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Um mal wieder auf Elektroautos zurück zu kommen. Eine wirklich gute Speicherlösung sind die Elektroautos selber. Man hätte schon viel eher auf entsprechende Wallboxen und Anschlüsse setzen können. Z.B. ist der "alte" Chademo Anschluss grundsätzlich und schon immer dazu geeignet. Die tolle europäische Lösung CCS natürlich mal wieder nicht. (Soll aber nachgerüstet werden)Was hat das mit der Infrastruktur zu tun, wenn es bis heute keine wirklich gute Speichermöglichkeit gibt?
Ähhm … mit der entsprechenden Masse Elektroautos, kann man sehr wohl nach Bedarf speichern. Die Speichertechnik in aktuellen Elektroautos ist so ziemlich das Beste, was es aktuell an Akkutechnik gibt. Außerdem sind die Speicher ohnehin vorhanden und werden für den Moment nicht genutzt. Und der entscheidende Punkt ist, dass der Energieverlust relativ gering ist, im Vergleich zu allen anderen aktuell denkbaren Lösungen.Das sind sie eben nicht!
Ersten kann man da nicht nach Bedarf speichern, zum Anderen sind eben deren Speicher nicht besonders gut, denn genau das ist ja das Problem.
Eine (derzeit) sehr gute Speichermöglichkeit wäre den überschüssigen Strom in Wasserstoff umzuwandeln und dies an den Orten der derzeitigen Kohlekraftwerke, denn dort ist gutes Personal vor Ort und die Infrastruktur ist gut, da sowohl Leitungen, wie oft auch Bahnanschlüsse vorhanden sind.
Das ist bedingt richtig. Aktuelle Akkus haben im Bereich zwischen 0 und 20 und vor allem bei einer dauerhaften Ladung von über 90% ein Problem. Zwischen 20 und 80% haben aktuelle Akkus quasi keinen Verschleiß.Ich habe mal gelernt das ein Stromspeicher eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen mitmacht und wenn nun der Akku von meinem Tesla als Zwischenspeicher für eine verkorkste Energiewende herhalten soll habe ich persönlich ein Problem damit.
Ich kenne es nur von verschiedenen Elektroautos. Teslas haben auch mit nachweislich deutlich mehr angestoßenen Ladungen keinen nennenswerten Verschleiß. Beim Leaf sieht es ähnlich aus. Festzustellen ist da eben auch, dass der SoH gerade bei Leuten, die bewusst den Akku zwischen 20 und 80% halten besonders gut (nahezu verschleißfrei) ist. So kenne ich in einem Elektroautoforum einen Teslafahrer, der mit über 350000km und über 4500 Ladungen noch einen SoH von 94% hat.Mein Akkuladen schreibt mir etwas anderes:
LiFePo4-Accus schaffen bei 80% Entladetiefe über 2.000 Ladezyklen, bei 50% über 5.000 Ladezyklen.
Im meinem Wohnmobil werde ich meinen 120Ah Akku wohl nicht "verbrauchen".
LG Carsten
Korrekt, genauso ist das. Nur den Markt dazwischen hast du vergessen, bin ich gezwungen zu verkaufen (Überproduktion) fällt der Preis (im schlimmsten Fall in den negativen Bereich, weil der Überschuss muss damit nichts flattert aus dem Netz). Habe ich dringenden Bedarf muss ich zur Netzstabilität zukaufen. Und das kleine Wörtchen muss ist sauteuer.Strom welcher produziert wurde ist nicht weg. Zu viel oder zu wenig belastet das Stromnetz. Es kommt zu Schwankungen. Diese werden durch Ankauf, Verbrauch und Verkauf im Europäischen Stromnetz gesteuert.
Und das ist gut so.
und unter dem Strich bezahlt jeder welcher am Stromnetz hängt eine Opulus. Die Erlöse fliesen wiederrum in unseren Netzausbau.
Nun versucht einmal mit einem Akku dessen Leistung mittels einem Umwandler Wechselspannung herzustellen.
Ja das geht. Nur die Verluste sind da erschreckend hoch. Daher macht das keinen Sinn.
Meines Wissen liegt der Verlust bei ca. 10% pro Umwandlung - also theoretisch 20% weil rein und raus + Leitungsverluste. Was im Vergleich zu der Umwandlung in Wasserstoff geradezu lächerlich ist (je nach Technik bis zu 80%). Und den Laderegler hat doch jedes Eauto sowieso.Also unser Stromnetz arbeitet mit Wechselspannung. Elektrofahrzeuge mit Gleichspannung. Bei einem Ladevorgang von einem Elektrofahrzeug bedarf es einen Laderegler, welcher Wechselspannung in Gleichspannung umwandelt, vergleichbar mit einem Ladegerät für eine 12 Volt Batterie u.s.w. Dabei entstehen Verluste.
Nun versucht einmal mit einem Akku dessen Leistung mittels einem Umwandler Wechselspannung herzustellen.
Ja das geht. Nur die Verluste sind da erschreckend hoch. Daher macht das keinen Sinn.
Das stimmt nicht, denn zuständig sind die Netzbetreiber dafür, denn leider befindet sich diese Infrastruktur nicht in Händen des Bundes.