Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
... es immer mehr Leute gibt, die nur noch im Gestern leben und allem Neuen, bzw. allen neuen Ideen und auch Versuchsprojekten negativ gegenüberstehen.
Das hat es in unserer Evolutionsgeschichte noch nie gegeben, dass sich innerhalb einer einzigen Generationsperiode so viel ändert. Darauf sind wir mit unserem Körper und unserem Geist nicht eingestellt. Die von Dir beobachtete Gegenwehr ist so gesehen eine natürliche Reaktion.

Man wird sich überlegen müssen, wie man die Menschen für den immer schnelleren Wandel fit machen kann.
 
Das hat es in unserer Evolutionsgeschichte noch nie gegeben, dass sich innerhalb einer einzigen Generationsperiode so viel ändert.
Doch in der Nachkriegszeit. Kann man nicht vergleichen, stimmt, aber gegenüber Neuerungen war man aufgeschlossener. V.a. gegenüber technischen Neuerungen. Das ging dann bis in die 1970er Jahre so und mit Einschränkungen bis in die 1990er. Aber heutzutage ist das Gegenteil der Fall. Man hat es sich bequem gemacht und schwelgt in einem Gefühl, dass alles so bleiben soll wie es ist. Bloß nichts ändern! Mir kommt es ein bisschen so vor, als läge das auch an einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft. Nur, aufhalten lassen sich Neuerungen nicht. Allerdings werden bei den derzeitigen Einstellungen diese Neuerungen von auswärts kommen.

Jetzt reicht's aber wirklich mit OT!
Mobilität, egal wie auch immer geartet, wird bezahlbar bleiben! So!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mobilität, egal wie auch immer geartet, wird bezahlbar bleiben!
Ja, natürlich.

Nur, wenn man unterbewusst Mobilität mit dem Besitz eines eigenen Autos gleichsetzt, wird man nie davon überzeugt sein können. In sofern wird die Elektromobilität in einem Verbrenner-Auto-Forum keinen Fuß auf den Boden bekommen. Das hindert sie aber nicht daran, sich allmählich durchzusetzen.
 
Doch in der Nachkriegszeit. Kann man nicht vergleichen, stimmt, aber gegenüber Neuerungen war man aufgeschlossener. V.a. gegenüber technischen Neuerungen. Das ging dann bis in die 1970er Jahre so und mit Einschränkungen bis in die 1990er. Aber heutzutage ist das Gegenteil der Fall. Man hat es sich bequem gemacht und schwelgt in einem Gefühl, dass alles so bleiben soll wie es ist. Bloß nichts ändern! Mir kommt es ein bisschen so vor, als läge das auch an einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft. Nur, aufhalten lassen sich Neuerungen nicht. Allerdings werden bei den derzeitigen Einstellungen diese Neuerungen von auswärts kommen.

Jetzt reicht's aber wirklich mit OT!
Mobilität, egal wie auch immer geartet, wird bezahlbar bleiben! So!;)
Au ja! Auf ewig gestrig hab ich nur gewartet.
Mir geht diese "Rosarote Brille/Wolkenkuckucksheim" Denke auf den Senkel. Wir machen erstmal und dann wird alles gut. Was soll der Kram denn kosten wenn wir den Strom umwandeln, hast du da Zahlen. Und SmartGrid hat sehr wohl was mit der Nachkriegszeit zu tun. da konnte man auch nur Kochen oder waschen wenn Strom oder Gas gerade mal da war. Was machen wir denn wenn mal 10 Mio E-Autos auf den Strassen sind? Die Infrastruktur wird nicht stehen bis 2030. Da bin ich mir sicher.
Zu den sauberen E-Autos ein abgewandelter Spruch "Der Dreck ist nicht weg, den haben jetzt andere".


Gruss
Mullek
(Der jetzt Arbeiten muss, damit er die höchsten Strompreise Europas bezahlen kann)
 
Wir hatten schon einmal das Thema mit den Oberleitungsleitungen für LKW auf Autobahnen.

