Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn ich der Meinung bin, mir für jeden Wochentag ein anderes Auto zuzulegen, dann ist das MEINE Sache. Dann geht das den Staat oder irgendwelche weltverbessender Hanseln nichts, aber auch nichts an!!! :hammer:
Naja, :think:
  1. Wenn sechs deiner Wochentags-Autos herumstehen und die Kinder, in der Straße, keinen Platz zum Spielen haben, geht es (derren Eltern) sehr wohl etwas an.
  2. Ich zahle nur 24,- Euro KfZ-Steuer im Jahr. So gesehen könnte ich mir einen Zweit- oder Drittwagen leisten. Damit sind aber die Kosten für Straßenbau, Brücken und sonstige staatliche Leistungen in keinster Weise abgedeckt. Wir könnten uns also darüber unterhalten ob der Staat "Ein Auto pro Wochentag" subventionieren muss.

Gruß
Michael
(Weltverbesserer - aber kein Hansel)
.
 
Grade Frankreich kauft erhebliche Mengen Strom aus Deutschland - daher ist genau das Beispiel so richtig falsch.


Und der französische Staatspräsident verschleudert derzeit massig Geld um Frankreich bis ( Ziel ) 2050 Energieneutral zu machen, hierbei insbesondere durch Reduzierung der Heizkosten mittels Gebäudeisolierungen welche sehr stark gefördert werden ( z.T. für 1.00 € für sozial schwache Familien );

diese Massnahmen gelten abei auch für Mietimmobilien, d.h. wenn der Mieter sozial Schwach ist kann auch eine Mietimmobilie für 1 € Isoliert werden.

Im Weiteren gibt es dann sogenannte Eigenverbrauchsphotovoltaikanlagen,

diese erhalten die o.g. Kundenkreise dann für den Preis von ebenfalls 1 € ( eben vom Staat subventioniert )
und sollen so den elektrischen Grundlastbedarf der Immobilie sichern,

der ggf. ( ungewollt ) zusätzlich erzielte Strom geht dann ins Netz ohne das der Anlageninhaber dafür Geld bekommt ( hat die Anlage ja auch nicht bezahlt ausser eben 1 € ).

Ich habe es mir gerade erlaubt betreffend von drei Zweifamilienhäusern solche Anlagen zu Gunsten unserer Mieter zu beantragen;

das bedeutet der staatliche Energieversorger installiert die auf meinen Dächern für meine in diesen Häusern wohnenden Mieter und die bekommen 20 Jahre lang den damit erzeugten Strom Gratis;

Mieterhöhungen in Bezug auf Gratisstrom darf ich ( in den ersten 20 Jahren ) nicht vornehmen ( was ich auch ok finde ) erst danach könnte ich den Strom meinen Mietern verkaufen oder aber es so lassen und eine höhere Miete generieren, was ich aber anhand meines Alters dann wohl kaum mehr selbst entscheiden werde.

Dieses i.V. mit der Forcierung der el. Mobilität, soll so für eine saubere Umwalt sorgen.
 
Wenn sechs deiner Wochentags-Autos herumstehen und die Kinder, in der Straße, keinen Platz zum Spielen haben, geht es (derren Eltern) sehr wohl etwas an.
Dann wäre es immer noch legal. Wenn du dir 7 Autos leisten kannst, stehen die nicht auf der Straße. Und dort, wo die Parksituation prekär ist, werden sowieso Anwohnerparkplatzgenemigungen rausgegeben.
 
Dann wäre es immer noch legal.


Legalität richtet sich nicht immer nach dem was Sinnvoll und Geboten ist.

Derzeit haben wir eine Klage eingereicht betreffend der bisher
nicht erlaubten kostenfreien Überlassung ernergetischer Waren.

Sprich:

Wir haben da einige Dachflächen von Photovoltaikkapazitäten oberhalb von 30 KW,
diese dürfen wir hier nicht an externe Betreiber verpachten.

Auch dürfen wir die gewonnene Energie nicht an dritte ( z.B. Nachbarn ) kostenfrei weiterleiten.

Was erlaubt ist - ist z.B. dem Nachbarn sein E-Mobil bei uns laden zu lassen,
jedoch ( mittels Kabel ) eine Steckdose auf seinem Grundstück zu versorgen ist nicht erlaubt.
 
Legalität richtet sich nicht immer nach dem was Sinnvoll und Geboten ist
Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland zwei unterschiedliche Dinge. Allgemein gesprochen.

