Barkauf, Ratenkauf, Zielkauf, Leasing, Miete

Rostfinger

Mitglied Brillant
Fahrzeug
erst Smat forfour, jetzt Skoda Enyaq IV 60
Um andere Themen nicht zu verwässern, könnten wir hier posten. Wer das möchte sollte seinen Beitrag damit beginnen, ob er jetzt über einen in der
Überschrift zutreffenden Erwerb berichtet.

Ich fange mal an

Barkauf

haben wir schon öfters gemacht. Trotzdem haben wir immer jeden Monat den Wertverlust angespart. Bekanntlich ist ein Auto kein Mehrwert, sondern
von Monat zu Monat immer weniger wert. Dazu schrenkt es je nach der Höhe den finanzielen Spielraum ein, um unvorhersehbare Kosten zu stemmen.
Außer man greift in die Rücklage. Dazu verlängert sich die Zeit um wieder dahinzukommen, mit der Rückstellung ein Fahrzeug bar zu bezahlen.

Ratenkauf / Zielkauf

Dabei fallen Zinsen an. Je geringer die Anzahlng ist, je geringer das Obligo ist, desto höher ist der Zinssatz. Die Laufzeit ab 36 Monate verteuert das dazu.
Es gibt auch einen Ratenkauf , es nennt sich Zielfinanzierung kann, wenn das Sparschwein nicht prall gefüllt ist, jedoch innerhalb von ein bis 2 Jahren
mehr Geld ins Haus kommt, interessant sein. Der Zinssatz ist geringer, die Zinsen sind geringer. Allerdings muss die Schlußrate termingerecht bezahlt werden.

Leasing

ist eine Möglichkeit, ohne das Sparschwein zu schlachten, ein Neufahrzeug zu erstehen. Leasing kommt von leihen. Also dartst du das geleast Fahrzeug nutzen, alle Unterhaltungskosten muss der Leasingnehmer selbst tragen ( natürlich gibt es da für Unternehmen noch etwas anderes, das lassen wir hier mal außen vor
Ein Leasingvertrag wird über eine Laufzeit abgeschlossen. Sehr wichtig ist wieviel Kilometer innerhalb der Leasingzeit das Fahrzeug genutzt wird. Ab 25.000 km pro Jahr steigt die monatliche Leasingrate. Bis 10.000 km pro Jahr ist diese geringer. Vor dem Abschluß eines Leasingvertrages prüft die Leasingbank das Obligo des Leasingnehmers um sicher zu sein, das die monatliche Leasingrate auch gezahlt wird. Ist bei Ratenzahlung auch so.

Der Leasinggeber rechnet mit dem spitzen Bleistift. Je geringer die Leasingrate ist, desto höher ist der Rückkaufswert. Liegt der über den vorrausberechneten Fahrzeugwert, zahlt der Leasingnehmer drauf. ja...ja....die geringen Leasingraten erschlagen dann den Leasinggeber am Ende der Laufzeit. Zudem ist der Leasinggeber gesetzlich verpflichtet dem Leasingnehmer das Fahrzeug zum Kauf anzubieten. Die Kaufsumme allerdings legt der Leasinggeber fest. Auch kann ein Leasingvertrag 6 Monate vor Vertragsende verlängert werden. Die Konditionen bleiben die gleichen.

Die Leasingbanken dürfen dem Leasinggeber keine Vollkaskoversicherung zur Pflicht machen. Wird der Vertrag beendet, schaut sich die Leasingbank das Fahrzeug genau an. Wurde es von dem Leasingnehmer nicht sachgemäß behandelt wie zum Beispiel Steinschlag an der Windschutzscheibe, Beulen und Bellen, beschädigte Sitzpolster, also Dinge welchem bei einer normalen Nutzung nicht auftreten, kann der Leasingnehmer diese vorher auf seine Kosten beseitigen. Gebrauchsspuren dürfen und werden nicht Wertmindernd bewertet werden. In jedem Leasingvertrag wird festgeschrieben wieviel Kilometer das Fahrzeug genutzt wird. Wird diese überschritten, steht im Leasingvertrag wieviel Cent pro Mehrkilometer fällig ist. Wurden weniger Kilometer gefahren, gibt es ein Guthaben.

