Autonome Autos - autonom fahren

OT on ...
Das ist so nicht richtig.
... OT off.
..ja..? Dann frag mal die Polizei, oder einen Staatsanwalt. Vorsätzliche Verkehrsgefährdung ist durch den Vorsatz eine Straftat. Es ist sehr schwierig dem Gericht nachzuweisen das man genötigt wurde.... (..'der Trinker führt in aller Regel selber das Glas zum Munde'..)
 
super......geht es hier jetzt um Alkohol am Steuer oder........

Ich finde die Entwicklung hoch interessant. Fahrt mal einen ID 4. Das Auto fährt ständig vor sich her, Es erkennt Kurven, es erkennt Hinternisse, es erkennt Radfahrer. Wen du zum Beispiel zu schnell für die Kurve vor dir bist, viebriert rechts oder links das Lenkrad, es kommt eine optische Warnung. Reagiert der Fahrer nicht, wird schon mal gebremst.

Das ist schon mal was, das für autonomes Fahren brauchbar ist und weiterentwickelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toll. Es kann sich dann also von hinten selber sehen.

zu einem besseren Verständnis...............So wie ein Mensch vorrausschauend fahren sollte, kann es der ID 4 bereits.
Der schaut sogar in die Kurve, besser noch, er hat in Milisekunden erkannt, das du zu schnell bist für die Kurve.
Er gibt zudem den Lenkeinschlag vor. Wird stärker eingelenkt, gibt es eine erneute Warnung.
 
super......geht es hier jetzt um Alkohol am Steuer oder........

Ich finde die Entwicklung hoch interessant. Fahrt mal einen ID 4. Das Auto fährt ständig vor sich her, Es erkennt Kurven, es erkennt Hinternisse, es erkennt Radfahrer. Wen du zum Beispiel zu schnell für die Kurve vor dir bist, viebriert rechts oder links das Lenkrad, es kommt eine optische Warnung. Reagiert der Fahrer nicht, wird schon mal gebremst.

Das ist schon mal was, das für autonomes Fahren brauchbar ist und weiterentwickelt wird.
Ob das System einen Radfahrer erkennt wage ich zu bezweifeln.

Mir selber in Hamburg mal passiert. Ich hab an der Ampel "Grün" und will geradeaus durchfahren als ein Radfahrer mit 'Affenzahn' über die für ihn "Rot" zeigende Ampel brettert. Mein Nummernschidlträger hat ihn vom Rad geholt. Der Polizei gegenüber hatte er "Grün" - meine Dash-Cam zeigte dann aber ganz wertungsfrei den wahren Vorgang. Dann gab es ein fürchterliches Gezetter seinerseits wegen der Dash-Cam, das der Polizist dann sehr abruppt abbrach.
Ich hatte nur eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrgenommen und ob die vom autonomen System auch wahr genommen worden wäre bezweifele ich erstmal.
(..seit dem Vorfall hab ich sie immer dabei. Und wahr nix wird alles nach ca. 8 Wochen gelöscht. Das Teil hat sich in der Anschaffung gelohnt.)
 
@Intrepid, die Summe kann zurück gehen, aber ob sie es macht steht erstmal in Frage, denn jeder Unfall ist anders. Die Vielzahl kann kein Programm erfassen. Der Mensch aber kann durch Erfahrung intuitiv aber die Situation erfassen und eine 'Risikobewertung' vornehmen ob und wie eine Reaktion helfen kann. Und bis dahin muß noch sehr viel dem PC beigebracht werden und auch dann weiß noch niemand ob das dann richtig ist. Es ist ein extrem komplexes Thema.
In verschiedenen Bereichen (Bahn, Straßenbahn, Schiff und teilweise Flugzeug) gibt es schon weite Bereiche des autonomen Verkehrs. Aber auch da stößt es immer wieder an Grenzen bei nicht planbaren, komplexen Störeinflüssen. Und auf der Straße gibt es extren viele Störeinflüsse. Nur weil ein Fahrzeug sich auf einer Versuchsstrecke recht sicher bewegt ist das System noch lange nicht sicher.

Aber es zu beobachten bleibt spannend.
 
... Und bis dahin muß noch sehr viel dem PC beigebracht werden und auch dann weiß noch niemand ob das dann richtig ist ...
In anderen Ländern wird schon autonom gefahren und die Statistiken schon befüllt.

Das schöne beim autonomen Fahren ist, dass alle autonomen Autos (eines Herstellers) den gleichen "Wissensstand" haben. Was ein Auto gelernt hat, teilt es mit allen anderen Autos als Erfahrung.



