Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wo sich alles einpendelt ist in einem Bereich der "ökonomisch optimalen Umweltverschmutzung". Hört sich furchtbar an, meint aber nichts anderes, als den Schnittpunkt zwischen Schadenskosten und Vermeidungskosten, oder auch der optimale Naturnutzungspunkt E*
img-1.jpg
Quelle: WALZ, Rainer. Ethische Herausforderungen für Umweltökonomen In : Verantwortung in Technik und Ökonomie [en ligne]. Karlsruhe : KIT Scientific Publishing, 2009 (généré le 28 mars 2019). Disponible sur Internet : <Ethische Herausforderungen für Umweltökonomen>. ISBN : 9782821894891 .

Auch gut dargestellt in einem Paper der Frankfurter Goethe Universität: --> https://www.uni-frankfurt.de/49502773/FH-10.pdf (Auf Seite 10).
 
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Dafür bezahle ich mit meinen Steuern hochbezahlte Wissenschaftler, ...... Aber auch aus dieser Richtung kommt keine Lösung beim einfachen Mann an.
....
...
Darum lehne ich mich einmal zurück und erwarte Antworten (nicht von euch) und nicht tausend neue Fragen.
Nun ja, da werde ich mal Philosophisch... :teacher:


Es wird niemals "Die Lösung" geben, und dann sind alle glücklich.

Ein (menschliche) Gesellschaft entwickelt sich, eine Zeit lang, in eine Richtung. Das kann sich dann wieder ändern oder sogar verstärken.

Aktuell geht die Entwicklung unserer Mobilität weg von Verbrenner- und hin zu E-Motoren. In einigen Jahren wird dann ein bestimmter Prozentsatz unserer Autos von so einen Elektromotor angetrieben.

Ich vermute, es wird sich zwischen 20 und 25% einpendeln. Damit werden wir unsere Abgasprobleme ein wenig abmildern. Aber es wird nicht die alleinige Lösung sein.

Themen wie "weniger Autos", "Fahrverbote", "öffentlicher Personenverkehr" usw. werden, trotz E-Autos, wieder auf die Tagesordnung kommen.
.
 
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Alle Raser und Straftäter zu Galeerenruderen ausbilden, sparte ne Menge Rohöl auf den Weltmeeren, lol:D:lol:Einmal am Tag muß der Kapitän dann Wasserski fahren, lach.
Wegen der Körperertüchtigung.:D:lol:
e
 
Nun ja, da werde ich mal Philosophisch... :teacher:


Es wird niemals "Die Lösung" geben, und dann sind alle glücklich.

Ein (menschliche) Gesellschaft entwickelt sich, eine Zeit lang, in eine Richtung. Das kann sich dann wieder ändern oder sogar verstärken.

Aktuell geht die Entwicklung unserer Mobilität weg von Verbrenner- und hin zu E-Motoren. In einigen Jahren wird dann ein bestimmter Prozentsatz unserer Autos so einen Elektromotor angetrieben.

Ich vermute, es wird sich zwischen 25 und 33% einpendeln. Damit werden wir unsere Abgasprobleme ein wenig abmildern. Aber es wird nicht die alleinige Lösung sein.

Themen wie "weniger Autos", "Fahrverbote", "öffentlicher Personenverkehr" usw. werden, trotz E-Autos, wieder auf die Tagesordnung kommen.
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es hat tatsächlich was mit Mobilität zu tun. Jeder kann etwas dazu beitragen. Vor einigen Jahren führten wir ein Haushaltsbuch. Nicht weil keine Kohle da war......nein wir wollten unser Haus schnell abbezahlen. Zwei PKWs waren werktäglich im Gebrauch. Da kommt sehr schnell eine Summe an Treibstoffkosten zusammen. Wir haben dann unsere Wege mal genau betrachtet und festgestellt, das aus " nicht darüber nachdenken " und Bequemlichkeit
gefahren wurde. Also mal schnell ins Auto wurde abgeschaft. Jeden Abend dird für den nächsten Tag ein Plan gemacht. Aller Anfang ist schwer und es ist vorgekommen, durch falsche Planung, die Butter etwas dünner auf
das Brot zu streichen.

