Autonome Autos - autonom fahren

Also ich denke in 10 Jahren wird man niemanden mehr an einer Kasse sitzen sehen und mit dem Fahren, da kann man ne Menge machen. zb. Regelmäßige Verkehre HH -München ohne Fahrer oder auch im Öpnv.

Kann ich mir nicht vorstellen, denn da würden die Kunden wohl nicht mitspielen und auch die Gewerkschaften. Der Kunde wünscht sich eine Betreuung und die Kassierer/in will ihren Job nicht verlieren. Überlege mal, es gibt schon ewig die Tankstellen wo man Nachts keinen Verk. mehr benötigt und trotzdem sind Tankstellen immer noch mit Personal bestückt.
Autonome LKW wir es in naher Zukunft wohl nur in der Logistik geben, wo man Teile von Abteilung A nach B fahren muß bzw vom Werk A zum Werk B das nebenan liegt. Pendelverkehr LKW, da sollten die Herren da oben endlich mal lieber anfangen die Schiene zu nutzen und nicht autonom. LKW aus Reisen zu schicken.
Wenn die Politiker es bisher nicht geschnallt haben die Gesetze beim Notbremsassistent im LKW Bereich festzulegen das diese nicht mehr manuel abschaltbar sein dürfen, dann will ich auch keine autonome Fzg.auf den Str. haben.

LKW Fahrer schalten ihre Bremsassistenten nicht aus weil diese Fehlerhaft waren oder sind, sondern weil die diese Art von Fahrer es leider nervig finden wenn sie den Abstand zum Vordermann nicht verringern dürfen / können wenn sie ihr dummes Überholmanöver starten.
Autonome Fzg. Ich weiß nicht wie das real umzusetzen wäre. Es wird verlangt das Fahrer das System passiv überwachen, also am Fahrersitz bleiben und bei Notfällen eingreifen können. Soweit jedenfalls mein Stand der Dinge. Je weniger ein Fahrer aber tun muß, desto mehr ermüdet er, somit also keine Überwachung.
 
LKW Fahrer schalten ihre Bremsassistenten nicht aus weil diese Fehlerhaft waren oder sind, sondern weil die diese Art von Fahrer es leider nervig finden wenn sie den Abstand zum Vordermann nicht verringern dürfen / können wenn sie ihr dummes Überholmanöver starten.

Eine solche Diskussion gab es hier schon mal.

Du weißt aber schon, daß das nicht auf alle LKW-Fahrer zutrifft.
Ein Gutteil ist auch schwer angenervt von PKW, die auf der AB so dicht vor dem LKW einscheren, daß der NBA anschlägt und der Fahrer samt Führerhaus eine "Verbeugung" hinlegt ...
Und wenn Du das 1 x durch hast, schaltest Du beim Auffahren den NBA ebenfalls aus - wetten ?
 
Du weißt aber schon, daß das nicht auf alle LKW-Fahrer zutrifft.
Ein Gutteil ist auch schwer angenervt von PKW, die auf der AB so dicht vor dem LKW einscheren, daß der NBA anschlägt und der Fahrer samt Führerhaus eine "Verbeugung" hinlegt ...
Und wenn Du das 1 x durch hast, schaltest Du beim Auffahren den NBA ebenfalls aus - wetten ?
Tweety. Du kennst meine Postings ja schon eine Weile und weißt wie ich oft in Überlänge schreibe, somit habe ich nicht jedes Szenario hier mit reingenommen. Klar kenne ich die PKW Spielchen, kenne auch das Gegenstück dazu wenn der PKW hinter meinem PKW die Lichthupe macht weil ich nicht sofort vor dem LKW wieder nach Rechts fahre.
Ich kenne die Probleme aus beiden Perspektiven. Zudem weiß ich auch das daraus eine Fahradkette entsteht. LKW wird ausgebremst, der dahinter und dahinter u.u. usw. Hatte ihn aber nie abgeschaltet, weil es im Kombi mit dem Tempomat ein ruhiges fahren ist (abgesehen vom Ruhrpott, München oder A10 usw.
 
oder auch im Öpnv.
Der innerstädtische Verkehr - mit allem was dazu gehört (Radler, Fußgänger, Baustellen, Falschparkern usw usw) - ist für die Rechenleistung noch viel zu komplex. Daher wird autonom innerstädtisch nur möglich sein, wenn keine von Menschen gesteuerte Fahrzeuge unterwegs sind (natürlich anfangs noch mit einigen Ausnahmen wie Polizei usw).
Auf deutsch... FAHRVERBOT für alle nicht autonom gesteuerten Fahrzeuge.
Das wird auch kommen, aber nicht wegen ein paar Bussen vom ÖPNV.
Wohl bemerkt, ich schreibe von Stufe 5, wo kein Mensch mehr eingreifen kann oder muss.
 
