Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen​

So die Überschrift und warum dann keine Diskussion und Meinungen akzeptieren
 
So die Überschrift und warum dann keine Diskussion und Meinungen akzeptieren
Wie @Intrepid schon schrieb, wir akzeptieren Diskussionen und Meinungen. Allerdings erwarten wir auch, dass vor dem Schreiben eines Beitrages die Forumssuche bemüht wird. Ansonsten werden immer wieder die gleichen Themen durchgekaut und das Forum unnötig aufgebläht.
 
Naja, auf die Preisentwicklung ab 2000 (also vor beinah einem 1/4 Jahrhundert) Bezug zu nehmen ist schon mutig.
Ich würde mal das vergangene Jahr zu Rate ziehen.
Sorry, aber das geht nicht. Ein einzelnes Jahr als Betrachtungszeitraum ist viel zu kurz. Nimm diesen März als Beispiel, Öl ist sofort teurer geworden, der Strom zieht langsam nach. Wir könnten uns auf 10 Jahre einigen, alles andere ist durch kurzzeitige Ereignisse beeinflusst.

Beides tut sich also nichts.
Auch das würde noch der Aussage "Kraftstoff steigt schneller im Preis als Strom." widersprechen.

Und nein, niemand hat behauptet, dass E-Auto von jedem gefahren werden sollen bzw. können sollen.
Das liest sich hier öfter ganz anders.

Das ist eben nüchtern gesehen Kern der Energie-/Mobilätswende. Dazu haben wir ja alle ja gesagt.
Alle bestimmt nicht. Und falls Du auf Wahlen abzielst .. da ist es eine Minderheit gewesen.

Bei meinen Überlegungen habe ich gerade diejenigen Menschen im Blick, die sich in nächster Zeit ein Neufahrzeug anschaffen werden und entscheiden müssen, welchen Antrieb es bekommen soll.
Die werden aufgrund der aktuellen Lage weiter zu Verbrennern greifen.

Wie @Intrepid schon schrieb, wir akzeptieren Diskussionen und Meinungen.
Stimmt und ist auch gut so.

Allerdings erwarten wir auch, dass vor dem Schreiben eines Beitrages die Forumssuche bemüht wird. Ansonsten werden immer wieder die gleichen Themen durchgekaut und das Forum unnötig aufgebläht.
Auch gut so. Aber solange ewig dieses Mantra "Alle können aufladen, alles ist toll" wiederholt wird, sollten auch die Gegenmeinungen genau so oft geduldet werden.

Was ich mir viel öfter wünschen würde, sind Quellenangaben zu manchen steilen Behauptungen. Denn dann könnte man deutlich besser diskutieren, als wenn nur Kram von Facebook unreflektiert weiterverwendet wird.
 
Wegen günstigem 2. Wagen:

Aktuell mag das noch etwas schwierig sein,derzeit gehört der Spring tatsächlich zu den günstigsten Angeboten für so einen Zweck.
Aber das wird sich relativ schnell ändern,die ganzen Spring,CorsaE,Peugeot 208e,Twingo electric,Fiat 500e usw die jetzt aktuell gerade in den Markt kommen,als Neuwagen werden in 4-5 Jahren dann einen recht guten Gebrauchtmarkt für diese Zwecke darstellen.

Es wird hier teilweise so getan als wären die jetzigen 2. Wagen alles Neuwagen,das ist aber bei weitem nicht so.

Ganz im Gegenteil, ich kenne im Bekanntenkreis auf dem Land so einige Familien so alle 6-7 Jahre ein neues Fahrzeug angeschafft wird für den Hauptnutzer und das "Altfahrzeug" dann das eben noch ältere 2. Fahrzeug ersetzt das weggeht.

Zwangsweise ist das dann meist deutlich größer wie benötigt,weil es eben da war.

Wenn man aber alle laufenden Kosten berücksichtigt kann es durchaus wirtschaftlich sein neben dem neuen Passat Variant für die Familie einen nicht einen 2. älteren Passat Variant als 2. Wagen zu nutzen sondern dann dafür doch einen dieser gebrauchten Elektrokleinwagen zu nehmen um mal ins Nachbardorf zum Einkaufen zu kommen oder die Kinder dorthin zur Schule oder Sportverein zu bringen.

Mit einer höheren Anzahl an Elektrofahrzeugen im Bestand ergibt sich dieser Gebrauchtmarkt von allein.

Was man derzeit so hört könnte sich das im Fall von Renault eventuell schon bald verbessern.
Da haben die Händler zur Zeit eine grössere Anzahl an gebrauchten Zoe mit Mietakkus stehen die relativ unattraktiv für Endkunden sind weil die Akkumiete recht hoch ist und beim nachträglichen Akkukauf aus dem Leasingvertrag dieser im Verhältnis viel zu teuer ist.

