Ein Fuhparkunternehmer denkt da anderst. Wenn der LKW steht, bringt er nichts ein. In der Regel gibt es im Nahverkehr Fahrerwechsel. Die eine Schicht liefert aus und die zweite Schicht schafft die Ware rann.
OK das darf jeder sehen wie er es möchte. Aber betrifft das die Endverbraucher die ein E-Fahrzeug nutzen. Vorab sehr wenig. Ist es zwingend notwenig für die breite Masse an Endverbrauchern zwingend den Ladevorgang noch weiter zu verkürzen. Ich meine nein.
Jetzt sind wir da, was möchte der Endverbraucher.
1. Er nutzt ein BEV um an den Arbeitsplatz zu kommen
2. Er nutzt ein BEV um in seinem urbanen Umfeld die Wege zu erledigen
Das hat unser Smart mit dem 17 kw Akku hervorragend erledigt, denn er stand im Schnitt 20 Stunden.
Da hat die, nach heutiger Sicht schmale Lademöglichkeit völlig ausgereicht. Wer aber ein BEV für längere Fahrwege benötigt, muss schauen ob die gespeicherte Energie im Akku ausreicht. Da gibt es genügend geeignete Fahrzeuge am Markt. Auch das Fahrzeug ist nicht rund um die Uhr unterwegs. Da bleibt Zeit den Akku so schonend wie möglich zu laden.
Zudem haben die heutigen E-Fahrzeuge ein erhebliches Energiesparpotendial. Das sitzt hinter dem Lenkrad. Wer sich seine Zeit für den Fahrweg nicht einteilen kann, bezahlt halt.
Ob es einen Sinn macht die Verbrenner im Verbrauch noch weiter zu reduzieren sehe ich nicht und wird es auch nicht geben. Endscheident ist der Fahrer hinter dem Lenkrad der aus Zeitmangel der Zeit hinterherfährt. Das ist doch in allen Köpfen fest hinterlegt und Jahrzehnte forsiert worden nach dem Motto " Du mit deiner lahmen Kiste hänge ich ab" . Das Motto " freie Fahrt für freie Bürger " hat das noch gefördert.
Die Autoindustrie und die Mineraloelindustrie hat es gefreuet. Das Ergebnis dessen erleben wir aktuell.