Leasingverträge müssen, sie haben alle gesetzlichen Vorschriften enthalten. Diese sollte sich jeder vorher durchlesen. Bei Fragen hielft auch Tante Google weiter.

Ist die Leasingzeit abgelaufen, ist die Leasingbank verpflichtet das Fahrzeug zu übernehmen. Das ist die Regel und machen die auch. Der Leasingnehmermuss sich nicht um die weitere Verwertung kümmern.

Miete

ist immer mit hohen Kosten verbunden. Der Vermieter überlässt dir auf eine bestimmte Zeit ein Fahrzeug das versteuert und versichert ist. Er trägt alle Wartungs/Unterhaltungskosten. Der Mieter nur die Treibstoffkosten zuzüglich der Kosten welche er herbeigeführt hat durch Eigenverursachung. Daher verlangt ein Fahrzeugvermieter auch eine Kaution. Mietdauer und gefahrene Kilometer können da schon sehr teuer werden und stehen in keinem finanziellen Aufwand zu einen Ratenkauf oder Leasing.

PS:

Wir leasen. Der Inhalt vom Sparschwein bleibt bei uns und kann für andere Zwecke zum Beispiel in eine PV-Anlage investiert wird. Und/oder angelegt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben bis heute nur Barkäufe gemacht mit einer ausnahme.
Nähmlich der Duster meiner Frau, da gab es 2016 Winterräder dazu wenn man mit einem Kredit einen Teil des Fahrzeugs finanziert.
Der Duster kostete 20 000 Euro. Sie nahm 2000 Euro Kredit und zahlte diese nach 1 Jahr zurück.
Die ganzen kosten für Zinsen und Kreditbereitstellungsgebühr waren um die 110 Euro für das eine Jahr.
Dafür bekam sie 4 Winterräder Gratis.

Obwohl man immer hört wie günstig Leasing und solche sachen sind, denke ich das der Barkauf doch am ende das günstigste ist.

Gruß Martin
 
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  • #3
Wir haben bis heute nur Barkäufe gemacht mit einer ausnahme.
Nähmlich der Duster meiner Frau, da gab es 2016 Winterräder dazu wenn man mit einem Kredit einen Teil des Fahrzeugs finanziert.
Der Duster kostete 20 000 Euro. Sie nahm 2000 Euro Kredit und zahlte diese nach 1 Jahr zurück.
Die ganzen kosten für Zinsen und Kreditbereitstellungsgebühr waren um die 110 Euro für das eine Jahr.
Dafür bekam sie 4 Winterräder Gratis.

Obwohl man immer hört wie günstig Leasing und solche sachen sind, denke ich das der Barkauf doch am ende das günstigste ist.

Gruß Martin

natürlich. Aber die angesparten 17.890 € sind weg. Wir hatten nachdem wir den Smart geleast hatten immer noch die "Spargroschen". Wir müssen auch nicht weiterhin "Spargroschen" anhäufen um das nächste Fahrzeug zu leasen. Es gibt sinnvollere Dinge ohne großen Wertverlust damit zu bezahlen oder gar anderstweitig anzulegen.
 
Kann man Pauschal nicht sagen.


Barkauf / Kredit
Die Zeiten in denen es vernünftige Zinsen und Renditen für den Privatanlager gab sind schon lange vorbei.
Der Barkauf ist immer mindestens billiger als die Zinsen der Banken oder die sonstigen "Finanzierungskosten".

Gibt nur ein Problem. Man muss das Geld haben. Bei 60% der Menschen stellt sich die Frage also nichtmal bei einem Dacia..

Den "Wertverlust" trägt man so oder so, wenn das aber ein gewaltiger Posten ist, hat man das Auto schon schlecht eingekauft.

Auto Bar bezahlen macht den meisten Sinn wenn man es längerfristig fahren möchte, also eher 5-X als 2-4 Jahre.
Und bei Gebrauchtwagen sowieso. - Die Preissteigerungen finden momentan ja gerade im Quartal statt bei Sandero/Logan 3...

