Ich meine die Batterien haben eine enorme Schwankungsbreite in der Qualität. Ich hatte schon eine Bosch und eine Moll, die sind nach 1,5 bzw. 2,5 Jahren ausgestiegen. Manche billige Batterie hat um einiges länger gehalten. Die jetzige ist eine von Renault und ist 6,5 Jahre alt. Startet normal, die Hälfte der Fahrten nachts.
Es ist auch geübte Praxis, nach einem guten Test von StiftungWarentest, den Preis zu erhöhen aber die Qualität zu verschlechtern. Meist hat der Kunde keine Chance das zu erkennen. Dies gilt nicht nur für Batterien.
Ich hatte schon einige solcher Produkte.
Bei Batterien wage ich schon gar keinen Tip mehr zu geben.
Nur die mit Stöpsel würde ich, falls möglich, den wartungsfreien vorziehen, da eine Säuremessung möglich ist und die gibt den genauesten Zustand einer Batterie wieder.
Auch eine Messung unter Last sagt viel aus. Die reine Voltmessung ist weniger genau, wenn hier etwas zu erkennen ist, ist die Batterie fast schon im Eimer oder tatsächlich schon defekt. Die Voltzahl sinkt relativ langsam uber die Batterie-Lebensdauer gesehen.
Die Werkstatt benutzt ein Amperemeter mit Lastwiderstand um zu testen, wieviel die Batterie an Energie tatsächlich liefert wenn sie unter Last steht. Das Gerät gibts auch für den Privatmann, lohnt aber meist nicht.