Da denkt Renault nun wohl drüber nach das zu vereinfachen und die Akkus auch deutlich günstiger rauszugeben um diese Bestandsfahrzeuge mal von den Gebrauchtwagenhöfen zu bekommen. :)

Nissan hat das für ältere Leaf mit Mietakku ja schon vor einiger Zeit gemacht und komischerweise findet man auch nur wenige Leaf,die haben dann alle relativ fix neue Besitzer gefunden. ;)

Das sind so die kleineren Dinge die bei neueren Fahrzeugen dann nicht mehr auftreten,weil man da die Akkus nicht mehr vermietet hat sondern Sie zum Fahrzeug gehören.
 
Ganz im Gegenteil, ich kenne im Bekanntenkreis auf dem Land so einige Familien so alle 6-7 Jahre ein neues Fahrzeug angeschafft wird für den Hauptnutzer und das "Altfahrzeug" dann das eben noch ältere 2. Fahrzeug ersetzt das weggeht.

Zwangsweise ist das dann meist deutlich größer wie benötigt,weil es eben da war.
Woher kennst Du uns? :-) Aber das ist genau der Grund, wieso meine Frau statt Lupo jetzt C-Klasse-Kombi fährt. Den Duster wird sie wohl später übernehmen. Oder wir packen den weg und sie bekommt ein kleines, sicheres Elektrofahrzeug.
 
@mawi2
da muss man auch einfach sagen, dass man den richtigen Moment verpasst hat. Ein Fiesta ST gab es 2017 für 16k€ als Viertürer, war ein geniales Auto! Heute kostet ein Fiesta ST 28-29k€ und die Entwicklung ist da überall die gleiche und aktuell eben beim BEV. Es gibt generell kaum noch Autos unter 20k, das beschränkt sich nicht auf Elektrofahrzeuge.

Bevor ich mir den Suda gekauft habe, der nun übrigens 95% meiner Fahrleistungen übernimmt, hatte ich keinerlei Lademöglichkeiten. Kannte nicht eine Außensteckdose die ich nutzen konnte und kannte mich Null mit Ladetarifen aus. Anfangs habe ich ausschließlich bei Aldi geladen. Nach einigen Tagen habe ich hinter der Prüfstelle wo ich mich damals täglich aufgehalten habe, eine Außensteckdose gefunden und von da an genutzt. Nachdem ich dort weg war, konnte ich die noch ein paar Wochen nutzen. Die Prüfstelle ist 3km von mir daheim entfernt und ich habe einen E-Roller zusammengeklappt im Kofferraum.
Ich habe dann einen Gewerbebetrieb etwa 350m von mir daheim und im April dort etwas gekauft, dass vor der Auslieferung als defekt erkannt wurde. Nach vier Wochen angesprochen und vereinbart bis das Neuteil verfügbar ist, kann ich umsonst an deren Außensteckdose laden.

Am Arbeitsplatz kann ich genauso an der Außensteckdose laden und so fahre ich nun 270km am Tag und lade rein per Außensteckdose. Demnächst bekomme ich über die Stadtwerke eine Wallbox mit Lastmanagment auf meinen Stellplatz. Das geht mittlerweile in fast jeder Stadt und ansonsten hat man mittlerweile das Recht sich Ladeinfrastruktur als Eigentümer oder als Mieter zu installieren.

Für jeden ohne eigene Lademöglichkeit daheim sollte der Arbeitgeber der Ansprechpartner Nummer 1 sein. Kostenfreies Laden muss bis 2030 auch nicht als geldwerter Vorteil versteuert werden. Das geht mittlerweile bei sehr vielen Arbeitgebern und ist mittlerweile für Mitarbeiter auch ein Attraktivitätsfaktor.
Im letzten halben Jahr und auf 40Tkm habe ich eine Tankstelle vielleicht 5 mal betreten. Gibt bei den aktuellen Spritpreise nichts schöneres.
 