Wer das Auto also kauft, anstatt finanziert der hat quasi schonmal ca 3,5% Zinsen (real jährlich), plus die Inflation "gespart".. Der bei Dacia ohnehin geringe Wertverlust wird da eine ganze Zeit lang kaum spürbar sein....

Ehrlich gesagt hab ich für meine 4 Jahre alten Logan erst 7,900 bezahlt mit 70TKM drauf. Kein besonders schlechter Preis, jetzt Verschleißteile+Service gemacht fast nen 1000er reingesteckt...

Aber vor 2 Jahren hätte ich den Wagen für 10-12.000 nagelneu bekommen.



Leasing
Ist auch für "Privatkäufer" besser geworden, aber die Gesamtkosten soll der Nehmer möglichst schwierigkeiten haben auszurechnen. Das ein "Restwertleasing" mit Miniraten keine besonders schlaue Idee ist sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben.
Zum Restwert, auch Achtung bei der 3-Wege (Ballon)finanzierung


"Die Leasingbanken dürfen dem LeasinggeberNehmer keine Vollkaskoversicherung zur Pflicht machen"

Wenn ein nicht von der Haftpflicht/Teilkasko abdeckter Schaden eingetreten ist, ist man derjenige mit der Arschkarte der teuren Reparatur (Ersatz?) eines fast Neuwagens. Auch keine gute Idee. Die VK kostet meist kaum mehr als die TK im Verhältnis.

Die meisten Hersteller bieten heute gleich bei Neukauf "langzeitgarantien" inklusive Wartungsverträgen (Bei Dacia "Sorgenfrei" oder "Fullservice" an.
Die sind zwar nicht billig, aber sind für ein Leasingauto sinnvoll. Wenn man die Inspektionen inklusive Verschleißteilen gleich mit abschließt. braucht man sich außer um Sprit und Reifen nichts mehr zu kümmern, und hat auch keine Überraschungen wie Bremsenwechsel für 500€ Renault-Freudenhauspreis sondern kennt die Kosten bereits. Wenn ein Zahnriemenwechsel über die Jahre dabei ist, ist es meist sogar günstiger als wenn man die Inspektionen einzeln in der Werkstatt macht. Für Leute die bis ca 35.000km pro Jahr fahren, und sich selbst um nichts kümmern wollen ist so eine Kombination durchaus sinnvoll.

Bei nem Sandero Eco 100 kostet "full service" 5.650,00 €* für 60 Monate (maximalleasing) und 170.000km.
250€ Leasingrate x 60 für Vollausstattung.
Mit Service, HU; Wartung etc. Sind wir bei ca 345€ pro Monat. - Natürlich in Summe auch 20.000 in 5 Jahren...
Und dann stellt sich die Frage warum das Auto noch zurückgeben, tatsächlich hat man es in der Leasingrate schon voll abbezahlt und noch etwas drauf...

-
Wenn man mit dem Spitzen Bleistift rechnen muss, ist ein Leasing für Privatleute selten die günstigste Option. Der Neuwagen sowieso nicht. Der Vorteil ist das man ein Auto nach kurzer Zeit (am besten mit wenig Kilometern) sicher wieder los wird.

Ein BMW oder Audi fährt für 3-4 Jahre ganz nett und wird/muss solang auch halten, aber wenn das Auto schon 4 Jahre alt ist, ist das wie ein 4 Jahre altes Smartphone das man nicht mehr haben will. ,
Das Nachfolgemodell ist auch immer viel cooler als die Typen die die 5 Jahre alten Modelle mit Ballonrate finanzieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz einfach überlegt:

Der Hersteller will das Fahrzeug verkaufen,Er möchte verdienen.
Der Händler will das Fahrzeug verkaufen,Er möchte verdienen.
Ich will das Fahrzeug haben,ich muss zahlen. ;)

Das ist der Barkauf.

Beim Leasing und auch der Finanzierung ist zusätzlich noch eine Bank dabei.
Macht die das aus Nächstenliebe? :think:

Nein natürlich nicht,die will auch verdienen also bin ich der der dann mehr zahlt,weil die Beiden erstgenannten wollen ja trotzdem noch verdienen. :whistle:
 
Barkauf, Leasing, Miete, Kredit und neuerdings auch Abo , was immer, ist vollkommen von subjektiven Einstellungen bzw. Wertigkeiten abhängig.

