Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn es mehr Tesla´s gibt, werden auch die hochgelobten Supercharger mehr frequentiert. Aber ich gebe dir recht, wenn es ein Netz gibt das mithalten könnte, dann Tesla aber das bringt mir und vielen anderen nichts
Das Netz an Superchargern wird aber konsequent weiter ausgebaut um mit dem Bedarf mitzuhalten. Und es wird auch für andere Hersteller geöffnet. Zusammen mit dem übrigen Netz an Schnelladern hält das Netz mit.
Eine Fahrt nach Berlin von Freiburg mit 3 Stopps, selbst am Supercharger sind ein no-go und würden zudem die 10h Arbeitszeit-Regelung sprengen, also Zwischenübernachtung und und und. Wirtschaftlich aktuell nicht tragbar.
Mit den passenden Fahrzeugen braucht man schon heute für die gut 800 km keine drei Stopps. Des Weiteren sind 10h Arbeitszeit nicht die Regel, sondern sind von den Aufsichtsbehörden nur genehmigungsfähig wenn innerhalb von sechs Monaten, bzw. 24 Wochen ein Durchschnitt von 8h eingehalten wird. Ich hatte selbst damit zu kämpfen. Außerdem sagt jeder Routenplaner, dass ein Fahrt von Berlin nach Freiburg im Breisgau, wenn Du nachts losfährst, zwischen knapp 8h und 10 h Fahrtdauer entspricht. Also selbst ohne Elektroauto hast Du da ein arbeitstechnisches Zeitproblem.
Bevor ich Zug fahre, fliege ich - da bin ich ehrlich.
Soviel Zeitersparnis gegenüber dem ICE hast Du aber nicht. Reine Flugzeit Berlin - Basel ca. 1:30h. Dazu noch Ein- und Auschecken, sagen wir nochmal insgesamt 1:30h (im Idealfall 1h), dann noch Anreise Flughafen Berlin (damit es sich leichter rechnet und die Bahnhöfe auch im jeweiligen Zentrum liegen), durchschnittlich 45 Min und reine Fahrtzeit Basel-Freiburg Zentrum ca 1h. Macht zusammen 4:15h-4:45h. Ebenfalls ohne Stau und Verzögerungen, die es auch im Luftverkehr und besonders im Stadtverkehr und auf der A5 öfters gibt. Die Stunden im Zug kann man effektiv nutzen, im Flugverkehr nur eingeschränkt und im Auto gar nicht.
 
Das sollten wir mal bei einem Bier vertiefen :)
2 Leute = 3 Meinungen.

1. Netzausbau glaube ich erst wenn ich ihn sehe, umso mehr E-Autos umso mehr Chaos
2. Ein EQS der wirklich eine gute Reichweite hat oder ein Tesla Performance ist nicht abbildbar. Ich tanke einmal wenn überhaupt auf der Strecke von Freiburg nach Berlin, das sind mit Pinkeln gehen keine 10 min.
3. Zeitersparnis ist das Eine, Bequemlichkeit das Andere. Zug ist für mich eine Bestrafung..

So denn, endlich Wochenende! Genießt es, wenn ihr könnt und nicht mit Flutmassen kämpfen müsst!
 
Heute den Vorführwagen ID 4 vom Autohaus bekommen. Knapp 100 km damit gefahren. Morgen geht es weiter mit der Probefahrt. Eine Sache gefällt uns nicht. Ansonsten, wenn man sich an die Proportionen des Fahrzeuges gewöhnt hat, alles gut.

Im Prinzip macht er das Gleiche wie unser Smart EQ Forfour. Er ist noch leiser. Am Montag Vormittag geben wir das Fahrzeug wieder im Autohaus ab.

Zugegeben.................es ist eine Protzkiste mit vielen Dingen die im alltäglichen Beruftverkehr nicht benötigt werden. Den Scheibenwischer kann ich auch noch selbst bedienen, Fahrtlicht ebenso wie die Heckklappe selbst
zu zumachen.

Geil ist die aus/einschwenkbare Anhängerkupplung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Opel gibt kräftig Gas bei der Neuausrichtung der Modellpalette.
Nach Corsa-e,Mokka-e und Combo-e bestätigt man jetzt auch den kommenden Astra-e.

Erstmal den normalen 5 Türen,mit späterer Option auf den SportsTourer bei entsprechender Nachfrage.
 