Das ist eben nüchtern gesehen Kern der Energie-/Mobilätswende. Dazu haben wir ja alle ja gesagt.
Alle bestimmt nicht. Und falls Du auf Wahlen abzielst .. da ist es eine Minderheit gewesen.
Es wäre schlecht um die Zukunft unserer Kinder bestellt, wenn es nur eine Minderheit wäre. Ich wohne im größten Bundesland NRW, da hat sich die Mehrheit erst vor kurzem für die Energie-/Mobilätswende entschieden. Deswegen bin ich wegen der zu erwartenden Entwicklung im Grunde ganz entspannt. Wohin diese Entwicklung geht, steht außer Zweifel. Es geht mir nur etwas zu langsam, an dieser Schraube würde ich gerne noch etwas drehen.
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
Wegen günstigem 2. Wagen:

Aktuell mag das noch etwas schwierig sein,derzeit gehört der Spring tatsächlich zu den günstigsten Angeboten für so einen Zweck.
Aber das wird sich relativ schnell ändern,die ganzen Spring,CorsaE,Peugeot 208e,Twingo electric,Fiat 500e usw die jetzt aktuell gerade in den Markt kommen,als Neuwagen werden in 4-5 Jahren dann einen recht guten Gebrauchtmarkt für diese Zwecke darstellen.
Es geht doch nicht beim Zweitwagen darum was in 4-5 Jahren ist, es geht um das hier und jetzt
 
Es geht doch nicht beim Zweitwagen darum was in 4-5 Jahren ist, es geht um das hier und jetzt
Wenn das Budget klein ist oder noch keine Lademöglichkeit in Sicht, mit einem gebrauchten Verbrenner die Zeit überbrücken. Wenn es ein Neuwagen sein darf, ein Elektroauto.
 
@Selbstschrauber
Wer redet den von einem Fiesta ST ?
das ist ja alles schön und nett, nur so etwas ist hier auch im Ballungsraum NRW nicht begeben, und nur schnorren, ist nun mal nicht mein ding.
Auf dem Firmengelände Parken 500 Mitarbeiterautos und alle sind Elektrisch, mal sehen ob dann alle eine Ladesteckdose haben, der Strom zu Laden fehlt dann bei der Produktion.......
 
@mawi2

Warum nicht?
Viele haben doch aktuell im Haushalt schon den 2. Wagen.

Da kommt es natürlich auf die Nutzung an,8ft wird der aber jetzt nicht sooo die Masse bewegt übers Jahr gesehen.
Angesichts der momentanen Lage,Sprit ist eh teuer usw,kann man da,wenn das 2, Fahrzeug nicht in völlig desolaten Zustand ist,schon überlegen ob es nicht sinnvoller sein könnte da nochmal ein paar Kleinigkeiten dran zu machen,es über den TÜV zu bringen und etwas länger zu nutzen wie ursprünglich geplant, um auf entsprechende Gebrauchtangebote zu warten.

Ich spreche von Kleinkram,neue Brensen oder Auspuff z.B,nicht von Motorentausch oder einschweissen eines neuen Unterbodens. :whistle:

Ganz abgesehen davon das bei den derzeitigen Preisen am Gebrauchtwagenmarkt kleinere Reparaturen am vorhanden Fahrzeug,eh meist wirtschaftlicher sind wie ein Fahrzeugwechsel. ;)
 
das war einfach ein Beispiel zur Verdeutlichung. Wer redet denn von Schnorren. Immer diese blöde Neiddiskussion!
Wenn beim Aldi frei ist und Platz im Akku, nutze ich das, kostet übrigens mittlerweile bei den meisten Aldi auch Geld und das zu einem sehr sozialverträglichen Kurs. Sonst lade ich bei Aldi gar nicht mehr, da mir meine Zeit zu schade war für dieses blöde Schnorren, wo sich die Leute gegenseitig den Stecker in die Hand gedrückt haben.

Tja, dann ist es an der Zeit den Netzanschluss auszubauen, eine Führungsaufgabe und es gibt auch sowas wie ein Lastmanagment oder wenn man den intelligenten Weg gehen möchte, auf das Dach eine PV Anlage. Man produziert tagsüber und die Mitarbeiter laden und hat damit einen hohen Eigenverbrauch und generiert ganz nebenher THG Quoten.
 
Auf dem Firmengelände Parken 500 Mitarbeiterautos und alle sind Elektrisch, mal sehen ob dann alle eine Ladesteckdose haben, der Strom zu Laden fehlt dann bei der Produktion.......
Schau, Du beschreibst genau den Weg, der zu gehen ist: weder die Autos noch die Produktion erhalten ihre Energie aus Gas, Kohle oder Öl. Alle bekommen Strom aus erneuerbaren Quellen.

Eigentlich nichts Neues, das wissen wir schon seit zwanzig Jahren. Nur haben wir uns lange selber im Weg gestanden bzw. haben die großen Stromerzeuger erfolgreich ihren Einfluss geltend gemacht und die Stromerzeugung aus Wind und Sonne so gut es ging verzögert.

Das ist jetzt anders. Jetzt werden die erneuerbaren Energien massiv ausgebaut. Und deshalb klappt das auch mit elektrisch Fahren plus Produktion - nach einer kurzen Phase, während der wir sehr sparsam mit Erdgas umgehen müssen.
 
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