Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ein Diesel ist nicht die Lösung für jeden. Ein Zweisitzer ist nicht die Lösung für jeden. Ein Siebensitzer ist nicht die Lösung für jeden. Und ein E-Auto ist auch nicht die Lösung für jeden.

Wer aber kein KO-Kritierum "sein Eigen" nennt, für den mag es Sinn machen, die Sache für sein Fahrprofil, für sein Geldbeutel durch zudenken und durch zukalkulieren.

Sich ernsthaft mit der Materie umgehen, dass kam man ja durchaus machen.

Und ohne seine Situastion einfach unreflektiert auf andere zu übertragen.

Der "Blockbewohner" mit 8 Wohnungen auf einer Etage und 12 Etagen insgesamt und dem Parkplatz davor, dem wird die Mietgesellschaft wohl kaum eine Ladesäule hinstellen. Erstrecht nicht für alle Parteien....-_-
 
Wir bekommen in Bälde eine Wallbox. Brauchen tun wir diese nicht zwingend und werden diese, so Stand der Dinge auch nicht installieren.

Wir fahren nun seit dem 15.02.2019 ein E-Fahrzeug und kommen ohne öffendliche Ladesäule aus. Hier im Dorf haben 12 Bürger ( 4 sind Laternenparker ) ein E-Auto. Sie haben keine Möglichkeit von ihrer Wohnung aus zu laden.
Diese nutzen einfach die Ladesäule und sind in der Lage wirklich 800 Meter Wegstrecke ohne einem Fahrzeug zu bewältigen. Ist schon erstaunlich welche Zeitverschwendung, Schuhsohlenverbrauch, körperlichen Einsatz, verpassen von den neusten Nachrichten im Internet, für Hinternisse über sich ergehen lassen. Dazu noch richtig viel Kohle im Wert von 2 Dacias auf den Tisch legen.
 
Wo ist dein Problem, derjenige der es tut ist doch ein freier Mensch und kann das so entscheiden, wenn du keines willst, dann kaufst du halt keines oder hast du einen Brief vom Amt bekommen der dich zwingt, dass du eins kaufen musst?
Ich habe mich letztes Jahr sehr für ein E-Auto interessiert, leider habe ich noch Nichts gefunden, was meinen Ansprüchen genügt (hauptsächlich Langstreckenfahrten), also hab ich mir den LPG Logan für kleines Geld als Übergang geholt in der Hoffnung, dass das in ein paar Jahren anders aussieht. Sieht es dann immer noch nicht anders aus, kommt halt wieder ein Verbrenner oder evtl. als Hybrid vor die Haustür.
Wo ist das Problem, die Elektroteile werden Jahr für Jahr besser und ausgereifter, bleibt die Entwicklung demnächst irgendwo stehen, bedeutet es eben, dass sie sich nicht durchsetzen werden und ein Nischenprodukt bleiben.
siehst Du, jetzt hast du alles bestätigt was ich Ausdrücke! Du hast noch kein E-Auto für die Langstrecken und für deine besonderen Bedürfnisse gefunden! Und warum nicht? Ich sage jetzt einfach mal, dass diese Fahrzeuge die man dem Volk wieder zwingend unterjubeln will, noch nicht den Bedürfnissen des Einzelnen angepasst und Entwickelt sind!
 
Ich bin mir nicht sicher, was mir die automobile Zukunft bringt. Vielleicht habe ich in ein paar Jahren meine Süd/West-Dachhälfte mit Solarzellen bepflastert und erzeuge mir den Strom für einen e-Go selber?

Nun, ich habe die finanziellen- und technischen Möglichkeiten und möchte dann auch nur noch die Sommermonate in Deutschland sein. Aber was ist mit denen, die keine Chance dazu haben?

Mir machen die Laternenparker Gedanken, die nicht die Nacht hindurch laden können. Oder die Familien, welche zwar einen Parkplatz, vielleicht sogar einen Garagenplatz haben, aber keine Stromversorgung bekommen können.