Grundsätzlich gibt es keine/wenige Bruttopreisunterschiede.
1, Ausnahme: turbulente Zeiten, wie eben jetzt.
2. Ziele, Marketingmassnahmen von Herstellern etc.

Heute ist Barkauf manchmal nicht die günstigste Wahl netto.
Warum?
Weil manche Hersteller ihre Finanz-Arme/Derivate pushen wollen.
Wie machen sie das?
Manche Hersteller subventionieren (über einen bestimmten Zeitraum) ihre eigene Bank, indem sie durch Zuschüsse aus dem Marketing (früher Werbe-) topf zum Beispiel Leasingraten verbilligen.

Dann kann auch Leasing die objektiv günstigste Variante sein (unabhängig davon, dass es gravierend unterschiedliche Leasingvarianten gibt).

Overall ist es Geschmacksache:
Jeder definiert (angestrebte) Flexibilität anders. Manchem bedeutet Eigentum mehr als Nutzungsberechtigung usw.

Jedenfalls aber sollte die finanzielle Belastung, inkl. Wertverlust, kalkuliert werden und dann entschieden, ob oder wieviel Auto mit höchstwahrscheinlicher Sicherheit über den gewünschten Zeitraum für den einzelnen leistbar sind.

Obiges gilt auch nur, soferne nicht steuerliche Möglichkeiten, unternehmerische Zwänge etc. ins Spiel kommen. auch Transparenz spricht für Leasingmodelle (monatlicher Wertverlust erkennbar etc.)

LG
 
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Gibt nur ein Problem. Man muss das Geld haben. Bei 60% der Menschen stellt sich die Frage also nichtmal bei einem Dacia..
Ich gehöre zu den besagten 60%. Hatte auf 5 Jahre bei Renault finanziert, danach den Rest über meine Hausbank laufen lassen. Einfach weil meine Hausbank bessere Konditionen hatte.
Als Rentner und Häuslebesitzer hängt man halt nicht voll mit Euroscheinen. ;)
 
Ich überlege, ob ich den Dokker noch weiter fahre und einen neuen Toyota Yaris erwerbe.

Das AH (gleichzeitig mein Dacia/Renault AH) kann meinen gewünschten Zielendpreis mit 4500€ Anzahlung und klassischer 36 Monate Finanzierung (3,9%) nicht ansatzweise halten.
Das ginge nur bei Leasing, da Toyota für Privat Leasing unschlagbare Neuwagen Rabatte für die Händler anbietet.

Allerdings wäre das Leasing für mich als Käufer nach meiner Nachrechnung ein "Nullsummengeschäft", denn wenn ich den
1) zugrunde gelegten Restwert nach 36 Monaten + 2) meine Anzahlung + 3) die Summe der 36 Leasingraten + 4) Wartung für 3 Jahre (ca. 1300€) summiere, bin ich quasi beim aktuellen Barkaufpreis des Fahrzeugs nach Liste. (Einzig die Wartung muss abgezogen werden, denn die müßte ich ja bei Bar/Finanzierung auch selbst bezahlen)

Nachteil also bei Leasing mit Rückkauf nach 3 Jahren:
In 3 Jahren habe ich insgesamt so viel bezahlt wie für einen Neuwagen ohne Rabatte, falls ich ihn zurückkaufe zum (vereinbarten) Restwert...der Händler verdient an den Margen zwischen Herstellerpreis bei Leasing und das, was ich insgesamt zahle.

Vorteil des Leasing, wenn ich den Wagen nach 3 Jahren abgebe:
Die Leasingrate ist nur ca. 40% so hoch wie die klassische Finanzierungsrate (200€ statt 480€pro Monat)
Ich kann also 280€/Monat (= 10.000€) "ansparen" als Anzahlung auf den nächsten Neuwagen in 36 Monaten (egal ob Leasing oder Finanzierung oder Barkauf)...oder das Geld anderweitig verwenden (Haushalt / Energiepreiserhöhung etc)
Zudem habe ich nach 3 Jahren eine Abnahmegarantie seitens des Händlers und sofern der Restwert nicht "behindert" wird durch Schäden (kann man da Vertraghändlern trauen ???) geht alles 1:1 wie abgeschlossen über die Bühne und ich muss mich um nichts kümmern außer Sprit und Verschleiß (Reifen nach 3 Jahren und nur 30.000Km auch noch nicht)
Vollkasko versichert sind meine Neu-PKW eh immer !
Sofern ich nach 3 Jahren auch beim Händler bleibe und dort ein neues Fzg. erwerben will, wird er mich ja wohl bzgl. Restwert nicht "ausnehmen"..... oder wie hoch ist das Risiko dafür heute heute ???

