Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Aber die Datenmengen, die zukünftig zwischen den Autos ausgetauscht werden müssen, sind enorm. Da stört es nicht, wenn man selber der Telekommunikationsanbieter ist
Wie @JAU schon schrieb, zwar der gleiche CEO aber zwei verschiedene Firmen. Dazu kommt, dass der Empfang des Satellitensignals während der Fahrt derzeit offiziell noch gar nicht freigegeben ist. Es heißt dazu lapidar "man arbeite daran". Darüber hinaus gibt es das "portability feature", also dass man mobil an verschiedenen Standorten das Signal empfangen kann, erst seit kurzem gegen Aufpreis. Auch da gibt es noch eine Einschränkung, dass das auf den jeweiligen Kontinent beschränkt ist. Hier gibt's dazu weitere Informationen.
 
wenn man denn LTE empfangen kann
Starlink hat man auch nicht in ganz Deutschland.

Und im Bezug auf PKW gibt es eine großen Haken: Bei Standortänderung muss man die neue Adresse angeben und warten bis Starlink freischaltet.

Soll sich freilich irgendwann ändern. Wenn wir aber von ungelegten Eiern sprechen sei auch Eutelsat erwähnt: 5Jahre <4400€.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Darüber hinaus gibt es das "portability feature"
Ok, sind sie schon ein wenig weiter als ich wusste.

Auf 5 Jahre macht das ... zusätzliche 1500€.
 
Kann mir mal jemand erklären, wozu man Satellitenkommunikation im PKW-Bereich benötigt? Das mag für den Beduinen auf dem Dromedar nützlich sein, der sich hunderte Kilometer von der Zivilisation entfernt durch die Wüste bewegt oder auch für den chinesischen Dissidenten, der ungefilterte Informationen bevorzugt. Aber dort, wo man es mit Straßenverkehr zu tun hat, sollte doch ein vernünftig ausgebautes Mobilfunknetz die deutlich bessere Alternative sein. Dass Deutschland darüber nicht verfügt, steht auf einem anderen Blatt, aber da können wir ja von Estland oder Ägypten lernen...

ciao
volker
 
Kann mir mal jemand erklären, wozu man Satellitenkommunikation im PKW-Bereich benötigt?
Für vernetzte und automatisierte Mobilität. Die europäischen Aktivitäten nehmen gerade stark zu, um sich nicht auf die bodenbasierten Mobilfunknetze alleine verlassen zu müssen.
 
Ich verstehe ja, dass für die automatisierte Mobilität ein zuverlässiger Netzzugang notwendig ist. Gerade deshalb kann ich nicht verstehen, wozu da Satellitensysteme nützlich sind, die systembedingt deutlich höhere Latenzen aufweisen, weder jetzt noch in naher Zukunft über vernünftige Bandbreiten verfügen, erheblich teurer sind und aus ökologischer Sicht eine schlichte Katastrophe darstellen.

Der einzige Vorteil, den ich bei den Satelliten gegenüber einem bodenbasierten Mobilfunk sehe, liegt darin, dass man nicht auf die Kooperation desjenigen angewiesen ist, der den Boden kontrolliert. :argue2:

ciao
volker
 
Ich verstehe ja, dass für die automatisierte Mobilität ein zuverlässiger Netzzugang notwendig ist.
Ich kenne noch nicht alle Probleme, die noch gelöst werden müssen. Aber ich weiß, dass der Netzzugang redundant sein muss (also mindestens zwei Verbindungen unterschiedlicher Technik). Und ich weiß, dass je nach verwendeter Technik die Datenmengen immens sind. Deutsche Ansätze setzen auf feste verortete Infrastruktur, auf welche die vernetzten Autos zugreifen können - damit sie nicht alles selber auskundschaften müssen. Also der eher datenaustauschintensive Ansatz.

Falls jemand fragt, was das mit elektrischem Fahren zu tun hat? Das elektrische Fahren sowie das vernetzte und automatisierte Fahren werden getrennt entwickelt und anschließend zur sogenannten Mobilität 4.0 zusammengeführt.
 
Aber ich weiß, dass der Netzzugang redundant sein muss (also mindestens zwei Verbindungen unterschiedlicher Technik).
Klingt logisch, sofern ein autonomes Fahren ohne Netz nicht möglich ist. Wenn der "Fahrer" betrunken auf der Rücksitzbank pennt, muss die Technik eben ausfallsicher sein. :prost:

Aber das werde ich innerhalb meiner restlichen Lebensspanne vermutlich nicht mehr zu Gesicht bekommen.

ciao
volker
 
Bye Elektroautos: Massenproduktion von Wasserautos startet jetzt

Bye Elektroautos: Massenproduktion von Wasserautos startet jetzt​

Größte Serienproduktion von Wasserstoff-Autos startet


Changan Automobile bringt jetzt den SL03 auf den Markt. Ein Wasserstoff-Auto mit einer sehr großen Reichweite. Damit startet die insgesamt größte Serien-Produktion eines Wasserstoff-Autos.
Wasserstoff-Auto ist ab Juni erhältlich


Der neue SL03 von Changan Automobiles soll ab Ende Juni erhältlich sein. Das Wasserstoff-Auto besitzt eine Reichweite von 700 Kilometern. Der Tank ist in nur drei Sekunden gefüllt.