Da wird´s etwas schwierig. Das Laden beim Einkaufsmarkt ist nicht gerade so toll, mit einem e-Go. Schnellladen geht ja nicht. Was bringen, wenn man Zuhause keine Lademöglichkeit hat, die paar Minuten vor dem Kaufland?

Nein, ich will das nicht schlechtreden. Ich habe ja selbst Interesse, aber ich sehe eben auch die vielen Hindernisse.
Da gibt es noch vieles zu bedenken.

LG Carsten

Denen kannst Du ja dann zumindest im Winter deine Garage/ Lademöglichkeit zur Verfügung stellen-
 
siehst Du, jetzt hast du alles bestätigt was ich Ausdrücke! Du hast noch kein E-Auto für die Langstrecken und für deine besonderen Bedürfnisse gefunden! Und warum nicht? Ich sage jetzt einfach mal, dass diese Fahrzeuge die man dem Volk wieder zwingend unterjubeln will, noch nicht den Bedürfnissen des Einzelnen angepasst und Entwickelt sind!
Doch sind sie, ich kann sie mir nur nicht leisten, ein Tesla Model 3 erfüllt völlig mühelos meine Anforderungen, nur ist er bisher zu teuer, das gleiche gilt für einen BYD e6.
Ich hatte auch keinen der allerersten Flachbildfernseher weil sie zu teuer waren, inzwischen habe ich aber schon lange keinen Röhrenfernseher mehr.
Hätte ich um 1900 gelebt hätte ich mir auch kein Auto leisten können.
 
siehst Du, jetzt hast du alles bestätigt was ich Ausdrücke! Du hast noch kein E-Auto für die Langstrecken und für deine besonderen Bedürfnisse gefunden! Und warum nicht? Ich sage jetzt einfach mal, dass diese Fahrzeuge die man dem Volk wieder zwingend unterjubeln will, noch nicht den Bedürfnissen des Einzelnen angepasst und Entwickelt sind!

stimmt nicht, gibt es schon.
 
Ein Diesel ist nicht die Lösung für jeden. Ein Zweisitzer ist nicht die Lösung für jeden. Ein Siebensitzer ist nicht die Lösung für jeden. Und ein E-Auto ist auch nicht die Lösung für jeden.
Wer aber kein KO-Kritierum "sein Eigen" nennt, für den mag es Sinn machen, die Sache für sein Fahrprofil, für sein Geldbeutel durch zudenken und durch zukalkulieren.
Sich ernsthaft mit der Materie umgehen, dass kam man ja durchaus machen.
Und ohne seine Situastion einfach unreflektiert auf andere zu übertragen.
Der "Blockbewohner" mit 8 Wohnungen auf einer Etage und 12 Etagen insgesamt und dem Parkplatz davor, dem wird die Mietgesellschaft wohl kaum eine Ladesäule hinstellen. Erstrecht nicht für alle Parteien....-_-

Ich überlege gerade mal wie es ist, wenn vielleicht 20-30% E-Autos sind....
In einer Mietgegend, größere Häuser, einige/ausreichende Ladesäulen vorhanden.
Komme um 16:00Uhr nach Hause, ran an die Ladesäule, nach 4 Std. voll.
20:00 Uhr, ich sprinte raus um das Fahrzeug um zu setzen, denn Parken ist da ja nur zum Laden erlaubt
und andere möchten ja auch laden... Wie ist das wenn ich 8h lade, dann um 0:00 Uhr Wecker stellen?
Naja - egal, inzwischen fahr ich die dritte Runde um den Block - alle Parkplätze belegt, also längerer Fußmarsch.
Nächster Morgen, früher aufstehen, Fußmarsch. (das gleiche Spiel am Arbeitsplatz/Umparken)...
Eigentlich bin ich Optimist, solche Probleme werden bestimmt gelöst, allerdings für nur 15% CO2 Ersparnis - hä???
(wenn alle PKW Elektrisch sind, lt VW).
.
 