Im Luftverkehr war es so, dass die Luftraumaltnutzer lange Zeit dachten, die unbemannten Luftraumnutzer müssten sie visuell erkennen können (das Prinzip "see and avoid"). Das gilt nicht mehr. Es werden Lufträume eingerichtet, in die auch die Luftraumaltnutzer nur einfliegen dürfen, wenn sie elektronisch sichtbar sind. So können ihnen die unbemannten Luftraumnutzer galant ausweichen.
 
Es werden Lufträume eingerichtet, in die auch die Luftraumaltnutzer nur einfliegen dürfen, wenn sie elektronisch sichtbar sind. So können ihnen die unbemannten Luftraumnutzer galant ausweichen.
Wieso..? Sind im Luftraum auch Häuser, Bäume, Hecken und geparkte Flugzeuge im Weg..?

Vergleiche doch die Situationen nicht, sie sind sowas von unterschiedlich.
 
Guck doch mal, wie schön das schon geht:

Autonome Autos - autonom fahren

Wenn diese doofe Pandemie nicht wäre, hätte ich mir das längst selber in den USA schon gegönnt. Die Reiseplanung habe ich jetzt schon zweimal verschoben ... und 2023 muss ich dazu vielleicht gar nicht mehr über den Atlantik fliegen.
 
@Intrepid, die Summe kann zurück gehen, aber ob sie es macht steht erstmal in Frage, denn jeder Unfall ist anders. Die Vielzahl kann kein Programm erfassen. Der Mensch aber kann durch Erfahrung intuitiv aber die Situation erfassen und eine 'Risikobewertung' vornehmen ob und wie eine Reaktion helfen kann. Und bis dahin muß noch sehr viel dem PC beigebracht werden und auch dann weiß noch niemand ob das dann richtig ist. Es ist ein extrem komplexes Thema.
In verschiedenen Bereichen (Bahn, Straßenbahn, Schiff und teilweise Flugzeug) gibt es schon weite Bereiche des autonomen Verkehrs. Aber auch da stößt es immer wieder an Grenzen bei nicht planbaren, komplexen Störeinflüssen. Und auf der Straße gibt es extren viele Störeinflüsse. Nur weil ein Fahrzeug sich auf einer Versuchsstrecke recht sicher bewegt ist das System noch lange nicht sicher.

Aber es zu beobachten bleibt spannend.
Der Automat trinkt nicht, ist immer aufmerksam, ist nicht gestresst, hat keine Emotionen und hält sich immer an die Regeln. Dazu hat er viele zusätzliche Informationen, das Strassennetz, den Zustand des Verkehrs von den Fahrzeugen davor und kann mit den anderen autonomen Verkehrsteilnehmer kommunizieren.

Die meisten Unfälle passieren genau aus diesen Gründen. Rücksichtnahme wird im Straßenverkehr immer weniger.

Es bleibt spannend was passiert wenn ein Auonomes Fahrzeug auf genau so einen Verkehrsteilnehmer trifft, der ihm die Vorfahrt nimmt, in schneidet, in unüberschaubaren Situationen überholt und ausbremst oder das andere extrem ihm per Handzeichen oder Augenkontakt die Vorfahrt gewährt.

Bis alles reibungslos funktioniert ist es noch ein weiter Weg.
 
Jetzt mal ganz ehrlich:
Wenn ich autonom unterwegs bin - mich quasi vom Auto chauffieren lasse - gebe ich dann nicht das ab, was das
Autofahren eigentlich ausmacht....?

Mich hinters Steuer klemmen, den Zündschlüssel drehen, tief durchatmen ( und auch Benzin riechen!) die
Kupplung betätigen, mit dem Gaspedal....Einfach mit den, mit allen Sinnen fahren, erfahren und auch ( nicht immer) geniessen?
Ganz banal sag ´ ich es mal so: Ich setz´ mich doch nicht nur ins Auto um von A nach B zu kommen. Ich will doch
was spüren, agieren und machen. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur hoffnungslos Old School...?:think:
;)
 
Ganz banal sag ´ ich es mal so: Ich setz´ mich doch nicht nur ins Auto um von A nach B zu kommen. Ich will doch
was spüren, agieren und machen. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur hoffnungslos Old School...?:think:
Also keine Benutzung von Bus, Bahn und Flieger?
 
Die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen verfolgt zwei Ziele. Einmal für den Privatkunden der sich ein solches Fahrzeug leisten kann.

Idealerweise für den ÖPNV. Da sind kleine Fahrzeuge wo jeder Nutzer sein eigenes Abteil hat, es in Minutentakt durch die jetzt noch verstopften Innenstädten leise, abgasfrei unterwegs ist, es keine festen Haltepunkte gibt, Wunschziele anfährt, Barrierefrei ist.

Auch als Lasttaxi für deinen Einkauf. Das Mobile holt deinen Einkauf ab und liefert es an der Bordsteinkante ab.
 
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