Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Auch in anderen Teilen der Welt zieht die Nachfrage rasant an.

Ford musste jetzt in den USA die Bestellannahme für den F-150 Lightning erstmal stoppen, es liegen 200000 Bestellungen vor und man kommt mit der Produktion nicht hinterher.

In 2021 wurden in den Vereinigten Staaten 400000 E-Fahrzeuge zugelassen, für 2022 erwartet man die Verdoppelung auf 800000 Stück.
 
Damit dürfte der F150 Lightnung das erfolgreichste Modell werden bei der E-Mobilität in den USA.
 
Die Amerikaner kaufen was sie brauchen.
Dort wird nicht immer der Handwerker gerufen,unerschwinglich.

Die machen auf dem Grundstück und am Haus das meiste selbst,es wird viel mit Holz gebaut und Baustoffe transportieren Sie mit dem PickUp einfach selbst. :)

Dort fährt man nicht nur PickUp weil der cool aussieht sondern weil man die Ladekapazität auch nutzt. ;)
 
Der Schadensservice ist für uns nichts neues. Bislang brauchten wir keine App. Es hat ausgereicht zu telefonieren.
Die 6 € Jahresbeitrag für jedes Fahrzeug sind aus Erfahrung sehr gut angelegtes Geld.
 
Norwegen

Bei E Autos entfallen folgende Steuern:

- 25% Mehrwertsteuer
- bis zu 45 % Luxussteuer
- Kostenfrei bei den meisten mautpflichtigen Brücken und Tunnel
- in vielen Städten Entfall von Citymaut und Parkgebühren
- 50-60% Steuerreduktion bei Firmenfahrzeugen
- Nutzung von Busspuren
- im Großraum Oslos dürfen ab 2023 bis auf Taxis keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden

E Fahrzeuge haben für den praktischen Nutzen (um von A nach B zu kommen) keine nennenswerten Vorteile gegenüber Verbrenner also muss der Staat (und damit der Steuerzahler) viel Geld in die Hand nehmen um Vorteile zu schaffen um so den Umstieg auf diese Technologie zu erzwingen.
Ist der Umstieg geschafft, werden die oben angeführen Vorteile aber wegfallen. Dann kostet die Mobilität am Schluss mehr + die Nachteile des "aktuellen" technischen Stand der Elektromobilität.
Und monoton klingt vom Nordpol das Geräusch der Bartwickelmaschine (um den Bart des Märchens von den ach so vielen Nachteilen der E-Mobilität aufzuwickeln).

Verstehe mich nicht falsch, mein Post ist kein Angriff auf Dich oder Deine Meinung. Aber er zeigt deutlich, wie viel Stammtischgelaber sich in den Köpfen festgesetzt hat.

Die E-Auto Fahrer die ich kenne, sprechen von vielen, nicht nur monetären Vorteilen, ihres Fahrzeugs. Mein Chef zum Beispiel macht Dienstreisen viel lieber mit seinem privaten Stromer als mit einem Verbrenner. Auch wenn er für die Strecke Ruhrpott Schweiz ca 2 Stunden länger braucht für die Ladepausen kommt er entspannter an, er schiebt das auf die verminderte Geräuschkulisse zurück.

Das nur als Beispiel....

Man muss immer seinen Anwendungszweck betrachten, sollte aber nie pauschalisieren.
 
Es ist einmal die Ruhe und zum Anderen fährt man auch anders.

Beim E-Auto gilt auf Langstrecke halt,wer etwas langsamer fährt ist schneller da.;)

Mit dem Verbrenner bemerke ich es selbst wenn ich mal im europäischen Ausland unterwegs bin wo man teilweise nur 100 fahren darf,sehr entspanntes Reisen.:)

Kaum ist man zurück in D geht das Gedrängel und Gehetze wieder los.:whistle:
 
Mit dem Verbrenner bemerke ich es selbst wenn ich mal im europäischen Ausland unterwegs bin wo man teilweise nur 100 fahren darf,sehr entspanntes Reisen.:)

Kaum ist man zurück in D geht das Gedrängel und Gehetze wieder los.:whistle:
Stimmt, diese Erfahrung, im wahrsten Sinne des Wortes, habe ich letztes Jahr im Urlaub in A und in CH gemacht. Sehr wohlwollend. Um so heftigen die Rückkehr nach D.
 
Ich 1993 in den USA und immer wieder in UK, wo PKW und LKW gleichschnell fahren dürfen. Einen harmonischen Betrieb auf vielspurigen Straßen auf andere Art und Weise herzustellen fehlt mir die Phantasie.
 
Ich 1993 in den USA und immer wieder in UK, wo PKW und LKW gleichschnell fahren dürfen. Einen harmonischen Betrieb auf vielspurigen Straßen auf andere Art und Weise herzustellen fehlt mir die Phantasie.
Ich war über den Jahreswechsel 2003/2004 drei Wochen in den Südstaaten unterwegs. Von South Carolina bis nach New Orleans, dann wieder zurück nach Spartanburg und dann für ein paar Tage nach Florida.
Insofern kann ich bestätigen, das das Fahren mit gleicher Geschwindigkeit aller Teilnehmer absolut entspannend ist. Auch das erlaubte Rechtsüberholen auf Highways.
Allerdings fehlt auch mir die Vorstellung und die Phantasie, das auf good old Germany zu übertragen.

Aber ja: Auch wenn ich ab und an gerne mal schneller fahre und Spass dran habe: trotzdem bin ich ein absoluter Befürworter des Tempolimits.

Aber das ist hier nicht das Thema.
 
... Auch das erlaubte Rechtsüberholen auf Highways ...
... wobei das mehr so ein Vorbeischweben ist, einfach weil der eine Tempomat die eingestellte Geschwindigkeit geringfügig anders interpretiert als der andere Tempomat. Alle haben eben die gleiche Geschwindigkeit eingestellt. Nennt man im Englischen "to cruise". Und 1993 waren die Tempomaten noch mechanisch und ungenau, da waren die Differenzen größer. Automatik, Klimaanlage und Tempomat waren Standard, dadurch wurde schon damals Autofahren zur entspannten Nebensache.
 
@Dacia Duster 2018 "Ist der Umstieg geschafft, werden die oben angeführen Vorteile aber wegfallen."

Ja, höchstwahrscheinlich.

Was aber durch mehr E-Mobilität auch wegfallen wird, ist das Dieselfahrverbot wegen Smog in Oslo fast jeden Winter.

Die Norweger haben vor der E-Mobilität ohne viel Murren 25% Mehrwertsteuer und diverse andere Abgaben auf Autos gezahlt.

Mit einem Wegfall der saubereren Luft und wieder mehr Lärm, würden sich die Menschen schwerer tun, als wieder die Kosten zu tragen, die durch individuelle Mobilität nun mal entstehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Dacia Duster 2018 "+ die Nachteile des "aktuellen"technischen Stand der Elektromobilität."

Wir waren heute elektrisch in HH.

Nachteile?

1. Kein schlechtes Gewissen 500km in der Gegend rumzufahren um etwas zu "erledigen", was sonst eine Spedition gemacht hätte.

2. Hier wieder die Schnorrendebatte bedient.

3. Dank Lidl, Elsdorfer Molkerei und Ikea für Strom auf Lau.

4. Zu viel ungesundes Gebäck und Pommes gekauft und gegessen...
 
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