wenn bestimmt Leute ohne eigene Erfahrung in der konkreten Sache immer besser wissen wollen, was andere, die sich mit der Sache intensiv auseinander gesetzt und darin Erfahrungen gesammelt haben,
Schön wäre es, wenn es doch stimmte, dass Leute, die etwas besitzen und damit Erfahrungen machen, auch richtig durchblicken was und wie das funktioniert etc. Doch gerade das Gegenteil ist oft der Fall. So musste ich immer wieder feststellen, dass Leute, die einen viel besseren Computer oder ein teures Smartphone haben, darüber überhaupt nicht Bescheid wissen und damit nur oberflächlich etwas anfangen können. Dann muss unsereiner wieder mal kommen und Probleme lösen. Ebenso war und ist es mit den teuren Fotoapparaten, mit denen die Leute ihre schlechten Bildchen knipsen wie eh und jeh, ohne etwas von Tiefenschärfe, von Blende und von Weißabgleich zu wissen. Viele glauben, sie hätten jahrelange Erfahrung mit etwas, wie zum Beispiel einer Kücheneinrichtung, doch wenn du dann näher hinschaust fehlen die grundlegenden Kenntnisse über das Kochen. Wie oft habe ich erlebt, dass Leute ihre teuren Werkzeuge, die ich selbst (noch) gar nicht besitze, sehr stümperhaft einsetzen, wo man das doch mit einigermaßen handwerklichem Sachverstand viel besser machen müsste. Demnächst muss ich wieder mal verhindern, dass Metallbohrer abgeraucht werden, weil keiner an die Kühlung denkt. Mich kann also niemand mit seinem zweifelhaften "Wissen aus eigener Erfahrung" beeindrucken sondern ich versuche, die Qualität der Argumente zu erkennen bzw. zu hinterfragen.
 
Schön wäre es, wenn es doch stimmte, dass Leute, die etwas besitzen und damit Erfahrungen machen, auch richtig durchblicken was und wie das funktioniert etc. Doch gerade das Gegenteil ist oft der Fall. So musste ich immer wieder feststellen, dass Leute, die einen viel besseren Computer oder ein teures Smartphone haben, darüber überhaupt nicht Bescheid wissen und damit nur oberflächlich etwas anfangen können. Dann muss unsereiner wieder mal kommen und Probleme lösen. Ebenso war und ist es mit den teuren Fotoapparaten, mit denen die Leute ihre schlechten Bildchen knipsen wie eh und jeh, ohne etwas von Tiefenschärfe, von Blende und von Weißabgleich zu wissen. Viele glauben, sie hätten jahrelange Erfahrung mit etwas, wie zum Beispiel einer Kücheneinrichtung, doch wenn du dann näher hinschaust fehlen die grundlegenden Kenntnisse über das Kochen. Wie oft habe ich erlebt, dass Leute ihre teuren Werkzeuge, die ich selbst (noch) gar nicht besitze, sehr stümperhaft einsetzen, wo man das doch mit einigermaßen handwerklichem Sachverstand viel besser machen müsste. Demnächst muss ich wieder mal verhindern, dass Metallbohrer abgeraucht werden, weil keiner an die Kühlung denkt. Mich kann also niemand mit seinem zweifelhaften "Wissen aus eigener Erfahrung" beeindrucken sondern ich versuche, die Qualität der Argumente zu erkennen bzw. zu hinterfragen.


Villeich bist Du ja hier besser aufgehoben: https://www.dacianer.de/threads/ich-bin-kein-held.36361/
 
@Sound, alles richtig, was Du schreibst. Fälle dieser Art kenne ich auch zuhauf, daneben auch noch den ebenso nicht so seltenen Typus des "Schönredners", der für sich alle Schwächen und negativen Seiten einer Sache einfach ausblendet, auch wenn er sie sogar bemerkt.

Allerdings schrieb ich ausdrücklich:
... was andere, die sich mit der Sache intensiv auseinander gesetzt und darin Erfahrungen gesammelt haben, ...
, und das kann man von dem von Dir beschriebenen Personenkreis gewiss nicht unterstellen. Wenn überhaupt, dann haben die sich mit der Materie allenfalls oberflächlich auseinander gesetzt.