Wogegen ich mich wehre ist, dass eine Minderheit unter ökologischem Vorsatz (was durchaus auch stimmen mag), andere Bevormunden will. Demokratie ist auch, zuakzeptieren, wenn einem nicht ins grüne Gewissen passt. Diesbezüglich habe ich Angst um die Freiheit. Die Vorderungen jener Bevölkerungsgruppe werden immer "radikaler".

Zum Strom: Gibts in Frankreich genug Speicherkraftwerke? Atomstrom (lassen wir die Gefahren mal ausen vor) ist ja in der Abgabe der Energie träge und schlecht steuerbar...

PV Anlagen finde ich top. Wenn den ein Land noch genügend Speicher und Gaskraftwerke zum ausgleich hätte, dann passt es...
 
Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland zwei unterschiedliche Dinge. Allgemein gesprochen.

Wogegen ich mich wehre ist, dass eine Minderheit unter ökologischem Vorsatz (was durchaus auch stimmen mag), andere Bevormunden will. Demokratie ist auch, zuakzeptieren, wenn einem nicht ins grüne Gewissen passt. Diesbezüglich habe ich Angst um die Freiheit. Die Vorderungen jener Bevölkerungsgruppe werden immer "radikaler".

Zum Strom: Gibts in Frankreich genug Speicherkraftwerke? Atomstrom (lassen wir die Gefahren mal ausen vor) ist ja in der Abgabe der Energie träge und schlecht steuerbar...

PV Anlagen finde ich top. Wenn den ein Land noch genügend Speicher und Gaskraftwerke zum ausgleich hätte, dann passt es...
Ganz ehrliche Fragen: Was hat dir eine ökologisch denkende Minderheit jemals weg genommen? Was wurde radikal umgesetzt, sodass dich das in deinem Leben in irgendeiner Form beeinträchtigt hätte? Was ist ökologisch geplant, was dir wirklich "weh" tun würde?

Der Mensch hat von Natur aus Angst vor Veränderung - aber alles was geändert wird hat ohnehin erstmal Bestandsschutz. Und nur weil man sich an etwas gewöhnt hat, heißt das nicht direkt, dass es sinnvoll war oder ist und immer so bleibt. Dauerhaft werden wir uns alle in gewissem Maße anpassen müssen (das meine ich global), weil es sonst irgendwann kein wir mehr gibt.
 
Demokratie ist auch, zu akzeptieren, wenn einem nicht ins grüne Gewissen passt. Diesbezüglich habe ich Angst um die Freiheit. Die Forderungen jener Bevölkerungsgruppe werden immer "radikaler".
Sorry, aber was du mit "Freiheit" meinst, ist in Wahrheit "Egoismus".
Ein Staat und eine Gesellschaft ist ein Miteinander und die Demokratie ist nach wie vor die beste und fairste Staatsform, die allen ein bestmögliches Zusammenleben garantiert und dabei ein Höchstmaß an Freiheit für jeden bieten kann. Das "Miteinander" aber bedingt, dass niemand seine persönliche Freiheit absolut sieht, sondern auch stets die Grenzen des eigenen Freiheitsrahmens betrachtet. Rücksichtnahme ist ein wichtiger Begriff dazu.
Freiheit ist aber auch stets die Einsicht in Notwendigkeiten.

Was die "radikalen" Forderungen betrifft, muss man davon ausgehen, dass die "Forderungen" bzw. Konsequenzen einer durch den Klimawandel immer mehr und immer stärker aus den Fugen geratene Umwelt und Natur noch weit "radikalere" Umbrüche für uns bereit halten wird. Hochwasser, Dürren, Stürme, steigende Meeresspiegel usw. lassen nicht mit sich diskutieren. Die "Natur" knallt uns das einfach vor den Latz!
Und das ist nichts anderes, als die Konsequenz mangelnder Rücksichtnahme auf unsere Umwelt.
 
Strom welcher produziert wurde ist nicht weg.
Mmmm, da habe ich wohl bei der Elektrikerausbildung geschlafen. Wo ist der Strom der durch ein Kabel fliest wenn ich es abklemme ? Im Kühlschrank ? Wenn ich ein Wasserrohr beidseitig verschließe bleibt das Wasser im Rohr. Geht das auch mit Strom? Wäre toll so ne Rolle voll Strom :dance:
 
aber eine Mitteilung von mir, gleich von Doldini und dir Texas beanstandet wird, dann ist das auch eine Art von Mobbing.