Das Ergebnis nach einem Jahr zeigte........pro PKW 6.000 km weniger gefahren.
 
Die Graphik aus der Abhandlung Ethische Herausforderungen für Umweltökonomen hätte ich nach unserer Unterhaltung hier selbst aufmalen können.
Nur bringt sie den Nutzer auf der Straße kein Stück weiter. Hier wird klar gemacht, dass es keine absolute Lösung, sondern nur eine Annäherung gibt.
Soweit waren wir ja vorher ja schon.

Ich befürchte Michael3 hat mit seiner Aussage recht:
Themen wie "weniger Autos", "Fahrverbote", "öffentlicher Personenverkehr" usw. werden, trotz E-Autos, wieder auf die Tagesordnung kommen.

Und Rostfinger hat klar gemacht, dass Vermeidung die beste Lösung ist. Sehe ich zwar auch so, doch das ist ja nicht immer möglich.

Mehrfach werden jetzt Lastenfahrräder gefördert. Finde ich klasse.

Leider ist das nicht so toll im Winter und für den Urlaub. Aber als Zweitgefährt? Urban kann ich mir das schon vorstellen.
Bei uns wird es etwas schwierig. Wir habe zwar keine hohen Berge, aber viele steile Hügel hier.
Steigungen von 9% habe ich direkt hinter meinem Haus.
Da wird es selbst mit einem E-Bike manchmal anstrengend.


LG Carsten
 
Das Ergebnis nach einem Jahr zeigte........pro PKW 6.000 km weniger gefahren.
Ähnlich bei mir: ich achte jetzt darauf, die Kurzstrecken zu vermeiden, viel öfter das Fahrrad zu nehmen. Und wenn Kurzstrecken unvermeidbar sind, diese mit längeren Fahrten zu verbinden (also leere Getränkekisten morgens in den Kofferraum und auf dem Heimweg von der Arbeit am Getränkemarkt vorbei = nur zwei anstatt vier Kaltstarts am selben Tag). Das Ergebnis zeigt sich im Verbrauch, der ist 30% unter "normalen" Werten.




Und Rostfinger hat klar gemacht, dass Vermeidung die beste Lösung ist. Sehe ich zwar auch so, doch das ist ja nicht immer möglich.

Mehrfach werden jetzt Lastenfahrräder gefördert. Finde ich klasse.

Leider ist das nicht so toll im Winter und für den Urlaub. Aber als Zweitgefährt? Urban kann ich mir das schon vorstellen.
Es geht nicht darum, das eine durch das andere zu 100% zu ersetzen. Anders denken: jeder einzelne nicht gefahrene Kilometer mit einem Verbrenner ist ein Gewinn für die Umwelt.
 
...Mehrfach werden jetzt Lastenfahrräder gefördert. Finde ich klasse.
Das ist aber kein Allheilmittel. Manchmal muss mehr als zwei Kästen Bier (wahlweise grüner Tee-Setzlinge) transportiert werden. Auch darf ich an ein Elend namens "Winter" erinnern

Themen wie "weniger Autos", "Fahrverbote", "öffentlicher Personenverkehr" usw. werden, trotz E-Autos, wieder auf die Tagesordnung kommen........
Leider, ja! Der Wähler darf ja entscheiden, wer dran kommt und die Richtung einschlägt.
 
Wo setzt ein normal denkender Mensch an, bei den 0,5% oder bei den 99,5%?

Lag unser Anteil am CO2 Ausstoß weltweit nicht bei 0,5%? Dann kann ich mich ja beruhigt zurück lehnen....

So schlimm finde ich das nicht. Diese 300 Hektar werden nicht mit Pesdiziden besprüht.

Dann schau dir das mal im original an.

Zumindest auf Acker- und Grünlandflächen sind Großanlagen seit Ende 2011 nicht mehr möglich,

Aus den Ackerflächen wurde ein Industriegebiet (in der Pampa) und aus dem Industriegebiet ein Solarpark.
 
