Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Die Holländer fahren größtenteils flach, oder unter dem Meeresspiegel :rotate:, E ist definitiv keine Option für unsere /meine topographischen Verhältnisse hier

Grade durch die Rekuperation haben E-Autos nicht nur in der Stadt einen Vorteil, sonder auch im welligen/bergigen Gelände...
...daher verstehe ich deine Einwand nicht, evtl. kannst du diesen ja noch mal etwas mehr ausführen.
 
Das Problem, der Großteil kann sich keinen Zweitwagen leisten.
Begrenzte Einsatzfähigkeit, langes und (für Laternenparker) umständliches Laden, noch ungeklärte Kosten für ein Massenrecycling, nicht gesicherte (konstante) Stromversorgung, bei angenommen 100%iger E-Mobilität etc etc.
Das wird langfristig nur eine Zwischenlösung bleiben
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Grade durch die Rekuperation haben E-Autos nicht nur in der Stadt einen Vorteil, sonder auch im welligen/bergigen Gelände...
...daher verstehe ich deine Einwand nicht, evtl. kannst du diesen ja noch mal etwas mehr ausführen.
Es gibt kein Perpetuum Mobile... Ein E-Auto braucht deutlich mehr Energie um dich flach, oder gar bergwärts zu bewegen, als es eine Rekuperation je zurückführen könnte
 
Das Problem, der Großteil kann sich keinen Zweitwagen leisten.
Begrenzte Einsatzfähigkeit, langes und (für Laternenparker) umständliches Laden, noch ungeklärte Kosten für ein Massenrecycling, nicht gesicherte (konstante) Stromversorgung, bei angenommen 100%iger E-Mobilität etc etc.
Das wird langfristig nur eine Zwischenlösung bleiben

Der "Großteil" hat einen Zweitwagen, das zeigt die Zulassungsstatistik.
 
Das Problem, der Großteil kann sich keinen Zweitwagen leisten.
Das ist kein Problem, sondern eine Aufgabe. Die junge Generation wird Lösungen finden. Für uns Alte ist das nichts mehr, aber das soll die Jungen nicht hindern Lösungen zu entwickeln.
 
Das Problem, der Großteil kann sich keinen Zweitwagen leisten.
Ein Zweitwagen ist in viel mehr Haushalten vorhanden, als man gemein hin meint. Und wird meistens für Kurzstrecke genutzt. Und genau da setzt meines Erachtens der Siegeszug der E-Mobilität ein.
Ich käme nie auf die Idee, den Wagen für eine Langstrecke mit der Familie priorisiert durch ein E-Auto zu ersetzen. Der Zweitwagen mit seinen geringen Kilometer, der hauptsächlich für den Weg zur Arbeit verwendet wird, kommt da für MICH eher in Betracht
 
Das ist kein Problem, sondern eine Aufgabe. Die junge Generation wird Lösungen finden. Für uns Alte ist das nichts mehr, aber das soll die Jungen nicht hindern Lösungen zu entwickeln.
Der ganze E-Hype entstammt im Grunde aus der Politik. Und dort sitzen eben keine junge Menschen, dort wird auf zeitgemäß auf Wählerstimmen geschaut.
Selbstverständlich werden herrschende Umstände dafür, als Deckmantel "missbraucht", ob die anvisierten Ziele machbar /sinnvoll und finanzierbar sind, spielt ganz offensichtlich, maximal eine tertiäre Rolle
 
Das wird langfristig nur eine Zwischenlösung bleiben
Aha...
Also die Niederländer, mit denen ich sprechen konnte, die sehen das deutlich anders. Für die ist das jetzt schon eine Lösung. Und die interessiert auch nicht, was in zehn oder fünfzehn Jahren für Mobilitätslösungen angeboten werden. Die kaufen und fahren jetzt elektrisch. In den Niederlanden hätte ich wahrscheinlich auch einen elektrischen Wagen.
Es gibt kein Perpetuum Mobile... Ein E-Auto braucht deutlich mehr Energie um dich flach, oder gar bergwärts zu bewegen, als es eine Rekuperation je zurückführen könnte
Hat mit Perpetuum Mobile nix zu tun. Beim Elektrischen ist das Fahrzeuggewicht weniger ausschlaggebend für den Verbrauch als beim Verbrenner. Was bergauf hochgeschleppt wurde, von dem kann ein großer Anteil (nein, natürlich nicht alles...) wiedergewonnen werden. Beim Verbrenner schleppst du das Gewicht hoch, und der Sprit dazu ist weg. Da gewinnst du nichts wieder bergab. Was du salopp als Nachteil darstellst, ist eigentlich ein Vorteil im Vergleich zum Verbrenner.
 
Die junge Generation wird Lösungen finden. Für uns Alte ist das nichts mehr
Da muss ich widersprechen. Gerade die Älteren haben die finanziellen Möglichkeiten, mehr als die Jungen.
Beispiel mein Chef: 53, alle vier Kinder erwachsen und aus dem Haus
Gerade was ich so an öffentlichen Ladesäulen sehe, ist es die Generation 50+
Die jüngeren setzen mehr auf Car Sharing und haben gar kein eigenes Auto mehr
 
Ein Zweitwagen ist in viel mehr Haushalten vorhanden, als man gemein hin meint. Und wird meistens für Kurzstrecke genutzt. Und genau da setzt meines Erachtens der Siegeszug der E-Mobilität ein.
Siegeszug ist wohl eine sehr überzogene Darstellung.
Ich (und ich kenne aktuell im näheren und weiteren Umfeld niemanden) würde keinen unserer drei Fahrzeuge durch einen Surrer ersetzen.
Warum?
Ich /Wir brauchen :
  • Zugkraft und das auf Langstrecke
  • Fahrspass immer und jederzeit
  • Maximal flexibele Reichweite, mit unkomplizierter Betankung
Das kann (und wird im ferner Zukunft) kein E-Auto bieten.
Habe mich da genauer Erkundigt und selbst die Autohäuser winken bei meinem Anspruch an ein Fahrzeug gleich ab.

