Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Die mögen es, wenn sie halbvoll gelagert werden. Ein häufiges Entladen bis zum absoluten Minimum ist sehr schlecht für die Lebensdauer.
Da ich keine Elektroauto-Bedienungsanleitung greifbar habe, nehme ich, was beim Flugzeug drin steht: wenn es länger als fünf Tage abgestellt wird, soll die Batterie auf 80% gebracht werden. Wenn es länger nicht benutzt wird, alle 90 Tage nachladen. Der Batteriestatus soll zwischen 30-80% bleiben.
 
Es kommt darauf an, welche Art Akku im Flugzeug verbaut ist. Für klassische LiCoO2-Akkus (LiIon) liegt die optimale Lagerkapazität bei einem Ladestand von 40-50%, bei optimalen Lagertemperaturen von 5-10 °C. Aufgrund der geringen Selbstentladung sollten sie alle 12 Monate nachgeladen werden (Quelle).
 
Mal wieder was neues von Car Maniac.
YouTube Video

.
Das Problem mit den Parksäulen suche wird noch viel schlimmer sobald mehr E-Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Diese ewige Reichweitenangst, suche nach der nächsten Säule, angenehmes Klima.......kostet Reichweite. Ohne Navi wird ein E-Auto jämmerlich stehen bleiben.......Es gibt jetzt 3-4 Jahre intensive Videos über solche Fahrten.......verbessert hat sich nix. Leute habt ihr Langeweile oder zu viel Zeit, dann wird ein Elektrofahrzeug das richtige sein.
 
Das Problem mit den Parksäulen suche wird noch viel schlimmer sobald mehr E-Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Diese ewige Reichweitenangst, suche nach der nächsten Säule
Das ist wieder die "Verbrenner-Denkweise". Nahezu jeder E-Autofaher verliert diese Angst sehr schnell und geht dann vollkommen intuitiv mit dem Fahrzeug um. Deshalb wird es auch keine "Säulenangst" geben. Zumal es mehr und mehr werden und es deutschlandweit derzeit schon deutlich mehr Ladepunkte als Zapfsäulen gibt.
Apropos, "angenehmes Klima" kostet auch beim Verbrenner Reichweite.
 
Das ist wieder die "Verbrenner-Denkweise". Nahezu jeder E-Autofaher verliert diese Angst sehr schnell und man geht vollkommen intuitiv mit dem Fahrzeug um. Deshalb wird es auch keine "Säulenangst" geben. Zumal es mehr und mehr werden und es deutschlandweit derzeit schon deutlich mehr Ladepunkte als Zapfsäulen gibt.
Apropos, "angenehmes Klima" kostet auch beim Verbrenner Reichweite.
Natürlich kostet angenehmes Klima Reichweite 5 Km und? Ich schaue mir öfters Videos über E-Fahrzeuge an, ist immer interessant als erstes wir die Außentemperatur genannt dann die Verbraucher erwähnt. Hatten wir alles schon, ich weiß für mein Profil wird das wohl in den nächsten Jahren nix, weil ich maximal mobil sein möchte ohne Einschränkungen, meinen Anhänger mit Fahrräder Campingequipment etc dranhängen und los. Vor 2,5 Jahren sind bei uns 2 Säulen 22 KW installiert worden, 1,5 Km von mir entfernt. Von Zuwachs kann keine Rede sein. Da der Spring auch nicht wirklich für längere Fahrten taugt, Anhänger Fehlanzeige, bleibt dann wohl nur der "böse" Verbrenner übrig.
 
Deine Sichtweise,allerdings Gott sei Dank nicht allgemeingültig.

Danach das Du sagst ständig laden klingt das so als würdest Du ständig tanken,wären bei einem Sandero Tce90 ungefähr 700km täglich,365 Tage.


255.500km im Jahr Respekt. :D

Ich bin in den letzten 12 Monaten 17500km gefahren,also 48 am Tag.;)

Sicher gibt es Leute die 200000km im Jahr fahren,Berufskraftfahrer könnten da hinkommen.
 
Sicher gibt es Leute die 200000km im Jahr fahren,Berufskraftfahrer könnten da hinkommen.
Oh, das ist viel. Als LKW-Fahrer mit 70-Stunden-Woche habe ich es nicht über 100.000 km/Jahr geschafft (wir haben allerdings auch teilweise zu zweit auf dem Bock gesessen, mussten uns die Kilometer also teilen).