Ich schieße einmal ins Blaue:

Die meisten LKW-Kilometer werden auf den Autobahnen abgespult.

Wenn wir nun eine Oberleitung auf der rechten Fahrbahn für LKW bekämen und diese Hybridfahrzeuge wären, auf der AB rein elektrisch, bis zum Lager/Kunden Verbrenner-Elektrisch oder mit Batterie fahren könnten, wäre sehr viel erreicht.
Hätten die LKW eine Technik an Bord die erlaubt unter Brücken, Tunneln und AB-Kreuzen ohne Oberleitung auszukommen, wäre es technisch viel leichter, weil die sonst zu niedrigen Unterfahrten keine Probleme machen würden.
35% der Emission aus Verkehr erzeugen LKW in Deutschland, 61% die PKW. Der Rest teilt sich auf Dieselloks, innerdeutschen Luft- und Schiffsverkehr u.s.w. auf. (Stand 2017)

Ist eine Idee, welche auf einer Teststrecke wohl schon einmal probiert wurde.

Das würde dem Spediteur sogar das ungeliebte Tanken ersparen. Zudem würde die Fahrzeugwartung etwas günstiger, hoffe ich mal.

LG Carsten
 
Au ja! Auf ewig gestrig hab ich nur gewartet.
Mir geht diese "Rosarote Brille/Wolkenkuckucksheim" Denke auf den Senkel. Wir machen erstmal und dann wird alles gut. Was soll der Kram denn kosten wenn wir den Strom umwandeln, hast du da Zahlen. Und SmartGrid hat sehr wohl was mit der Nachkriegszeit zu tun. da konnte man auch nur Kochen oder waschen wenn Strom oder Gas gerade mal da war. Was machen wir denn wenn mal 10 Mio E-Autos auf den Strassen sind? Die Infrastruktur wird nicht stehen bis 2030. Da bin ich mir sicher.
Zu den sauberen E-Autos ein abgewandelter Spruch "Der Dreck ist nicht weg, den haben jetzt andere".


Gruss
Mullek
(Der jetzt Arbeiten muss, damit er die höchsten Strompreise Europas bezahlen kann)
10 Mio entspricht knapp jedem zweiten PKW in Deutschland. Das ist realitätsfern. Rechne mal eher mit 2-4 Millionen.
Bisher ist die Infrastruktur mehr als Ausreichend - ich als Eautofahrer habe noch nie an einer Ladesäule warten müssen (sogar an kostenlosen nicht). Es ist auch noch nie eine Sicherung geflogen und es war auch noch nie der Häuserblock dunkel, nachdem ich mein Auto angestöpselt habe. Am Beispiel Tesla sieht man, dass die Infrastruktur nie ein Problem war und ist - aber nicht jeder ist ein Orankel wie du ;-)

Und tatsächlich hält sich das Vorurteil der ach so dreckigen Eautos recht hartnäckig. Obwohl es falsch ist. Sogar eine Luxuslimo à la Tesla, betankt mit RWE Kohlestrom emittiert weniger CO2 als ein Golf Diesel im Lebenszyklus. Dass es wohl eher deutlich kleinere Fahrzeuge und Akkus sind, die durchschnittlich im Umlauf sind. Das diese sehr oft mit der eigenen PV und Ökostrom (Co2 neutral) betankt werden. Geschenkt!
 
