Vielleicht muß ich das ja reklamieren und die schicken mir einen anderen Bit-Adapter?
Ist so ja unbrauchbar, der "Bithalter" heißt so weil er die Bits festhalten soll. Reklamieren oder zurückgeben.
@JAUSprich: klassische Säure und EFB haben das Problem so gut wie gar nicht.
Was bedeutet denn sie "konvertieren die Energie zu Gas"? Dass sie ausgasen und dann austrocknen, was sie ja sowieso schon mehr tun als AGM... Das meinte ich ja mit "genau wie jede andere Batterie".
Was die Geschichte angeht in meinem Link oben ist ne ganze wissenschaftliche Abhandlung auf Englisch mit Querverweisen und Ergebnisse von Praxistests in Deutschland und den VAE.
Unter Dauereinsatz unter extremer Hitze war zwar zu Testende nach einem Jahr zwar die Hälfte der AGM kaputt, aber die Nassbatterien hielten grad mal ein halbes Jahr durch.
Weil die Starterbatterien im Auto zumeist nur bei der Fahrt geladen werden, in der Praxis haben wir bei Autos mit Start/Stop Automatik ja eher die schon angesprochene "Unterladung" dass die Batterie nie wirklich voll wird.Warum der Effekt nur Versorgerbatterien und nicht Starterbatterien betreffen soll
(und viele "Jammern" dass ihre "Start/Stop" mit der Serien-EFB bei ihrem Fahrprofil nicht funktioniert)
Bei Verbrauchsbatterien und USV-Anlagen die viel oder gar permanent Netzteil hängen ist das anders. Wenn es da kein Thermostat gibt, oder der ausfällt, der die Ladespannung bei steigender Batterietemperatur runterregelt wird die Erhaltungsladung zur permanenten Überladung und dann rauchen die Dinger irgendwann ab.
Im Auto könnte das schon auch "irgendwie" passieren, sagen wir wenn deine schon ältere Solarbatterie deines V8-Benziner Expeditionsmodells auch als Starterbatterie im Motorraum stundenlang über Wüstendünen bei 40 Grad im nicht vorhandenen Schatten...oder wenn die Lima wegen defekt die 15V übersteigt, aber dann hat man auch schnell kaputtes Motorsteuergerät und anderen Spaß.
Mit steigenden Umgebungstemperaturen leiden alle Bleiakkus an verkürzter Lebenszeit weil mit der Temperatur die Reaktivität, und damit auch der Verschleiß, hoch geht.
Ist so. eine theoretische höhere "Hitzeanfälligkeit" der AGM marginalisiert sich dann aber in der Praxis dadurch dass die Nassbatterien halt noch viel schneller austrocknen.
und Autobatterien sind am Ende dann sowieso wegwerfartikel,
AGM Batterien werden bei VW/Skoda etc., Reihenweise im Motorraum verbaut. Solang das Batterieblech nicht identisch mit dem Hitzeschutzblech für den KAT ist, passiert da gar nichts.Jetzt haben die mich aber doch wieder verunsichert.
Natürlich kann man auch die EFB nehmen wegen einem theoretischem Problem aus der Frühzeit.
Aber ob ich als Vielfahrer in der Hitze jetzt die verklebte "wartungsfreie" EFB nach 2,5- 3 Jahren wegschmeiße, oder die AGM nach 4 Jahren statt theoretischen 6 oder 8 die möglich wären....
Mir persönlich ist die Kaltstartleistung bei unseren Wintertemperaturen, die geringere Selbstentladung angesichts der ganzen Verbraucher bei einem modernen Auto, und das es zuverlässig anspringt viel wichtiger.
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