Einzig für eine Kampagne bin ich mal für ein paar Monate jede Woche 4.000 km gefahren. Das hätte ich aber glaube ich kein ganzes Jahr durchgehalten. Und das war mit Kleintransportern, da galten die Lenk- und Ruhezeiten nicht. Die Kilometerleistung wäre sonst nicht möglich gewesen.
 
Das fahren eines Verbrenners wird aber immer "unattraktiver" gemacht. Über Einschränkung,
Steuererhöhungen, Kraftstoffpreise usw. So soll mit "sanfter Gewalt" der Weg zum E-Auto führen.
Wer das nicht kann - oder will - muss drauf zahlen. Oder mit Einschränkungen klar kommen.

Das es nicht so bleiben kann wie es ist, dürfte jedem klar sein. Der Weg dorthin gefällt mir nicht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie Steuerausfälle durch einen angenommenen, fiktiven Umschwung von
jetzt auf gleich kompensiert werden sollen.

Es hilft nix! Ich bleibe diesem Thema ambivalent und misstrauisch gegenüber eingestellt! Das heisst aber nicht, das dieses Thema mich technisch und im Allgemeinen nicht interessiert.

Strom ist nix unheilvolles - und Ölautos sind nicht böse....:rolleyes::blink:

Btw. 2500 km innerhalb einer 5 Tage Woche war nix......über Arbeitsstunden rede ich nicht mehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie Steuerausfälle durch einen angenommenen, fiktiven Umschwung von
jetzt auf gleich kompensiert werden sollen.
Von jetzt auf gleich wäre tödlich, dafür muss sich zuviel ändern.

Es reicht nicht, Verbrenner-Autos gegen Elektroautos auszutauschen. Die Ladeinfrastruktur muss mitwachsen. Das Verteilnetz muss neu dimensioniert werden. Die Stromerzeugung und vor allem die Herstellung müssen auf erneuerbare Energien und grundsätzlich Kreislaufwirtschaft umgestellt werden (Autos werden in immer kürzeren Zeitabständen durch neue Autos ersetzt werden; aber die abgefahrenen aufgebrauchten Autos müssen möglichst verlustfrei recycelt werden).

Und alle anderen Bereiche wie Schienenverkehr, Schifffahrt, Luftverkehr, Industrie, Hausbrand etc. stellen ebenfalls um. Das ist ein Kraftakt, den die Menschheit so noch nie erlebt hat (und der sie zusammenschweißen wird): die Erde schick machen für eine Weltbevölkerung von 12 Mrd. Menschen (was wohl der Peak sein wird).

Man muss global vom Ende aus denken.

Das war übrigens alles schon in den 1970er-Jahren weitläufig bekannt. Langsam erst wird es für jeden offensichtlich - na gut, noch nicht für jeden, aber für immer mehr Menschen. Und vor allem holt es junge Menschen aus ihrer Gleichgültigkeit, denn der Zeitraum bis wann alles geregelt sein muss ist überschaubar geworden: er ist jetzt kürzer als ein Menschenleben!
 
Hi @Bredi1, ich glaube es erwartet niemand, dass Du Dir ein Elektroauto zulegst :).
Grins ich auch nicht, gibt viele attraktive Yongtimer :rotate:
Was mich wirklich interessiert womit werden die Straßen erhalten wenn die KFZ-Steuereinahmen drastisch sinken? Unsere Straßen sind jetzt schon völlig hinüber, da lässt die Regierung sich wohl auch noch etwas für E-Fahrzeuge einfallen.
 
Was mich wirklich interessiert womit werden die Straßen erhalten wenn die KFZ-Steuereinahmen drastisch sinken?
Der Bund nimmt 280 Mrd. Euro/Jahr ein, die Länder 320 Mrd. Euro und die Gemeinden 110 Mrd. Euro. Daran wird sich wohl nichts ändern und davon wird unsere Infrastruktur bezahlt. Wieviel davon Kfz.-Steuern sind, ist doch egal. Kommt doch eh alles in den großen Topf und wird dann je nach Bedarf verteilt.

Wenn die Kfz.-Steuern sinken, wird eben die MwSt. erhöht und schon ist wieder genug Geld da.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und was ist mit den ca. 70% hier im Forum, die auch kein Elektro fahren werden?
Die fahren ihren Verbrenner zuende. Wo ist das Problem?
 
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