"Die Debatte über alternative Kraftstoffe wie E-Fuels und grünen Wasserstoff hält Diess für falsch. 'Elektromobilität ist der einzige Weg, die CO2-Emissionen der individuellen Mobilität schnell und effizient zu reduzieren', so Diess in einem Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport. 'Mit einer Diskussion über andere Möglichkeiten, die im kommenden Jahrzehnt sicher nicht zur Verfügung stehen werden, verwirren wir nur die Verbraucher. Dagegen sprechen zunächst Physik und Wirtschaftlichkeit und übrigens auch die Wissenschaft. Das hilft keinem', so Diess. 'Klare Botschaften von Verbänden und Politik sind erforderlich – alles andere verzögert den Klimaschutz weiter.'"

Er spricht mir aus der Seele.

Diess: Debatten um E-Fuels und Wasserstoff schaden der E-Mobilität
 
Den Endkunden interessieren 2 Dinge:

1. Fahrzeugpreis und was Er dafür geboten bekommt.
2. Betriebskosten, also " Kraftstoffkosten pro km und Wartungskosten.

Und in dem 2. Punkt sind BEV,zumindest in den nächsten 10 Jahren, deutlich günstiger wie andere Alternativen.

Was sich da in der Zukunft noch verändert,verbessern läßt muß man Abwarten.

Aber nach jetzigem Stand fährt ein BEV am Günstigsten pro km.;)
 
Und in dem 2. Punkt sind BEV,zumindest in den nächsten 10 Jahren, deutlich günstiger wie andere Alternativen.
Ich finde keine Grundlage, mit der ich behaupten könnte, wie sich welche Energiepreise in diesem Zeitraum entwickeln. Ich vermag es auch nicht vorauszusagen, wie lange noch Geld "übrig" ist, um die Subventionen für diese "Markteinführung" aufrechtzuerhalten.
Es gibt ja immer wieder unvorhergesehene Ereignisse, die einen hohen Kapitaleinsatz erfordern.
 
Als VW Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsrat bei Seat, Skoda und Audi wird er auch nicht anders argumentieren (dürfen).
Andere Hersteller würden die Entwicklung mit Hinweis auf E-Fuels und Brennstoffzellen gerne hinauszögern und noch ein paar Jahre länger mit ihren Verbrennern Geld verdienen. VW hingegen kalkuliert mit einem Europa-Durchschnitt von 50% Elektrofahrzeuge im Jahre 2030. In Deutschland soll der Wert sogar zwischen 70 und 80% liegen. Dann werden quasi nur noch schwere teure Karossen in einer nicht-elektrischen Variante angeboten.
 
Sicher ist da immer eine gewisse Unsicherheit dabei.
Das trifft aber auch auf die klassischen Kraftstoffe zu.
Bei Öl und Gas sind wir von Importen abhängig,der Preis reagiert stark auf Ereignisse in weit entfernten Gebieten.

LPG dürfte zusätzlich noch auf eine immer geringere Nachfrage reagieren,die Tankstellen Betreiber sind ja gezwungen geringere Nachfrage durch höhere Literpreise zu kompensieren um Kostendeckend zu Arbeiten bzw ihre Anlagen dafür aufzugeben wenn Sie sich nicht mehr rentieren. :angry:
Bei H2 z.B. kommt zum recht hohen Preis pro kg noch ein hoher Wartungsaufwand der Brennstoffzelle hinzu,der vom Aufwand her dem eines Benzinmotors entspricht, Kosten mäßig.

Daher ist diese Technik vom Endkunden auch nicht gefragt.
 
Elektrofahrzeuge im Jahre 2030. In Deutschland soll der Wert sogar zwischen 70 und 80% liegen.
Hmmm. In einem Industriestandort wie Deutschland Kern- und konventionelle Kraftwerke abzuschalten und sich allein auf Sonne und Wind zu verlassen und dazu noch einen Anteil an E-Fahrzeugen von bis zu 80 % anzustreben, finde ich aus heutiger Sicht ehrlichgesagt bestenfalls naiv.
Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose.... und wird im Netz gespeichert.

Duckundweg....
 
@900er

Das passt so von der Rechnung nicht.
Die Grösse der Fahrzeugflotte allein sagt nichts über deren Energiebedarf aus.

40 Mio Fahrzeuge die im Schnitt 15000km im Jahr bewegt werden verbrauchen 3 mal soviel Energie wie 40 Mio Fahrzeuge die im Schnitt 5000km gefahren werden.

Es gibt viele Ecken im Ganzen wo etwas zu tun ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
43.150
Beiträge
1.063.906
Mitglieder
73.970
Neuestes Mitglied
martin_dfmc
Zurück