10 Mio entspricht knapp jedem zweiten PKW in Deutschland. Das ist realitätsfern. Rechne mal eher mit 2-4 Millionen.
Bisher ist die Infrastruktur mehr als Ausreichend - ich als Eautofahrer habe noch nie an einer Ladesäule warten müssen (sogar an kostenlosen nicht). Es ist auch noch nie eine Sicherung geflogen und es war auch noch nie der Häuserblock dunkel, nachdem ich mein Auto angestöpselt habe. Am Beispiel Tesla sieht man, dass die Infrastruktur nie ein Problem war und ist - aber nicht jeder ist ein Orankel wie du ;-)

Und tatsächlich hält sich das Vorurteil der ach so dreckigen Eautos recht hartnäckig. Obwohl es falsch ist. Sogar eine Luxuslimo à la Tesla, betankt mit RWE Kohlestrom emittiert weniger CO2 als ein Golf Diesel im Lebenszyklus. Dass es wohl eher deutlich kleinere Fahrzeuge und Akkus sind, die durchschnittlich im Umlauf sind. Das diese sehr oft mit der eigenen PV und Ökostrom (Co2 neutral) betankt werden. Geschenkt!
Erstmal vorweg: Ich kein Pessimist, eher ein Realist oder ein erfahrener Optimist.
Ich hab mal kurz gegoogelt:
Wenns denn wahr ist haben wir jetzt knapp 100.000 rein elektrische. Klar das du da nicht warten musst.
Wir haben hier seit zwei Jahren direkt vor der Fa. ne Ladesäule. Ich habe da "einmal" ein Auto laden sehen.
Das mit den 10 Mio. sind Zahlen die kommen müssen wenn die Vorgaben eingehalten werden sollen.
Nichts gegen E-Auto, das ist ein tolles Fahren und würde gut zu mir passen, und ich war am überlegen mir eins
zuzulegen. Ist aber letztlich an einer fehlenden Anhängerkupplung gescheitert.
Das mit dem Dreck war für mich das Lithium in Chile, das Coltan im Kongo und die seltenen Erden in China.


Gruß Mullek
 
Ich habe mir mal für 4 Stunden ein Elektrobike ausgeliehen. Das ding schafft bis zu 110kmh und hat ne Reichweite von bis zu 200km. Nur bekommste für den Preis einen Renault Megan. Wahnsinn, uninteressant.
 
Au ja! Auf ewig gestrig hab ich nur gewartet. Mir geht diese "Rosarote Brille/Wolkenkuckucksheim" Denke auf den Senkel. Wir machen erstmal und dann wird alles gut. Was soll der Kram denn kosten wenn wir den Strom umwandeln, hast du da Zahlen. Und SmartGrid hat sehr wohl was mit der Nachkriegszeit zu tun. da konnte man auch nur Kochen oder waschen wenn Strom oder Gas gerade mal da war. Was machen wir denn wenn mal 10 Mio E-Autos auf den Strassen sind?
Von ewig gestrig habe ich doch gar nichts geschrieben! Weißt Du, dass wir uns in der Hinsicht sehr gleichen? Dir gehen "Rosarote Brille/Wolkenkuckucksheim", die ich weder habe, noch in einem wohne, auf den Senkel, dafür geht mir das ewig Miesepetrige mancher Zeitgenossen auf den Wecker. Mir geht's nur um Denkanstöße und dass man nicht gleich im Vorfeld alles schlecht redet. Klar muss man dabei auch über Kosten sprechen, doch wenn man alles ausschließlich von der ökonomischen Seite her betrachtet, dann kann es keine Neuentwicklungen geben, die am Anfang immer verhältnismäßig viel kosten. Mit der Nachkriegszeit meinte ich übrigens auch die Begeisterung für Neues, die ja lang, bis mindestens in die 1970er anhielt, zu einer Zeit also, also der Krieg nicht mehr im Bewusstsein stand. Dass man Kochen oder Waschen nur konnte wenn gerade Strom oder Gas da war, war ab den 1950ern gar kein Thema mehr. Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass für E-Mobilität zwar die Stromnetze umgebaut werden müssen, aber dass ein Blackout dennoch eher unrealistisch ist. Siehe diesen Artikel. Deshalb bin ich nach wie vor guter Dinge, dass Mobilität auch in Zukunft bezahlbar bleibt, ganz einfach weil sie es muss! Ob es unbedingt überall Individualverkehr sein muss sei dahingestellt, wie @Intrepid im Post #1125 schon geschrieben hat. In den großen Städten eher nicht, auf dem Land dagegen oftmals z.Zt. alternativlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
elektromobilität und die dazu nötige infrstruktur.....

