Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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O-Buss wird sich vermutlich nicht bewähren - zu teuer, zu umständlich in der Instandhaltung - Bei uns in der DDR wurde lange Zeit in Potsdam und Babelsberg (seit 1949) damit Erfahrungen gesammelt, Fzge getestet und sogar nach der Wende nochmal 2 neue Fzge gekauft.
Oberleitungsbus Potsdam – Wikipedia
Letzendlich hat sich diese Antriebsart nicht bewährt. und nach enormen Sturmschäden 1995 wurde in Potsdam und Babelsberg der O-Buss engültig zu Gunsten der Straßenbahn beendet.
Zum Thema Busse sollte es man wie die Augsburger machen die schon seit Jahren mit Bio-Gas umweltfreundlich fahren.
Biogasbusse für den ÖPNV in Augsburg | Antriebspunkt
 
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O-Buss wird sich vermutlich nicht bewähren - zu teuer, zu umständlich in der Instandhaltung
Naja, offensichtlich sieht das Salzburg anders. Dort sind seit Jahrzehnten O-Busse im Einsatz und das Netz wird ausgebaut. Für die Außenbereich werden Hybridbusse eingesetzt. Also O-Busse mit zusätzlicher Batterie. Im Normalfall fahren sie mit Strom aus der Oberleitung und halten den Akku geladen. Kurze Distanzen im Außenbereich werden dann per Batterie betrien bewältigt und nach der Rückkehr ins O-Bis Netz wieder geladen. Findest Du alles im Netz.
 
Naja, offensichtlich sieht das Salzburg anders. Dort sind seit Jahrzehnten O-Busse im Einsatz und das Netz wird ausgebaut.
OK, das scheint mir aber daran zu liegen das viel weniger Straßenbahnschienen als in Potsdam und Babelsberg installiert waren. Salzburg die Straßenbahn ja auch schon 1940 eingestellt. Von daher kann ich schon verstehen das sich für die Salzburger der O-Buss wesentlich vorteilhafter darstellt was die Kosten angeht.
Wiederinstandsetzung/Ausbau des Oberleitungsnetzes in Potsdam und Babelsberg dagegen wurde nur, weil es historisch schon lange die O-Busse dort gab, überhaupt angedacht. Dazu kam das nach den Kriegs-Zerstörungen bei beiden Stadtverwaltungen eine Reparatur/Neubau der Oberleitung/O-Busse unmittelbar nach dem Krieg schneller und günstiger erschien als das Straßenbahnschienennetz zu reparieren und/oder neuen Schienen zu verlegen.
Dennoch hat man das Straßenbahnnetz immer weiter repariert und ausgebaut. Zum einem da das Schienennetz schon 1945 viel mehr Kilometern abdeckte als die zu Friedenszeiten vorhandenen O-Bus-Kilometer. Dazu kam auch der günstige Umstand das beide Städte quasi ineinander übergehen (deswegen Potsdam-Babelsberg) und so konnte sich beide Städte die Kosten für das Überarbeiten/Erweiteren des vorhandenen Schienennetz teilen. Zum Schluss aber gab es immer stärker werden Widerstand in der Verwaltung gegen die teure Unterhaltung der O-Busse, vor allem wegen der bis zu Wende 1990 von Jahr zu Jahr geringer werdenden Mittel in beiden Städten für die Infrastruktur. Spätestens ab 1991 spielte der O-Bus bei uns in Potsdam-Babelsberg keine echte Rolle mehr und wurde beerdigt.
Von Freunden hab ich erfahren das man in Potsdam für die Busflotte schon das Projekt der Augsburger im Blick hatte, sich jetzt nach und nach allerdings eine Mehrheit für den Umstieg auf Vollelektrische Busse bildet. Unsere vielen historischen Bauten in Potsdam und Babelsberg und die Schadstofbelastung in beiden Städten würden es auf Grund der immer größer werden Touristen-Anzahl zu 100% danken.
 
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Wo ist das Problem, wenn ein Unternehmen das tut, wozu es gegründet wurde - maximalen Gewinn einfahren:

Ausschlaggebend für die Schließung könnten Kostengründe sein: Bislang hatte Tesla die Karosserien der Modelle Typ S und Typ X ohne Elektromotor und Batterie nach Europa verschifft, wo diese Bestandteile dann nachträglich hinzugefügt wurden. Dadurch sparte sich Tesla die Kfz-Einführsteuer und Transportkosten für "potenziell gefährliches Gut". Wie es scheint, übersteigen die Kosten der nachträglichen Montage nun die Ersparnis bei Transport- und Einführkosten.
 
Ein Werk erstellen und wenn es sich nicht rechnet schließen ist nich der Hit und das im Wasserschutzgebiet !!
 
Oft wird das gemacht, wenn Subventionen auslaufen. Oft genug mitbekommen.
 
Der MP Woitke war ganz geblendet vom Musk und ganz geil auf das Werk,also die Tasche auf und Supventionen
raus geholt (Im Blick auf Arbeitsplätze). Aber im Genehmigungsverfahren hätte das Wasserproblem geklärt werden müssen. Denn so eine Fabrik verarbeitet imense Qubikmeter, da bleibt wenig für die Anwohner übrig.
 
Das Prinzip Fahrzeuge ohne Motor in die EU einzuschiffen ist nicht neu.
Hier in Bremerhaven kommen häufiger US Cars ohne Motor an.
Kein fahrfähiges KFZ,daher anders Besteuert.
Die V8 Motoren mit den Getrieben kommen dann in Kisten an,als Ersatzteile eingeführt.

Außerhalb des Hafengebietes werden die Teile dann erst nach der Einfuhr zusammen gefügt.

Wenn Tesla das bisher so gemacht hat,dann wenden Sie nur das Prinzip an was GM und Ford schon lange nutzen.

Das sich das nichtmehr rechnet wenn man in Grünheide DAS KOMPLETTE FAHRZEUG fertigen will ist nachvollziehbar.
 
Es war eigentlich alles geklärt für den Bau der Gigafactory in Grünheide.
Dann wurde der Plan durch Tesla erweitert,es geht seitdem nicht mehr nur um die Fertigung der Fahrzeuge und die Endmontage der Akkupacks aus den Einzelteilen sondern man will plötzlich auch die Zellen direkt dort fertigen.
Würde mich nicht wundern wenn es am Ende so bleibt wie ursprünglich geplant und die Zellfertigung für Europa dann am bisherigen Endmontage Standort in den Niederlanden erfolgt.;)
 
Danke für´s Verlinken der Videos...sollte man sich wirklich ansehen!
Die Aussagen sind seeeehr bemerkenswert und geben zu Denken.
 
Ein Tipp, wenn ihr ein YT-Video verlinkt und dieses ab einer bestimmten Minute abgespielt werden soll, dann pausiert dieses Video und klickt bei der ensprechenden Laufzeit ab der das Video starten soll mit rechts auf die Zeitleiste. Im sich nun öffnenden Dialogfenster wählt ihr dann den Eintrag "Video-URL an dieser Stelle kopieren" aus. Der entsprechende Link ist nun kopiert und kann hier im Forum eingefügt werden.
Noch besser für die Ladezeiten der Seiten des Forums wäre es aber, wenn ein Video nicht direkt verlinkt werden würde, sondern über die Funktion "Link einfügen (Ctrl+K)", oben in der Werkzeugleiste des Textbereichs der Link mit einer kurzen Linkbeschreibung eingefügt würde. Als Beispiel hier der Link zum Video von @Polster.
 
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