Das sehe ich aber hier im Thread nicht bei denen, die hier aus eigener Erfahrung und Besitzer eines E-Autos schreiben (z.B. @Rostfinger). Da lese ich eher gut fundierte Beiträge.
 
Denen kannst Du ja dann zumindest im Winter deine Garage/ Lademöglichkeit zur Verfügung stellen-
Ich fürchte, dass im Winter nicht all zuviel Strom vom Dach käme, um ein E-Auto sicher zu laden. :D
Wir fahren nun seit dem 15.02.2019 ein E-Fahrzeug und kommen ohne öffendliche Ladesäule aus. Hier im Dorf haben 12 Bürger ( 4 sind Laternenparker ) ein E-Auto. Sie haben keine Möglichkeit von ihrer Wohnung aus zu laden.
Diese nutzen einfach die Ladesäule und sind in der Lage wirklich 800 Meter Wegstrecke ohne einem Fahrzeug zu bewältigen. Ist schon erstaunlich welche Zeitverschwendung, Schuhsohlenverbrauch, körperlichen Einsatz, verpassen von den neusten Nachrichten im Internet, für Hinternisse über sich ergehen lassen. Dazu noch richtig viel Kohle im Wert von 2 Dacias auf den Tisch legen.

Das interessiert mich jetzt wirklich. Weil wir ja auch mehr oder weniger auf dem Dorf leben.

Sind das jetzt 12 oder 4 Autos die sich die Ladestation teilen? Wie funktioniert das?
Ist das eine Ladestation an der mehrere Autos gleichzeitig geladen werden können?
Und dürfen die Autos über Nacht an der Ladesäule stehen bleiben?
Bekomme ich via App eine Benachrichtiung, wenn dass Auto abgeholt werden kann?

Was passiert eigentlich, wenn ich ein E-Auto an einer Ladestation lasse, obwohl es schon seit langem voll geladen ist? Bekommt man dann ein "Knöllchen" wegen falsch parken? Oder nur den Ärger der anderen Nutzer?

800m hört sich erst einmal nicht viel an. Ist aber bei Regen und Schnee doch schon doof. Besonders, wenn man die Einkäufe und die Kinder, samt Kinderwagen und Bobbycar erst nach Hause fahren muß, um dann noch einmal ins Auto zu steigen, um das Auto zur Ladesäule zu bringen. Kleine Kinder würde ich in der Zeit nicht allein Zuhause lassen, die müssen dann also mit.
Möglich ist bei gutem Willen aber alles.

Nein, bittte nicht falsch verstehen. Ich bin ja dafür. Aber ich mache mir einfach Gedanken wie es ohne Wallbox, wie es überhaupt funktionieren soll.

Unsere Tochter und ihr Mann haben bei uns im Haus die Einliegerwohnung. Für die beiden würde ein E-Auto schon passen. Aber ich bin mir sicher, dass keiner der beiden willens wäre mehr als 100m bis zum Auto zu laufen, nur weil es dann elektrisch fährt.
Der Mensch ansich ist faul. Ich auch. Und den Kasten Bier oder Limo zu tragen macht mir schon langsam Problemchen.

Die 800m zum Auto bedeuten tatsächlich nur 10Min laufen und man muß vielleicht auch gar nicht jeden Tag laden. Aber es ist schon eine Hürde. Ganz besonders, wenn dann ausgerechnet keine Ladesäule frei ist.

Ich habe bei Youtube gesehen, wie jemand mit einer Ladesäulen-App bewaffnet eine Station gesucht hat. Ging ganz gut, leider wurde nicht angezeigt, dass die Ladesäule defekt war. Und die Hotline des Betreibers war nicht zu erreichen, um zu fragen ob es nur temporär oder dauerhaft so ist.

