Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zu Batteriespeichern gehört ein gut durchdachtes und geprüftes Lade- und Temperaturmanagement. Oder man nimmt etwas anderes als Litium-Ionen.
 
Blättere mal ca. drei Monate zurück, da haben wir das hier diskutiert. Das ist Angstmache. Und natürlich muss eine PV-Anlage wie eine Heizung oder ein Stromanschluss fachlich korrekt errichtet werden.
Es geht mir nicht um den fachlich korrekten Anschluss. Davon gehe ich aus.

Mir stellt sich die Frage, ob man als Gewerbetreibender mehr, höhere Brandschutzvorkehrungen / Wartungen einhalten muss als eine Privatperson. Auf der Arbeit werden jedenfalls mehr Wartungen durchgeführt z.B. der regelmäßige E-Check. Wenn der für alle Gewerbetriebende gilt, stellt sich die Frage, wie eine Versicherung im Brandfall reagiert, wenn eine Verletzung der Vorschriften vorliegt oder?
 
Zu Batteriespeichern gehört ein gut durchdachtes und geprüftes Lade- und Temperaturmanagement. Oder man nimmt etwas anderes als Litium-Ionen.
das ist klar. Außer bei Kleinstspeichern sind so die Zellen das mit Abstand teuerste. Hätte ich irgendeine Form von erneuerbaren Energien auf einem Eigenheim, dann hätte ich schon längst einen Speicher. Bei den Preisen
4 18650 2200MAH CELLS IN MODEM BATTERIES
Samsung EV Lithium Ion 12s 44.4v 47ah 2.07kWh Module NEW

53€/kwh für so gut wie neu und 105€/kwh für neue Samsungzellen! Für 5300€ bekommt man 100kwh Speicher! Da kommt man doch locker über den Winter und kann auch noch enorm flache Zyklen fahren!

P.S. Die Rede ist von den reinen Materialkosten, vor Zoll, Steuern, BMS etc.
 
Frag' doch mal bei Deiner Versicherung nach. Oder soll ich das jetzt machen?
Brauche ich nicht, da ich keine PV Anlage habe. Sollte nur ein Hinweis sein, da ich das gestern von einem Versicherungsmenschen gehört habe. Kein Problem für mich. Sorry für den Hinweis.
 
auch Versicherungsvertreter wissen nicht alles. Am Ende zählt, was schwarz auf weiß in den AGB steht, etwaige schriftliche Zusatzvereinbarungen und dies natürlich nur soweit es nicht gegen gültiges Recht verstößt.
 
.... Sollte nur ein Hinweis sein, da ich das gestern von einem Versicherungsmenschen gehört habe ...
Auch unter Versicherungsmenschen gibt es solche, die sich mit Händen und Füßen gegen die Elektromobilität wehren. Und wenn die dann in ihrem Unternehmen Einfluß haben, kann das zu solchen Ergebnissen führen. Wenn das so ist, muss man gegebenenfalls die Versicherung wechseln.

Ich kenne das aus meiner Firma: wenn man sich einmal entschieden hat, den Trend zur Elektromobilität nicht gut zu heißen, wird gegen alles gemauert und wo nur irgend möglich Sand ins Getriebe gekippt. Ich muss dann immer daran denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wir von Elektromobilität für alle noch ein Stück weit entfernt sind, zeigt mir dieser Artikel:

Golem.de: IT-News für Profis

Zwei Zitate:

"Der Umfrage zufolge finden 59 Prozent aller Ladevorgänge zu Hause statt. In 14 Prozent der Fälle wird am Arbeitsplatz geladen. Es folgen öffentliche Normalladepunkte (Wechselstrom) und öffentliche Schnellladepunkte (Gleichstrom) mit jeweils 12 Prozent."

"So gab in einer Umfrage aus dem Jahr 2019 fast die Hälfte der befragten E-Auto-Besitzer an, eine PV-Anlage zu besitzen."

PV-Anlage wäre geil, davon bin ich noch ein Stück weit entfernt. Aber wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, zuhause zu laden, würde ich mit dem ersten Elektroauto noch warten. Da kann ich jeden verstehen, der jetzt noch nicht wechselt.
 
Wer Strom verkauft betreibt ein Gwerbe. Die Vergütung ist ein Einkommen und muss bei der Steuererklärung angegeben werden. Gleichzeitig wird die Anlage liniar über 10 Jahre steuermindernd abgeschrieben.
Hier gibt es eine Änderung für Anlagen <10 kWp (mindestens in NRW?), die auch für früher gebaute Anlagen gilt:

Steuerentlastungen für Besitzer von 200.000 Photovoltaik-Anlagen in Nordrhein-Westfalen | FINANZVERWALTUNG

Musterformular ist auch gleich auf der Seite zu finden. Ich weiß aber nicht, wie das außerhalb NRW ist.
 
Hier gibt es eine Änderung für Anlagen <10 kWp (mindestens in NRW?), die auch für früher gebaute Anlagen gilt:

Steuerentlastungen für Besitzer von 200.000 Photovoltaik-Anlagen in Nordrhein-Westfalen | FINANZVERWALTUNG

Musterformular ist auch gleich auf der Seite zu finden. Ich weiß aber nicht, wie das außerhalb NRW ist.

lieben Dank.

Ich werde das an unser Steuerbüro zur weiteren Klärung weiterleiten. Da es vom Bundenfinanzministerum stammt, müsste das in allen Bundesländern möglich sein.
 
Mir stellt sich die Frage, ob man als Gewerbetreibender mehr, höhere Brandschutzvorkehrungen / Wartungen einhalten muss als eine Privatperson. Auf der Arbeit werden jedenfalls mehr Wartungen durchgeführt z.B. der regelmäßige E-Check.
Als Gewerbetreibender muss man, bei uns, auch andere Müllgebühren entrichten. Das fällt für PVler flach weil bei dem Gewerbe kein regelmäßiger Müll anfällt. Das wäre ein Beispiel das nicht alle Gewerbe blind über eine Kamm geschert werden.

Elektrogeräteprüfung bezieht sich vor allem auf ortveränderliche Gerätschaften. Da fällt eine PV nicht drunter. Meine Wissens haben auch alle Wechselrichter eine eingebaute Isolationsprüfung. Läuft auf der DC-Seite was schief wird nicht zugeschalten.


mfg JAU
 
Aber wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, zuhause zu laden, würde ich mit dem ersten Elektroauto noch warten.
Da bin ich inzwischen experimentierfreudiger.
Die letzten zwei Monate haben gezeigt, dass die öffentliche Ladeinfrastruktur völlig ausreichend ist, wenn man ein bisschen mitdenkt und seine Fahrten etwas anders plant als mit LPG.
Der Artikel hat leider unterschlagen, das auch die 24% Stromtanken an öffentlichen Ladesäulen, mit Ökostrom stattfinden.
 
genau. Liegt eine Störung gleich welcher Art auf dem Weg zum Wechselrichter vor, trennt dieser die Verbindung. Das ist Vorschrift. Ansonsten könnte die Feuerwehr im Falll eines Brandes nicht löschen.
 
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