Der Händler behauptet bei Privatleasing wird, bezogen auf "Normale Gebrauchsspuren" , beim Restwert normal nix angemäkelt, sondern nur "echte" Unfallschäden bemängelt, die gar nicht (oder nicht sachgemäß) wieder repariert wurden.

Bisher habe ich immer klassisch finanziert und länger als 3 Jahre gefahren (mindestens 4 oder mehr).
Jetzt soll in drei Jahren auf jeden Fall der "große" Dokker Ersatz her (der bis dahin als Zweitwagen funktioniert für Lastentransporte)

Kann ich Privat Leasing für den sparsamen Kleinwagen riskieren ???
(Ich spare mit dem Yaris Hybrid in 3 Jahren mindestens ca. 1100€ Benzinkosten gegenüber dem Dokker)
Was meint ihr ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@gersi!
1) wie auch schon in #6, ob Leasing oder Kauf (kreditfinanziert oder Bar, hier entgehender Veranlagungsgewinn über 3 Jahre betragserhöhend) für dich interessanter sein mag, ist ob der geringen Differenz wohl eine Bauchentscheidung.

2) nachdem du dich bereits längere Zeit beschäftigst mit einem Tausch/Wechsel, wieder mal was neues, gehe ich davon aus, dass die Entscheidung, einen neuen anzuschaffen, schon getroffen ist.
3) Die Für und Wider, ob Bar oder Leasing/Kreditfinanzierung, werden bei den minimalen Unterschieden von deiner Grundsatzeinstellung abhängen. Tu das, wo du dich am wohlsten fühlst dabei.
LG
 
@gersi

Am 15.Dezember ist wieder Zinssitzung in Ffm bei der EZB.
Sehr wahrscheinlich wird an diesem Tage der EZB Leitzins, ich vermute um 75 Punkte angeboben.
Nachfolgend bzw teils sofort auch die Endkundenzinsen ( sowohl für Anlage, als auch für Kredit ).
Typisch Bank: Sparer bekommen nur +0,3% mehr davon ab, hingegen Kreditnehmer
wohl die volle Zinsanpassung aufs Auge gedrückt erhalten, also +0,75%.
Das war in diesem Jahr schon mehrmal gewesen. Begründung: Die noch hohe Inflation.

Bei deiner Entscheidung inkl. Vertragsabschluss bis 15.12. sparst du bares Geld

Leasing oder Kredit? Aus einem Kreditvertrag kommt man idR leichter raus.
(Vorzeitige Ablösung oder auch bei Änderung der Raten)
 
Beim Leasing kommt erst der dicke Hammer, wenn der Hobel zurück zum Händler muss.
Schon eine einzige gegenteilige Vorstellung, ob der Kratzer nun eine alltägliche Gebrauchsspur oder ein zu reparierender Schaden darstellt, kann einem eine Zigarre bescheren, die keiner Rauchen will; Und die Liste ist meistens deutlich länger. Der einzige Ausweg neben einem langatmigen Rechtsstreit ist meist der völlig überteuerte Kauf des Hobels.