Zuletzt gelang deutschen Forschern der entscheidende Durchbruch bezüglich der Wasserstoff-Auto-Technik.
Nun möchte der chinesische Autohersteller Changan Automobiles Tesla Konkurrenz machen. Der SL03 soll in vier Varianten erhältlich sein: rein elektrisch, mit zwei verschiedenen Akku-Größen, als Hybrid mit erhöhter Reichweite und vollständig Wasserstoff-betrieben.

Der Preis variiert ein wenig, je nach Antriebsart. Insgesamt wird das neue Auto wird aber bei rund 28.000 Euro liegen. Das kündigte der Hersteller an.

Auch die Reichweite ist je nach Ausführung unterschiedlich. Die elektrische Version mit kleinem Akku hat ca. 515 Kilometer Reichweite. Der größere Akku hält, 712 Kilometer durch.

Die Hybrid-Version kann unter Idealbedingungen sogar 1.200 Kilometer schaffen. Denn das Auto hat einen 1,5 Liter Motor. Dieser unterstützt den Elektro-Akku.
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Solid State Thermophotovoltaik: Eine neue Entwicklung bzw. Weiterentwicklung des MIT bringt möglicherweise ganz neue Optionen was Saisonale Stromspeicher in der Zukunft angeht.
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Solid State Thermophotovoltaik: Eine neue Entwicklung bzw. Weiterentwicklung des MIT bringt möglicherweise ganz neue Optionen was Saisonale Stromspeicher in der Zukunft angeht.
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Von Chongqing Huansong aus der Region habe ich tatsächlich schon ein Fahrzeug besessen. War ein Fahrzeug von 2006 was dann 2008 als Restposten den Weg auf unsere Straßen gefunden hatte. Das Ding war wirklich ein Abenteuer.
Ansonsten sind Chinesen gerne mal Phantasten.
Die Fahrzeuge der letzten Jahre von dem Hersteller sind jedenfalls optisch nicht simple und lehnen sich doch an europäische Hersteller an und bisher gab es wohl kein einziges Elektrofahrzeug.

Ausführliche Wikipedia Artikel sprechen jedoch immer erstmal für die Marke.
 
Der Tank ist in nur drei Sekunden gefüllt.
Abgesehen davon, dass ich die drei Sekunden Tankdauer nicht glaube, ein einzelnes Auto ist an einer H2-Tankstelle recht schnell betankt. Nur danach dauert es wieder, bis der nächste tanken kann:
Der einzelne Tankvorgang dauert zwar nur 5 Minuten, aber danach kann nicht einfach der Nächste an die Tankstelle und gleich wieder tanken! Der Betriebsdruck von bis zu 700 Bar beim Tanken muss nach Abschluss erst wieder hergestellt werden, was bis zu 45 Minuten dauern kann! Eine einzelne Wasserstoffzapfsäule kann so nur max. 40 PKW am Tag bedienen. Und eine bereits vorhanden Tankstelle kann nicht so einfach umgerüstet werden.
 
Abgesehen davon, dass ich die drei Sekunden Tankdauer nicht glaube, ein einzelnes Auto ist an einer H2-Tankstelle recht schnell betankt. Nur danach dauert es wieder, bis der nächste tanken kann:
Ich habe mich mal schlau gemacht mit dem Tankvorgang "Wasserstoff. Gar nicht so einfach eine zu finden.
Ein Wasserstoff-PKW darf nicht mehr wie 5 Kilogramm tanken. Ein Kilogramm kostet aktuel 19 € und reicht für max. 100 Kilometer.

Eine Brennstoffzelle reagiert recht träge. Ohne einen zusatzlichen Stromspeicher im Fahrzeug ( Traktionsakku) kann nicht angefahren werden. Jenachdem wie das Fahrzeug konstuiert wird, wird der Traktionsakku während der Fahrt aufgeladen. Daraus ergibt sich, das Kurzstrecken problematisch werden in der Art das die Brennstoffzelle erst einmal den Akku laden muss. Daraus ergibt sich im PKW-Bereich das ein Wasserstoffauto einen dem Fahrzeuggewicht angepassten Traktionsakku haben muss. Mit so unter 20 kw wird das nichts.

Weiterhin braucht eine Brennstoffzelle jede Menge Sauerstoff um Leistung zu bringen. Da der Sauerstoffgehalt in unserer Umgebungsluft schwankt, braucht es sehr starke Gebläse und sichere Filter. Kommt Staub in die Brennstoffzelle, wird diese beschädigt und verliert an Leistung.

Aber dennoch ist es machbar. Zum Beispiel bei Schienenfahrzeugen die 24 Stunden im Betrieb sind. Stadionäre Anlagen ebenfalls. Es wird für den Schwerlastverkehr auch praktikabel sein. Versuche sind am laufen.

Nachtrag................. Wasser in der Luftzufuhr verträgt die Brennstoffzelle überhaupt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daraus ergibt sich, das Kurzstrecken problematisch werden in der Art das die Brennstoffzelle erst einmal den Akku laden muss.
Das sehe ich weniger als Problem an, denn das könnte einfach mit Plug-In Technik gelöst werden, so wie viele Hybriden derzeit.
Da der Sauerstoffgehalt in unserer Umgebungsluft schwankt
Nicht wirklich. Der Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft liegt dauerhaft ziemlich konstant bei 20,95%
 
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