Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ganz nebenbei bleibt das Geld im Lad, w
bei uns in der etwas weiteren Nachbarschaft wurden ca. 300 Hektar Ackerland Solarpark der billigsten Bauweise. Diesem sinnlosen Flächenverbrauch kann ich nichts positives abgewinnen.
So schlimm finde ich das nicht. Diese 300 Hektar werden nicht mit Pesdiziden besprüht.
 
So schlimm finde ich das nicht. Diese 300 Hektar werden nicht mit Pesdiziden besprüht.
Alls landwirtschaftlich ungenutzte Brache, Wiese oder mit Hecken würde es aber sogar noch aktiv dem Erhalt einer gesunden Umwelt dienen.
So ganz sinnhaft sehe ich jetzt die Umwidmung von ehemaligen Ackerflecken in Solarfarmen auch wieder nicht.
 
@MartinH67
Lies mal den Link in meine Post #1089. Solargroßanlagen auf Acker- oder Grünlandflächen sind seit Ende 2011 nicht mehr zulässig!

@logi
Da kommt kein Roundup drauf. Da würde anschließend gar nichts mehr wachsen und Du hast Erosionsprobleme. Wenn keine Schafe eingesetzt werden, dann wird von Zeit zu Zeit gemäht. Das lohnt sich immer noch, wenn die produzierte kW-Stunde in Solargroßanlagen nur ca. 6-7 ct kostet.
 
So ganz sinnhaft sehe ich jetzt die Umwidmung von ehemaligen Ackerflecken in Solarfarmen auch wieder nicht
Naja, die Landwirstchaft ist ja mit Ihren Träckern ja auch an der Feinstaubproduktion beteiligt. Insofern macht das schon Sinn....:D

Wer Wind, Wasser, Sonnenkraft als schädlich einstuft, der sollte gefälligst Biotechniker werden und an einem homo sapiens spezifischem Erreger arbeiten. Nur eine Pandemie kann den Planeten vor uns retten :rolleyes:

Mal im ernst: Wenn die Energie bei uns auf die Art und Weise erzeugt wird, dann stopfen wir auch nicht mehr das Geld in Staaten deren Oberhäupter - sagen wir mal vorsichtig - nicht ganz unsere Werte teilen....-_-
 
Wenn sie mehr Gülle ausbringen würden vor dem Ackern, dann würde das schön feucht bleiben und nicht stauben. Problem gelöst. :bang:
 
Wenn sie mehr Gülle ausbringen würden vor dem Ackern, dann würde das schön feucht bleiben und nicht stauben. Problem gelöst. :bang:

eben nicht. Gülle ist dickflüssig und ein Dünger. Wenn der 25-35 cm tief eingearbeitet wird, können die Wurzeln
der Feldfrüchte den Dünger nicht verwerten.
 
@Idefix
Sorry, war ein Missverständnis:)

@MartinH67
Du fängst an polemisch zu werden.

@Rostfinger
Bitte was? Erstens ist Gülle nicht besonders dickflüssig. Und wenn sie eingearbeitet wird, dann meist per Injektion oder Schlitzschar, dann ist sie aber nicht in 25-35cm Tiefe. Das würde nur funktionieren, wenn vor dem Pflügen Gülle ausgebracht wurde. Macht aber in der Praxis kein Landwirt, sondern wenn, dann wird sie mit der Kreiselegge oder dem Grubber eingearbeitet, meist vor der Maisaussaat. Mist wird eingepflügt. Und der ist auch fest. Aber dass in der Tiefe die Wurzeln nicht an den Stickstoff der Gülle kämen, woher hast Du diese Falschinformation? Der Stickstoff, der als Ammonium-Stickstickstoff in der Gülle vorkommt muss erst durch die Bodenorganismen in eine wasserlösliche Form zu Nitrat-Stickstoff umgewandelt werden, damit die Pflanzen dann mit dem Wasserstrom über die Wurzeln den Stickstoff aufnehmen können. Die anderen Nährstoffe wie Phosphat und Kali dann auch. Bis genügend Nitrat-Stickstoff gebildet wurde, sind die Wurzeln der Pflanzen längst in der geringen Tiefe von 25-30 cm. Raps als Beispiel ist ein Tiefwurzler, dessen Wurzeln bis in eine Tiefe von 1,80m reichen.

Aber jetzt ist wirklich auch mal gut mit off-Topic!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sehe ich das richtig?

Fossile Kraftstoffe für die Mobilität zu nutzen ist bäh.
Elektrisch fahren ist prima.
Aber Strom dafür machen ist auch wieder bäh.

Wie kommt man da raus? Pferd und Kutsche?

Nein, im Ernst. Wo ist denn die Lösung? In welche Richtung sollen wir gehen?
Erdwärme? Biogas? Was könnte denn den Strom erzeugen, ohne die Umwelt schwer zu belasten und troztdem bezahlbar sein?

Ich finde es recht unbefriedigend von allen Seiten (nicht von euch) auf die Gefahren und Unwägbarkeiten der Energieerzeugung hingewiesen zu werden, aber keine Lösung präsentiert zu bekommen.

Selbst wenn man es richtig machen wollte. Man hat ja gar keine Möglichkeit!

LG Carsten
 
Ich finde es recht unbefriedigend von allen Seiten (nicht von euch) auf die Gefahren und Unwägbarkeiten der Energieerzeugung hingewiesen zu werden, aber keine Lösung präsentiert zu bekommen.
Es ist ja viel einfacher, als sich Lösungen zu überlegen oder erst einmal Argumenten zuzuhören und ja, auch wissenschaftliche Arbeiten zu den verschiedenen Themen zu lesen.
 
Wie kommt man da raus?
Mit Pragmatismus, sorgfältiger Analyse der Situation und Abwägung des Schadens der verschiedenen Lösungswege (Schaden entsteht immer, was ist tragbar, was nicht), Verzicht auf Ideologie bei der Entscheidung was zu tun ist und der Bereitschaft zu akzeptieren, dass die billigste Lösung nicht immer die beste Lösung sein muss und vieles mehr.
 
Es ist ja viel einfacher, als sich Lösungen zu überlegen oder erst einmal Argumenten zuzuhören und ja, auch wissenschaftliche Arbeiten zu den verschiedenen Themen zu lesen.
Genau!
Und das erwarte ich auch zu Recht, wie ich meine!

Dafür bezahle ich mit meinen Steuern hochbezahlte Wissenschaftler, Universitäten und Ministerien.
Und die Umweltverbände, welche sich selbst zu Wort melden, sagen was alles schädlich ist. Aber auch aus dieser Richtung kommt keine Lösung beim einfachen Mann an.

Ich muß keine wissenschaftliche Abhandlungen lesen und zwischen tausenden Meinungen zu diesem Thema die allein Richtige herausfinden.
Was ich übrigens auch gar nicht könnte. Und ich behaupte die meisten Mitbürger sind auch nicht in der Lage dazu.

Seitens der Regierung wird uns die Elektromobilität als Ausweg aufgezeigt. Aber irgendwie ist selbst mir als Laie klar, dass der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt.

Ich bin ja schon willig etwas für die Umwelt zu tun. Aber wie ich es mache, es ist verkehrt.

Darum lehne ich mich einmal zurück und erwarte Antworten (nicht von euch) und nicht tausend neue Fragen.

LG Carsten
 
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