Für mich kommt nur der Barkauf in Frage. Es reicht, wenn der Händler an mir verdient. Ich muss nicht noch mehr hungrige Mäuler füttern, und schon zweimal nicht, wenn ich mir das Ursprungsprodukt eigentlich gar nicht leisten kann…
 
Zitat eines Autohändlers: "Kunde droht mit Barzahlung."
Eine lustig gemeinte Äußerung, die aber bestimmt einen betriebswirtschaftlichem Hintergrund hat.
Verdient wird im Handel immer. So soll es ja auch sein. Leben und leben lassen.
Aber vermutlich verdienen Händler aber vornehmlich die Banken bei allen anderen Möglichkeiten mehr als bei Barzahlung durch den Kunden.
Ich zahle aber meine Autos lieber bar. Dann ist es mein Eigentum und ich kann damit tun und lassen was ich möchte. Ich kaufe Autos so wie ich sei benötige. Deshalb ist ein Dacia für meine Zwecke völlig ausreichend.
Der Dokker mit der Stepway Ausstattung hat eigentlich schon zuviel "Schnickschnack" den ich nur selten gebrauche.
Um mir ein statusbewusstes Auto der Premiumklasse zu kaufen, bin ich viel zu geizig. Schade um das Geld.
 
Leasing ist eine feine Sache. Jeden Monat eine Rate bezahlen und das angesparte Geld gewinnbringend investieren.

Der Händler bekommt sein Geld von der Leasingbank. Ist der Vertrag beendet, bestimmt die Leasingbank den Wert des Fahrzeuges und verkauft es an wen auch immer.
 
@all:
Danke für die Hinweise !

Es Ist nicht leicht...
...aber auch : Nein, die Kaufentscheidung ist nicht gefallen.
Ein neuer zur "Überbrückung" bis 2025 ist nur "nette Option".
Denn der Docker läuft soweit gut :yes: ... und so kann er es bis 2024/25 auch einfach weiter und ich spare voll für die 2025er Anschaffung.

Hmm....Seit Jahren, eigentlich seit Jahrzehnten, sind die meisten PKW-Hersteller-Hausbankkredite immer zwischen 0,9% und 4,9% ...und damit immer weit unter den Kreditzinsen der "normalen" Banken...zudem problemlos in der Abwicklung vor Ort beim Händler (habe 3 PKW vorher so gekauft, keins mehr als 3,9%)

Normaler Finanzierungskauf geht hier aber nicht, da der Yaris dann weit über 23000€ kosten würde
.... und das ist zu viel, wenn es 2024/25 für 26.000€ gut ausgestatte E Kleinwagen oder für 28.000€ nen Duster 3 gibt.
 
@gersi!
Dann tippe ich drauf, das es ein Duster III werden wird.

Warum ?
Weil Dacia in 2 oder 3 Jahren zwar, wie die allermeisten Hersteller auch, ihre eigene Bank pushen wird mittels Hausbankfinanzierung/Leasing.
Aber Dacia wird auch (noch) ihre Wägen zum Kauf anbieten. Auch weil Dacia in naher Zukunft noch weit mehr als 72 % an Privat verkaufen wird.

Die allermeisten Hersteller aber werden ihre Produkte bzw. Ausstattungen über "Miete", laufende Zahlungen (ähnlich PC/hardware/software) anbieten, und zwar bereits jetzt, in wenigen Jahren überwiegend.
Ganz besonders für E-Modelle (die derzeit in Ö tot sind im Privatmarkt, kein nennenswertes Interesse)

Grundsätzlich geht der Trend jetzt schon dahin.
Praktisch alle Modelle, beginnend mit den sogenannten Basisausstattungen, sind konfiguriert für Vollausstattung (Assistenzsysteme, Komfort wie Sitzheizung etc.).
Bedeutet, du wirst ein Modell bestenfalls kaufen können, (besondere) Ausstattungsmerkmale aber nur via "Miete/laufende Zahlungen" erwerben können. Sollte dann jemand mit den monatlichen Zahlungen in Rückstand geraten, wird einfach über Intranet etc. die Zusatzfunktion "stillgelegt" werden können.

LG
PS: habe letzte Woche die Winterräder montieren lassen. Mein (Dacia) Händler wollte/konnte mein deposit für den neuen in 2024 nicht annehmen, Firma will periodenrein abrechnen....
Aber mir wird/wurde zugesagt, dass ich "der erste sein werde, der den neuen erhalten wird", wann immer der III-er in den Verkauf gehen sollte.
Ergänzend, ich werde wieder Barkauf bzw. Special-Finanzierung (Renault-DaciaBank) mit goodies wählen, keinesfalls "Fremdfinanzierung"
 
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