel,Gas oder kw/h,ein Auto verbraucht Energie beim Fahren und das wird physikalisch bedingt auch immer so bleiben.:whistle:

Der Unterschied liegt darin das eine Elektromaschine beim Bremsen einen Teil der vorher verbrauchten Energie zurückholt, also praktisch gesehen wieder den Tank füllt,beim Verbrenner ist die Energie nicht nur weg,es wird zusätzlich Energie über die mechanische Bremse verbraten,was durch Abnutzung weitere Kosten verursacht.;)

Rein Energie technisch gesehen sind die Verbrenner heute so weit überholt das es Zeit wird daran zu Arbeiten sie vom Markt zu nehmen,was ja jetzt auch immer mehr geschied.

Es wird noch eine Zeit lang Zwischenstufen geben.:)

Die größeren PlugIn Hybride z.B. können das mit der Energierückgewinnung auch schon gut,der Einsatz der verbrauchten Energie pro km sinkt dadurch also.

Und darum geht es ja,die Gesamtmenge der durch Verkehr verbrauchten Energiemenge zu senken,da das den Schadstoffausstoß allgemein senkt.;)

Die Gesamtmenge die die Flotte von über 50 Millionen PKW im Land pro Jahr verbraucht ist hoch,nur 10% Einsparung der Gesamtmenge bewegen da schon Einiges.
 
Wenn die Technik sich bewährt sieht es für die jetzigen E-Autos eher mies aus. Dann ergeht es denen wie den Verbrennern jetzt - keiner weiß wohin die Reise geht, nur alle wissen das die Gleise gewechselt werden.
Das ist mit allem so: der Zyklus, wann bewährte Technik durch neue Technik abgelöst wird, wird immer kürzer. Verbrenner-Autos gab es 100 Jahre und nun läuft die Technik langsam aus. E-Autos wird es vielleicht nur 20 Jahre geben, und dann werden sie durch eine neue Technik abgelöst. Und diese neue Technik - wie immer sie auch aussehen wird - gibt es dann vielleicht nur noch für 5 Jahre bis sie abgelöst wird.

Für uns Menschen ist das ein Problem. Bislang war die Veränderung so langsam, dass sich junge Menschen auf etwas Neues einstellen mussten - und die können und wollen das auch. Die alten Menschen durften "ihre" angewöhnte Technik bis zum Lebensende behalten. Das ist jetzt anders, jeder Mensch muss sich innerhalb seines Lebens umstellen.
 
@dicker61Du verstehst die Technik grundsätzlich einfach nicht. :huh:

Woher willst Du das denn wissen..? Bist Du Helseher von Beruf..? Bist ganz schön überheblich - Mei gutster..! :argue2:

Treffende Argumente sucht man in deinen Texten auch vergebens. Mir geht es da ähnlich wie Reinerle - sodass ich das Gefühl habe, dass dich dieses Thema nur dahingehend interessiert um dagegen zu wettern...

@Marius, für mich sehe ich die E-Autos der jetzigen Generation als Zwischenentwurf an. Für eine langfristige technische Lösung sind einfach zu viele Teilsequenzen der Peripherietechnik noch viel zu unsicher. Für den breiten Massenverkehr zu unsicher, zu uneffizient. Allein deren Beseitigung erfordert einen zu hohen Aufwand. Für nur eine Ladestelle wird Platz für Stunden gebraucht. Der Nächste muß zu lange warten bis Platz ist. Kein wird langfristig so lange warten wollen. Wesentlich kürzere Ladezeiten gibt diese Batterietechnik nicht her.
@Helmut2 hatte in seinem Beitrag heute bereits auf die "Feststoffbatterie" hingewiesen. Ich hab davon schon vor einiger Zeit gehört, hatte aber den Artikel nicht mehr gefunden. Bei dem Batterietyp kann man fast ähnlich einer Tankstelle laden. Relativ vile Ladeplätze auf wenig Fläche und die Zeitintervalle sind annehmbar.
@Marius - nicht jeder der etwas sehr kritisch sieht wettert aus Princip, aber sehr wohl weil das diskutierte System zuviele Fragen offen läßt anstatt sie zu beantworten. So manche Frage ist unzureichend auch nur im Ansatz.

So, und nun zur allgemeinen Beruhigung das "Friedensfähnchen" f045.gif

Warten wir doch alle mal ein wenig ruhig ab bis das ganz neue sich offiziell vorstellt. Bis dahin kann so mancher für die Kurzstrecke doch auch die jetzt vorhandenen E-Autos nutzen. Es spricht doch nichts gegen sie - nur sie sind auch nicht der heilige Gral.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, und nun zur allgemeinen Beruhigung das "Friedensfähnchen"
Ja, bitte, beruhigt euch! Werdet nicht persönlich, auch wenn das Thema die Gemüter erregt.

Übrigens, in Zusmarshausen, an der A8 zwischen Augsburg und Ulm entesteht z.Zt. der größten Ladepark Deutschlands mit 144 Ladesäulen.

Nachtrag:
Ford stellte vor zwei Tagen einen Prototyp vor, den Ford Mustang Mach-E 1400. Mit 1.400 PS Peak und mehr als einer Tonne downforce. Warum muss ich beim Design an @Doldini denken und dass das was für ihn sein könnte:D Klar, das ist kein Serienmodell, aber es zeigt die technische Machbarkeit auf. Hier ist das offizielle Video von Ford. Ab Minute 3:18 wird dann das ab nächstem Jahr erhältliche Serienmodell gezeigt. Aber der Mach-E, wäre schon geil! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, in Zusmarshausen, an der A8 zwischen Augsburg und Ulm entesteht z.Zt. der größten Ladepark Deutschlands mit 144 Ladesäulen.

144 Ladesäulen x 3m xm 4m = 1728m² zugepflastert.....
Das ist nur ein Platz, aber wieviele braucht es noch..?
Das @DaciaBastler meinte ich mit zweifelhafter Infrastruktur. Da wird sinnlos viel Fläche versiegelt - nur um Autos zu die Akku's zu laden. Das kann nicht die Lösung sein, das muß anders gehen.
 
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