Hoppla, ich wusste gar nicht, das Du so eine "Mimose" bist.
Ich bin doch ein Fan von Dir, ich wollte Dich sicher nicht mobben.
Aber hier geht es ja nicht um Menschen, die sich den Strom nicht leisten können.......
 
Ganz ehrliche Fragen: Was hat dir eine ökologisch denkende Minderheit jemals weg genommen? Was wurde radikal umgesetzt, sodass dich das in deinem Leben in irgendeiner Form beeinträchtigt hätte? Was ist ökologisch geplant, was dir wirklich "weh" tun würde?
Hatten wir in einem anderen Faden. Wenn abstruse Grenzwerte das zusammenbrechen dertragenden Infrastruktur - ohne eine funktionierende Alternative - die bürger quasi enteignet, dann emfinde ich das so.

Aber egal, hier gehts um Kosten der Elektrokarren. Ich bin hier raus.

Und wenn es irgendwann kein AUTOforum mehr ist sondern nur noch ein ...... - Forum, dann bin ich hier auch raus.... <_<
 
... die bürger quasi enteignet, ....
Bitte, bitte nicht.

Bei solchen Kommentaren juckt es mir immer in den Fingern, mit gleicher Munition zurückzuschießen.

Aber wenn ich das tue, wird der Faden garantiert überkochen. :argue2:

- - -

Um des Forenfriedens nicht zu gefärden verordne ich mir nun selbst 24 Stunden Schreibsperre

Euch allen noch einen schönen (und streitfreien) Samstag.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrliche Fragen: Was hat dir eine ökologisch denkende Minderheit jemals weg genommen? Was wurde radikal umgesetzt, sodass dich das in deinem Leben in irgendeiner Form beeinträchtigt hätte? Was ist ökologisch geplant, was dir wirklich "weh" tun würde?

Diesel Fahrverbote haben den ein oder anderen zweifelsfrei beeinträchtigt. Ob sie deswegen falsch sind, ist ein anderes Thema, das nicht in diesen Thread gehört. Aber außer Acht lassen darf man nicht, das diese Maßnahme durchaus radikal gewesen ist.

Sollten die im Gespräch befindliche Klimasteuer kommen, wird der ein oder andere Autofahrer sich auch umsehen müssen. Auch hier: Keine Wertung meinerseits ob das richtig oder Falsch ist sie einzuführen, denn das ist in diesem Thread ebenfalls nicht das Thema. Aber auch hier kann man nicht verleugnen, das es Einfluss auf das Leben vieler nehmen wird, da die Preise für einige Dinge recht stark betroffen wären.
 
Wogegen ich mich wehre ist, dass eine Minderheit unter ökologischem Vorsatz (was durchaus auch stimmen mag), andere Bevormunden will. Demokratie ist auch, zuakzeptieren, wenn einem nicht ins grüne Gewissen passt.

Nach einer aktuellen Umfrage sehen 71 Prozent der deutschen Bevölkerung den Klimawandel als größtes Risiko an, daher verstehe ich nicht ganz deine Einlassung. In anderen europäischen Staaten sieht es nicht anders aus, nur Russland bildet mit 46 Prozent die rote Laterne.

Neue Studie zeigt zunehmende Angst vor dem Klimawandel
Weltweite Umfrage: Klimawandel größte Bedrohung

Weiterhin glaube ich auch, dass wir kein vom Grundgesetz legitimiertes Grundrecht auf Selbstzerstörung haben. Unserem Parlament sitzen im übrigen die von uns gewählten Volksvertreter.

Als man in den 80er und 90er Jahren von Klimawandel hörte, schien dies noch mehr eine grüne Ideologie zu sein. Ich bin in meiner Kindheit und Jugend viel in den Alpen unterwegs gewesen. Und schon damals ging die Gletscher zurück.

Würde ich heute in die Alpen gehen, könnte ich einige Touren nicht mehr machen oder würde diese nicht mehr wiedererkennen. Wenn ich 2050 eine Bergtour machen würde, dann bräuchte ich zumindest keine Steigeisen mehr, weil die Alpen Eisfrei im Sommer sind. Ich möchte schon gar nicht darüber nachdenken, wie sich das auf unser Flüsse auswirkt.

Ich hoffe auch, dass folgende Studie unrecht hat:
Menschheit dreht Klima-Uhr zurück
 
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