Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Für eine evolutionäre Entwicklung sind kurze Lebenszyklen eine Voraussetzung. Sprich: die Jahreslaufleistung muss hoch sein.
 
@Selbstschrauber

Das ist nicht neu,allerdings ist alle 2-3 Jahre ein Fahrzeugwechsel auch nicht die günstigste Art Auto zu Fahren. :whistle:

Mich persönlich stört das aber nicht,diese jungen Gebrauchten mit wenig km die einen Großteil ihres Wertverlustes schon hinter sich haben kaufe ich dann doch immer wieder gern. :D :D :D

Dahin schauen Wir ja gerade,was da noch aufgerufen wird wenn die ganzen ID3 die VW in den Jahren 21 und jetzt 22 über Leasing in den Markt gebracht hat und bringt nach Ablauf der meist 3 Jahre wieder auf den Gebrauchtwagenhöfe der Autohäuser stehen. ;)

Ein gut gepflegter 3 Jähriger kann eine gute Option sein.

Mein 1. Logan war z.B. auch so Einer,damals sehr seltenes Leasingfahrzeug der Renault Bank,40000km drauf,sehr günstiger Preis und den habe ich dann weitere fast 7 Jahre bis über die 200000km Marke gefahren. :)

Mich stört das persönlich nicht wenn ich nicht der 1. und einzige Halter im Brief bin,wenn der Preis stimmt.
 
Es ist ja unter dem Strich auch sinnvoll eher kleine sparsame Autos zu Fördern wie dicke SUVs,ganz unabhängig vom Antrieb. ;)
 
Die "geplante Obsoleszenz" wurde bisher nicht einmal nachgewiesen und ist daher eher eine "urban legend". Schon 2016 gab es vom Umweltbundesamt eine Studie, die dies nicht nachweisen konnte.

Auf welchem Planeten lebst du ?
Geplante Obsoleszenz ist uralt und kann auch nachgewiesen werden. Aber die Politik sieht gekonnt weg weil es Steuergelder in den Kassen spült.

Geplante Obsoleszenz – Wikipedia

Nur in sehr extremen Fällen schreiten Gerichte ein wie kürzlich bei Canon deren Drucker so ausgelegt wurden, dass die nicht mehr scannen und faxen ohne Tinte.
Klage gegen Canon: Scanning deaktiviert wegen leerer Tinte

Was die meisten nicht verstehen wollen: die Umwelt interessiert nicht. Es geht am Schluss nur um eins: GELD und MACHT.
 
Hier wirds langsam eng, im Sinne von OT.
Deshalb hier zum Thema ein Beitrag von heiße.de aus 12/2020:
"Zwei Millionen Kilometer oder 16 Jahre Laufzeit: Herbert Diess, Vorstandvorsitzender der Volkswagen AG, hat sich mit diesen Zahlen öffentlich zu den Vorteilen von Lithium-Eisenphosphatzellen geäußert. Diese Zellchemie (Abkürzung LFP) hat eine geringe volumetrische und gravimetrische Energiedichte, aber sie ist trotzdem „für viele Anwendungen optimal“, so Diess bei LinkedIn.„Volkswagen plant für das Small BEV mit kobaltfreien LFP-Batterien.“ [Zitat Ende]".

Wieso hört man nichts von Renault/Dacia zum Thema LFP Akkus?
Es drängt sich mir der Eindruck auf, das Sinnvolles (langlebig, robust und "preiswert") auch im Segment "Brot und Butter" E-Autos bei Dacia, dem Profit untergeordnet werden.
 
Es ist ja unter dem Strich auch sinnvoll eher kleine sparsame Autos zu Fördern wie dicke SUVs, [...]
Bis da kann ich dir nur zustimmen.
Unabhängig vom Antrieb? Sicher nicht.
Behält man den gesamten Aufwand und die damit zwangsläufig verbundenen (Umwelt)Kosten im Blick macht eine Förderung von Verbrennerautos nur Sinn, wenn man bestehende Strukturen wie Werkstattnetzwerke und Zulieferer alimentieren möchte.
Die hier an anderer Stelle schon erwähnte Förderung in Frankreich für E-Autos erscheint mir allerdings auch sinnvoller und "fairer" als die hier in Deutschland.
Vielleicht sollten gezielt Kleinwagen die doppelte Innovationsprämie bekommen. Alles größer als e-Up, Spring, e-smart usw. kriegt die Hälfte oder nur noch den Herstelleranteil?
Ach ja, dann würden die deutschen Premiumhersteller fast leer ausgehen... Das geht natürlich nicht. ;-)
 
"Zwei Millionen Kilometer oder 16 Jahre Laufzeit: Herbert Diess, Vorstandvorsitzender der Volkswagen AG [...]
Ein Selbstzitat...
Wird wohl leider nie passieren.
Man stelle sich vor, ein e-Up, oder Seat mit einer daraus abgeleiteten Garantie auf den Akku von... gefühlt unendlich km.
Aber leider behauptet der gleiche Vorstand gegenwärtig verdient der Konzern keinen € an so einem Kleinwagen. Schade.
 