Der e-Go z.B. hat mit etwa 100Km Reichweite u.U. dann nicht mehr so viele Reserven um zur Nächsten zu fahren, die dann vielleicht auch gar nicht dort ist, wo ich hin wollte. (Z.B. zu meinem Einkaufsladen um die Zeit zum laden zu nutzen) oder eben für Stunden besetzt.

Derzeit sehe ich so ein E-Auto für mich allenfalls als Ergänzung an. Der klassische Zweitwagen für die planbaren Fahrten zur Arbeit und in die Stadt.
Die Entwickler des e-Go sehen das übrigens auch so. Diese Fahrzeuge sollen nur ergänzen, nicht ersetzen.
Da finde ich sie aber schon interessant und wichtig. Wenn dann noch der Preis stimmt kann das doch was werden.

LG Carsten
 
Ich fürchte, dass im Winter nicht all zuviel Strom vom Dach käme, um ein E-Auto sicher zu laden. :D


Das interessiert mich jetzt wirklich. Weil wir ja auch mehr oder weniger auf dem Dorf leben.

Sind das jetzt 12 oder 4 Autos die sich die Ladestation teilen? Wie funktioniert das?
Ist das eine Ladestation an der mehrere Autos gleichzeitig geladen werden können?
Und dürfen die Autos über Nacht an der Ladesäule stehen bleiben?
Bekomme ich via App eine Benachrichtiung, wenn dass Auto abgeholt werden kann?

Was passiert eigentlich, wenn ich ein E-Auto an einer Ladestation lasse, obwohl es schon seit langem voll geladen ist? Bekommt man dann ein "Knöllchen" wegen falsch parken? Oder nur den Ärger der anderen Nutzer?

800m hört sich erst einmal nicht viel an. Ist aber bei Regen und Schnee doch schon doof. Besonders, wenn man die Einkäufe und die Kinder, samt Kinderwagen und Bobbycar erst nach Hause fahren muß, um dann noch einmal ins Auto zu steigen, um das Auto zur Ladesäule zu bringen. Kleine Kinder würde ich in der Zeit nicht allein Zuhause lassen, die müssen dann also mit.
Möglich ist bei gutem Willen aber alles.

Nein, bittte nicht falsch verstehen. Ich bin ja dafür. Aber ich mache mir einfach Gedanken wie es ohne Wallbox, wie es überhaupt funktionieren soll.

Unsere Tochter und ihr Mann haben bei uns im Haus die Einliegerwohnung. Für die beiden würde ein E-Auto schon passen. Aber ich bin mir sicher, dass keiner der beiden willens wäre mehr als 100m bis zum Auto zu laufen, nur weil es dann elektrisch fährt.
Der Mensch ansich ist faul. Ich auch. Und den Kasten Bier oder Limo zu tragen macht mir schon langsam Problemchen.

Die 800m zum Auto bedeuten tatsächlich nur 10Min laufen und man muß vielleicht auch gar nicht jeden Tag laden. Aber es ist schon eine Hürde. Ganz besonders, wenn dann ausgerechnet keine Ladesäule frei ist.

Ich habe bei Youtube gesehen, wie jemand mit einer Ladesäulen-App bewaffnet eine Station gesucht hat. Ging ganz gut, leider wurde nicht angezeigt, dass die Ladesäule defekt war. Und die Hotline des Betreibers war nicht zu erreichen, um zu fragen ob es nur temporär oder dauerhaft so ist.

Der e-Go z.B. hat mit etwa 100Km Reichweite u.U. dann nicht mehr so viele Reserven um zur Nächsten zu fahren, die dann vielleicht auch gar nicht dort ist, wo ich hin wollte. (Z.B. zu meinem Einkaufsladen um die Zeit zum laden zu nutzen) oder eben für Stunden besetzt.

Derzeit sehe ich so ein E-Auto für mich allenfalls als Ergänzung an. Der klassische Zweitwagen für die planbaren Fahrten zur Arbeit und in die Stadt.
Die Entwickler des e-Go sehen das übrigens auch so. Diese Fahrzeuge sollen nur ergänzen, nicht ersetzen.
Da finde ich sie aber schon interessant und wichtig. Wenn dann noch der Preis stimmt kann das doch was werden.