Lag unser Anteil am CO2 Ausstoß weltweit nicht bei 0,5%? Dann kann ich mich ja beruhigt zurück lehnen....
Das ist vollkommen richtig, dass wir keinen nennenswerten Anteil auf der Wet haben (war aber mehr als ein halbes Prozent). Der Grund warum wir uns damit auseinander setzen sollten ist um die Technologie zu entwickeln, die es weltweit ermöglicht weniger CO2 freizusetzen (ebenso wie andere Industrienationen), denn die Schwellen- und Entwicklungsländer werden das schwerlich schaffen und deren wachsender CO2 Ausstoß wird uns das Genick brechen, wenn wir nichts tun.
 
Das ist aber kein Allheilmittel. Manchmal muss mehr als zwei Kästen Bier (wahlweise grüner Tee-Setzlinge) transportiert werden. Auch darf ich an ein Elend namens "Winter" erinnern
Leider, ja! Der Wähler darf ja entscheiden, wer dran kommt und die Richtung einschlägt.

Ja, für alle Fälle sind diese Räder nichts. Aber eben für sehr viele. Ggf. kann man dadurch zumindest den Zweitwagen sparen.

Zur Wahl: Man kann zwar sein Kreuzchen machen, aber wer glaubt dadurch würde kurzfristig etwas anders, der irrt.

Die Politik ist in langfristige Planungen und Prozesse eingebunden. Und das ist auch gut so, sonst käme man ja nie auf eine Schiene.
Außerdem kann auch von "denen" - egal welcher Coleur - keiner die Chemie, Biologie und Physik verarschen. Letztendlich liegt es nicht an unseren Politikern, sondern an Dir und mir.

Wenn ich mich auf mein Fahrrad schwinge um in die Stadt zu fahren, anstatt mit dem Diesel, dann wird etwas daraus.
Weitere Subventionen durch die Politik für das E-Auto werden sicher mehr Elektromobilität fördern, aber letztendlich nur einen Anstoß geben.
Wichtiger ist das Umdenken. Und wenn es erst einmal im Kleinen stattfindet.

In diesem Forum diskutieren normale Menschen über den Umschwung, keine "grüne Müslifresser die mit einer Bong in der Hand vorm Bauwagen sitzen und Ohhhmm singen".
Und genau das ist der Punkt. Es muß zum Gedanken für jeden werden umweltbewußt zu sein und nicht nur, weil der Sprit so teuer ist.
Dann sind wir einen guten Schritt weiter.

LG Carsten
 
Carsten, was meinen Sie, wie umweltfreundlich die Gewinnung von Lithium ist, was man ja für die Akkus der E Autos braucht?
 
Carsten, was meinen Sie, wie umweltfreundlich die Gewinnung von Lithium ist, was man ja für die Akkus der E Autos braucht?
Upps, jetzt bekomme ich Angst, jetzt werde ich schon mit SIE angesprochen. Was habe ich verbrochen?

Nun, auch die Gewinnung von Lithium und weiter, die Herstellung der fertigen Akkus, ist nicht toll.

Und da sind wir wieder bei der Graphik ein paar Beiträge früher. Wir können die Umweltbelastung nicht verhindern, allenfalls auf das möglichst geringe Maß zuruckdrücken.

Ich hoffe ja immer noch auf bessere und bezahlbare Technik.

Vielleicht liegt da auch noch eine Chance für die deutschen Ingenieure?

Tatsächlich fahre ich meinen dCi mit gutem Gewissen weiter, aber nur wenn es Sinn macht. Was ich vermeiden kann, lasse ich sein.

LG Carsten
 
Guten Morgen!

Eine bezahlbare Mobilität mit smart-grid und PtG??
Der is gut.

Gruß
Mullek
 
Warum denn nicht? Wer weiß denn schon was die Zukunft genau bringt?
Aber was mich bei der ganzen Diskussion immer extrem nervt ist, dass, teilweise auch hier, es immer mehr Leute gibt, die nur noch im Gestern leben und allem Neuen, bzw. allen neuen Ideen und auch Versuchsprojekten negativ gegenüberstehen. Es wird nur noch gejammert "das geht nicht, das ist zu teuer, ich hab keine Lust auf was Neues, ich will keine Stromtrassen, ich will keine Funkstrahlung, keine Pestizide...". Nirgends gibt es wenigstens etwas Aufgeschlossenheit, nur noch Stillstand! Dieses ständige und zunehmende "Mimimi" nervt nur noch.
 
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