Rofl... :bang:

Model 3 Produktion gestoppt.
Musk hatte zuletzt eingeräumt: "Ja, die übertriebene Automatisierung bei Tesla war ein Fehler. Um genau zu sein, mein Fehler. Menschen sind unterbewertet."

Wenn die nicht mal die Roboter in der Produktion im Griff haben.... aber Autos sollen dann irgendwann autonom fahren können. :lolat:
 
"Zum anderen müssen auch noch die Menschen überzeugt werden. In Arizona, wo Waymo testet, sollen Bürger bisher mehr als 20 Robo-Autos angegriffen haben. Sie schlitzten den Wagen die Reifen auf und bewarfen sie mit Steinen. Viele lehnen die Technologie ab, seit in der Gegend vor einem Dreivierteljahr ein autonomes Uber eine Frau totfuhr. Auch in Las Vegas sind manche Bürger skeptisch – hier aber vor allem, weil sie stört, dass sich die Algorithmen stets an die Verkehrsregeln halten und nicht eine einzige Meile schneller fahren als erlaubt."
Aus Baut dieser unbekannte Russen-Gigant die besten Robo-Autos?
 
Hier handeln Mitglieder so, als wenn ihnen Algorithmen innewohnen würden. Ich könnte mir gut vorstellen, da bringt ein gut programmierter Bot mehr Varianz und Flexibilität zuwege. Und das ist dann von Empathie nicht mehr groß zu unterscheiden. In meinem persönlichen Umfeld gibt es mehrere Asperger-Autisten, die können auch nicht empathisch sein.

Aber ich glaube, die Diskussion um den Unterschied zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz hilft uns bei autonomen Autos nicht weiter. Dann müssten wir uns auch der Frage stellen, ob man autonome Autos für ihr Handeln bestrafen darf.
 
Aber ich glaube, die Diskussion um den Unterschied zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz hilft uns bei autonomen Autos nicht weiter. Dann müssten wir uns auch der Frage stellen, ob man autonome Autos für ihr Handeln bestrafen darf.
Einen moralischen Konflikt (z.B: bei einer unausweichlichen Kolision, fahr ich da den 8 Jahreigen oder den 80 jährigen um) hast du als Mensch keine Zeit zum überlegen.

Hier lassen nur deine Reflexe, dein Instinkt dich handeln. Bei ganz vielen, die selbst Nachwuchs haben, vermute ich mal eine relativ klare Reaktion......

In Summe - gerade im Verbund mit der menschlichen Dummheit und Überheblichkeit - dürfte die Manschine eindeutig der bessere Fahrer sein....-_-
 
Ich verstehe in dem Zusammenhang die Logarithmen nicht.
 
Davon handelt der von mir zuletzt verlinkte Artikel.





Die Wisssenschaft ist der einhelligen Ansicht, dass das autonome Fahren in Reinform weniger Verkehrsopfer fordert als das manuelle Fahren.

Interessant ist nur die Übergangsphase. Und zwar die erste Zeit, wenn die autonomen Autos noch in der Minderzahl sind.
Leider lebt die Wissenschaft sehr oft in einem Glasturm. Vorausgesetzt alle System arbeiten einwandfrei kann das sogar funktionieren. Leider gibt es nunmal auch ausfall von Technik, da muss man noch viel Arbeiten um das abzufangen.
Jetzt geht es eigentlich nur daraum wie oft passiert ein Fehler, wie oft passieren Unfälle durch Fehler von Menschen und schon wird man feststellen dass die Maschine eventuell doch effektiver ist.

Das Problem dabei, kann ein autonomes System wirklich alle Parameter in einem Bruchteil einer Sekunde erfassen und dann richtig reagieren? Vor allem kann das System auch gewichten.
Dazu kommt dann noch das absolut regelkonforme Fahren eines Automaten. Wenn ich mir die Verkehrslage vor München ansehen? Wenn solche Automaten den Sicherheitsabstand stur einhalten würden, nun ja. Ich denke die Autoschlang würde bis Nürberg reichen. Einfahren auf die AB wäre nicht möglich, bzw. es würde mit Bremsorgien enden. Da ist nocht viel Arbeit zu erledigen mit dem *Autonomen*
 
Wenn alle die Mindestabstände einhalten würden wäre der Verkehr unmöglich zu bewältigen.
Wenn der Verkehr gleichmäßig laufen würde, wäre es nach meiner Meinung auch bei Einhaltung der Sicherheitsabstände durchaus möglich.

Als Beispiel ein Artikel über die Verkehrswende, in dem am Beginn Maßnahmen, die in New York getroffen wurden, beschrieben werden.
 
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