LG Carsten

na endlich fragt einer...

Thema Laden:
jedes E-Fahrzeug kann einmal an der Haushaltssteckdose oder an einer Ladesäule oder an einer Wallbox geladen werden. Die Ladesäulen sind in der Regel für 2 Fahrzeuge ausgelegt. Mit einer App ist ist der Füllstand von dem Akku zu sehen. Ist der Akku voll, schaltet das Fahrzeuginterne Ladergerät automatisch ab. Die Ladezeiten richten sich nach dem noch vorhandenen Strom in deinem Akku. Zum Beispiel: Wenn unser Akku auf null steht braucht es an einer Ladesäule oder Wallbox 3,5 Stunden. An der Haushaltssteckdose 6 Stunden. Das ist ein max. Wert.

Ein Knöllchen bekommt der Parker, welcher sein Fahrzeug NICHT an der Ladesäule angeschlossen hat. Die Ladekabel können NICHT einfach abgezogen werden weil diese verriegelt sind. Dazu braucht es den Autoschlüssel.
 
Und da haben wir schon wieder wieder eine dieser Wunder-Batterien, die alle paar Monate angekündigt werden, während Tesla und all die anderen bis heute mit den altbekannten 18650 Standardzellen fahren, die damals für die Laptops entwickelt wurden.

Innolith: Neue E-Auto-Superbatterie aus Deutschland weckt Hoffnungen - WELT

ABB wollte zu Beginn des eMobil-Hypes in den frühen 90er Jahren die Natrium-Schwefel Hochtemperaturbatterie weiterentwickeln und bekam natürlich fette Fördermittel. Damals fuhren die eMobile noch mit den Blei-Säure-Batterien. Doch es wurden in dieser Zeit für Laptops die Li-Ionen-Akkus entwickelt, die bis heute überall verwendet werden.

Wir müssen zugeben, dass die Blei-Säure-Batterietechnik seit Jahrzehnten (!) noch immer die "beste", weil wirtschaftlichste Technologie ist, denn sie wird massenhaft als Starterbatterie, als Batterie für U-Boote, zur Notstromversorgung, für Rollstühle und Gabelstapler, Flugfunkgeräte, Weidezäune und so weiter eingesetzt. Dass da kleine Verbesserungen vorhanden sind, ändert nichts daran am technischen Prinzip dieses gängigen Batterietyps.

Wir sehen auch, dass bei mobilen Andwendungen der Lithium-Ionen-Akku seit 25 Jahren noch immer keine wirtschaftlich interessante Alternative hat, die ihn ablösen könnte. Es gibt praktisch keine revolutionären Innovationen, wie immer behauptet wird. Man bleibt bei der Li-Ion-Technik und versucht hier und da ein paar Prozent mehr Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit herauszuholen. Und gerade weil die Ergebnisse so bescheiden sind, halten sich die Hersteller so sehr bedeckt mit technischen Details zu ihren Produkten. Man suche eimal nach der Anzahl der möglichen Ladezyklen oder nach dem Kaufpreis eines Ersatzakku für das eMobil. Mehr Schein als Sein.
 
Beim e-Go Life ist leider nur ein laden mit einem Typ 2 Stecker und 3,7Kw vorgesehen.

Die von meiner Stadt/Stromanbieter angebotene Wallbox ist schon für die Einspeisung von Fotovoltaikanlagen vorgesehen und hat gute Bewertungen im Test erhalten.
KEBA | c-serie

Soweit, so gut. Jetzt hoffe ich nach der Gesetzesumstellung auf eine Förderung, die das Ganze bezahlbar macht. Dann ziehe ich das durch und lasse mir die Wallbox montieren, auch wenn ich noch kein E-Auto kaufen will.

Meinen Lodgy schaffe ich aber nicht ab, solange wir noch nicht in Spanien überwintern.
Das Cabrio gebe ich wohl niemals her, es sei denn ich fahre es einmal kaputt.

LG Carsten
 
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