das high-tech land deutschland liegt selbst im bereich der mobilfunknetzabdeckung ganz weite hinten (platz 33, ungarn auf platz 3).

nehmt mal die rosarote elektrobrille ab.

wenn ich elektrisch fahren will, dann fahr ich auf der kirmis autoscooter:D
 
Erstmal vorweg: Ich kein Pessimist, eher ein Realist oder ein erfahrener Optimist.
Ich hab mal kurz gegoogelt:
Wenns denn wahr ist haben wir jetzt knapp 100.000 rein elektrische. Klar das du da nicht warten musst.
Wir haben hier seit zwei Jahren direkt vor der Fa. ne Ladesäule. Ich habe da "einmal" ein Auto laden sehen.
Das mit den 10 Mio. sind Zahlen die kommen müssen wenn die Vorgaben eingehalten werden sollen.
Nichts gegen E-Auto, das ist ein tolles Fahren und würde gut zu mir passen, und ich war am überlegen mir eins
zuzulegen. Ist aber letztlich an einer fehlenden Anhängerkupplung gescheitert.
Das mit dem Dreck war für mich das Lithium in Chile, das Coltan im Kongo und die seltenen Erden in China.
Gruß Mullek

Aber genau das ist es doch. Es sind die Leute, die kein Elektroauto fahren, die über die Infrastruktur schimpfen. Es wurde auch schon vor 5 Jahren geschimpft - Probleme gab und gibt es bisher aber gar nicht. Bei der Menge was an Ladesäulen gebaut wird, sehe ich aktuell auch keine kommen. Es ist doch logisch, dass das mit dem Bedarf wächst. Niemand investiert zwischen 5000€ und 30000€ für eine öffentliche Ladesäule, die dann niemand nutzen würde.

elektromobilität und die dazu nötige infrstruktur.....

das high-tech land deutschland liegt selbst im bereich der mobilfunknetzabdeckung ganz weite hinten (platz 33, ungarn auf platz 3).

nehmt mal die rosarote elektrobrille ab.

wenn ich elektrisch fahren will, dann fahr ich auf der kirmis autoscooter:D
Du bist auch so ein Kandidat. Bist du jemals ein Eauto gefahren? Kannst du beurteilen, ob es Probleme in der Infrastruktur gibt? Kannst du Vor - und Nachteile abwägen? Nein - es ist nur Stammtisch.
 
Aber genau das ist es doch. Es sind die Leute, die kein Elektroauto fahren, die über die Infrastruktur schimpfen. Es wurde auch schon vor 5 Jahren geschimpft - Probleme gab und gibt es bisher aber gar nicht. Bei der Menge was an Ladesäulen gebaut wird, sehe ich aktuell auch keine kommen. Es ist doch logisch, dass das mit dem Bedarf wächst. Niemand investiert zwischen 5000€ und 30000€ für eine öffentliche Ladesäule, die dann niemand nutzen würde.


Du bist auch so ein Kandidat. Bist du jemals ein Eauto gefahren? Kannst du beurteilen, ob es Probleme in der Infrastruktur gibt? Kannst du Vor - und Nachteile abwägen? Nein - es ist nur Stammtisch.
Es gibt keine Probleme mit der Infrastruktur weil es im Moment keine E-Autos gibt.
Das mit der Ladesäule hatte ich ich geschrieben, ok die kam von der Stadt. Da kommt der Bürgermeister grinst in die Kamera und die Allgemeinheit bezahlt den Unfug.
Nochmal: Gerne E-Autos, aber dann wohlgeplant. Damit man nicht rgendwann dasteht und nichts mehr geht. So gesehen bei den Windrädern. Gebaut bis zum Abwinken und dann wird der Strom nicht abgenommen.
Aber was will man erwarten.

Gruß
Mullek
 
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