Nette Spielzeuge, die man sich mal ausleihen kann /sollte, aber taugen nicht mehr
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Hat mit Perpetuum Mobile nix zu tun. Beim Elektrischen ist das Fahrzeuggewicht weniger ausschlaggebend für den Verbrauch als beim Verbrenner.
Das ist eine sehr theoretische Aussage, die keinem Praxistest standhält.
Habe es selbst schon getestet. Im Fahrbetrieb muss ich den Surrer deutlich schonender bewegen, als den Verbrenner.
Die Reichweite schmilzt im Rekorttempo dahin, während ich im Verbrenner deutlich entspannter auf Last fahre.
Was die Rekuperation angeht, so liefert diese annehmbare Laborwerte, die sich im brauchbaren Praxisbetrieb nicht wiederfinden
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Fahrspass immer und jederzeit

Daran merkt man, das Du noch nie einen Stromer fahren dürftest.
Sowohl der Mitsubishi Outlander Plugin Hybrid als auch der Hyundai Ioniq Electric meines Chefs, welche ich beide schon chauffieren dürfte, lassen nie und nimmer den Fahrspaß vermissen. Ganz im Gegenteil, dagegen ist der TCE 130 aus unserem Lodgy lahm wie ein Trabbi.

Und der Outlander ist einer der wenigen Fahrzeuge, die auch einen Anhänger ziehen dürfen. OK, ist Plugin Hybrid
 
Wenn ca. 60 Mitarbeiter mit ihren eAutos zum Dienst kommen und laden wollen dann muss über eine starke Zuleitung gedacht werden,oder es glüht der Draht.
Weil alle jeden Tag zur gleichen Zeit ihr Auto Laden müssen? Krasser Zufall. Wie regeln das nur die Tankstellen?
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Siegeszug ist wohl eine sehr überzogene Darstellung.
Ich (und ich kenne aktuell im näheren und weiteren Umfeld niemanden) würde keinen unserer drei Fahrzeuge durch einen Surrer ersetzen.
Warum?
Ich /Wir brauchen :
  • Zugkraft und das auf Langstrecke
  • Fahrspass immer und jederzeit
  • Maximal flexibele Reichweite, mit unkomplizierter Betankung
Das kann (und wird im ferner Zukunft) kein E-Auto bieten.
Habe mich da genauer Erkundigt und selbst die Autohäuser winken bei meinem Anspruch an ein Fahrzeug gleich ab.

Nette Spielzeuge, die man sich mal ausleihen kann /sollte, aber taugen nicht mehr
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Das ist eine sehr theoretische Aussage, die keinem Praxistest standhält.
Habe es selbst schon getestet. Im Fahrbetrieb muss ich den Surrer deutlich schonender bewegen, als den Verbrenner.
Die Reichweite schmilzt im Rekorttempo dahin, während ich im Verbrenner deutlich entspannter auf Last fahre.
Was die Rekuperation angeht, so liefert diese annehmbare Laborwerte, die sich im brauchbaren Praxisbetrieb nicht wiederfinden
Sorry das ich das so direkt sagen muss - aber das ist echter Quatsch.
Bei rabiater Fahrweise steigt bei beiden Techniken der Verbrauch im Verhältnis gleich. Da ein eAuto aber eine geringere Reichweite hat und viel genauer, und schneller rechnet siehst du es einfach schneller. Und natürlich bringt Rekuperation Vorteile - die Energie verpufft nicht. Ich kann mir im Leaf genau anzeigen lassen, mit wie viel Watt im Moment der Rekuperation geladen wird. Beim Verbrenner kannst du höchstens die Temperatur der Bremsscheibe Messen um festzustellen wo die Energie gelandet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Verbrenner kannst du höchstens die Temperatur der Bremsscheibe Messen um festzustellen wo die Energie gelandet ist.

Da irrst du dich aber gewaltig. Mein Firmenwagen ( Diesel ) läd den Starterakku vorzüglich über Rekuperation. Die Eco-Verbrauchsanzeige wird dann negativ und wechselt zu Charge. Das macht der übrigens nicht erst seit gestern. Das Fahrzeug wird im September 2 Jahre alt.
 
Daran merkt man, das Du noch nie einen Stromer fahren dürftest.
Hab ich schon. Verschiedene Modelle. Klar, das Drehmoment vom Stand weg beeindruckt anfangs.
Der komplette Eindruck und das Gesamtbild ist einfach nicht stimmig, mit Hinblick auf die Nutzbarkeit. Die Surrer sind, für manche, hübsche Spielzeuge.
 
Das Problem, der Großteil kann sich keinen Zweitwagen leisten.
Begrenzte Einsatzfähigkeit, langes und (für Laternenparker) umständliches Laden, noch ungeklärte Kosten für ein Massenrecycling, nicht gesicherte (konstante) Stromversorgung, bei angenommen 100%iger E-Mobilität etc etc.
Das wird langfristig nur eine Zwischenlösung bleiben
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Es gibt kein Perpetuum Mobile... Ein E-Auto braucht deutlich mehr Energie um dich flach, oder gar bergwärts zu bewegen, als es eine Rekuperation je zurückführen könnte
Ich denke auch, dass das e Auto nur eine Zwischenlösung ist. Irgendwann könnte es sein, dass wir uns Beamen. Beam me up, Scotty
 
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