Ehrlich, die Elektromobilität wird sich in ca. 10 Jahren erledigt haben, dann sprechen wir über Wasserstoff. Wenn man ehrlich ist und das E-Auto von der Herstellung bis zur Verschrottung betrachtet ist es alles andere als Umweltfreundlich und CO2 neutral. Ganz zu schweigen von der Rohstoffgewinnung durch Kinderhände. Auch sind werden die Kosten für Strom immer höher, das kann sich Otto Normalverbraucher dann auch nicht mehr leisten, wohl dem der genug Geld hat für ein Eigenheim mit Solaranlage hat, somit profitieren wieder all nur die Reichen von Subventionen und Zuschüssen. Der normale Verdiener mit zwei Kindern kann sich ein E-Auto nicht wirklich leisten. Wenn man sich jetzt noch die Wohnlagen in Großstätten ansieht, zum Beispiel Mehrfamilienhäuser mit 20 oder mehr Mietparteien, wie sollen die denn ihre E-Autos laden, selbst wenn sie sich eins leisten könnten ginge das nicht.

MOD.: Beitrag wurde in dieses Thema verschoben
 
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@siefko

Grundsätzlich ist es ja gut das der Umstieg auf umweltfreundlichere Antiebe gefördert wird.

Ein Praxisbeispiel,was ich meine:

VW verbaut identische Antriebsstränge in ID3,ID4 und Skoda Enyaq.

Der ID3 ist deutlich effizienter wie die beiden SUVs,für alle 3 Fahrzeuge der selben Technikfamilie gibt es aber identische Fördersummen.

Könnte man z.B. Staffeln und dem Kunden der sich bewusst für das sparsamste Modell der Technikfamilie entscheidet damit einen zusätzlichen Vorteil gewähren.

Letztendlich ist es doch so,jede kWh die man gar nicht erst verbraucht ist unheimlich sauber. ;)

Beim Verbrenner ist es ähnlich,Fahrzeuge mit wenig Verbrauch sind auch sauberer wie die dicken SUVs,am Grundsätzlichen ändert sich nichts.
 
Ehrlich, die Elektromobilität wird sich in ca. 10 Jahren erledigt haben, dann sprechen wir über Wasserstoff. Wenn man ehrlich ist und das E-Auto von der Herstellung bis zur Verschrottung betrachtet ist es alles andere als Umweltfreundlich und CO2 neutral. Ganz zu schweigen von der Rohstoffgewinnung durch Kinderhände. Auch sind werden die Kosten für Strom immer höher, das kann sich Otto Normalverbraucher dann auch nicht mehr leisten, wohl dem der genug Geld hat für ein Eigenheim mit Solaranlage hat, somit profitieren wieder all nur die Reichen von Subventionen und Zuschüssen. Der normale Verdiener mit zwei Kindern kann sich ein E-Auto nicht wirklich leisten. Wenn man sich jetzt noch die Wohnlagen in Großstätten ansieht, zum Beispiel Mehrfamilienhäuser mit 20 oder mehr Mietparteien, wie sollen die denn ihre E-Autos laden, selbst wenn sie sich eins leisten könnten ginge das nicht.

MOD.: Beitrag wurde in dieses Thema verschoben
Das glaube ich nicht.

Die Investitionskosten für Wasserstoff sind m.E. viel zu hoch. Und die Energieaufwendungen, um Wasserstoff herzustellen, sind immens. Zum anderen produziert ein Wasserstoff in einem Wagen auch nur Strom, um den E-Motor anzutreiben.

Insofern ist es effektiver, den Strom gleich dort hin zu "packen", wo er hingehört. Nämlich in den Akku eines E-Autos als den Strom zu nehmen, ihn mit viel Aufwand in Wasserstoff umzuwandeln, der dann wieder in Strom umgewandelt wird. Letzteres dürfte mehr verlustbehaftet sein
 
Ohne einen Traktionsakku kann kein Wasserstofffahrzeug anfahren. Brennstoffzellen reagieren sehr träge und brauch absolut saubere Luft. Winzige Staubpartikel zerstören die Brennstoffzelle.
 
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