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Du kannst dir auch mit der Kneifzange die Hose anziehen. Wir schreiben hier jetzt 3 Seiten für ne Geschichte die vielleicht 5 Minuten dauert.
Bestell dir Werkzeug wenn du keins hast, und die Batterie in der passenden Größe.
Im Video ist auch alles erklärt wie es gemacht wird.
Ansonsten sich Starthilfe geben lassen (machen auch Taxis wenn man keine Freunde und Nachbarn hat) und ab zur Werkstatt.
Ich möchte hier noch einmal für alle, die diesen Thread später lesen darauf hinweisen, daß ich bereits seit September befürchtet hatte, daß es Probleme mit der Batterie geben könnte, da ich zum einen wußte, daß ich nur sehr wenig fahren würde, und zu anderen wußte, daß die Batterie noch die allererste ist und bereits sechs Jahre alt ist.
Die Vorbesitzerin beruhigte mich indem sie mir sagte, daß so eine Batterie gut zehn Jahre alt werden könne.
Trotzdem habe ich beim Starten des Motors immer sehr genau aufgepasst, ob er sofort ansprang und ob das Abblendlicht irgendwie einknickt sowie ob die rote Batteriewarnlampe im Armaturenbrett angegeht.
Es hat nie irgendwelche der oben genannten Anzeichen gegeben, auch dann nicht, wenn ich mal mehr als zwei Wochen nicht gefahren bin.
Am 24. Dezember bin ich zuletzt 61 km gefahren.
Dann am 31. Dezember 6 km und noch am 6. Januar nur ein kurzes Stück.
Nur drei Tage später, am Sonntag, den 9. Januar bekam ich dann in Zündschlüsselstellung drei, also die, wo der Selbsttest stattfindet, völlig wirre Fehlermeldungen.
Mal leuchtete die gelbe Fahrzeugwarnung mit ABS und ECS auf, mal die Beifahrerairbagwarnung, mal Bremssystemwarnung, mal Ölwarnung.
Alles mit Alarmton.
Später wechselte die Fahrzeugwarnung dann auf rot.
Beim Versuch, den Motor zu starten passierte gar nichts, nicht mal ein Ruckeln oder so.
Aber, das Display wurde kurz dunkel und ging dann mit einer anderen Fehlermeldung wieder an.
Die einzige Warnleuchte, die übrigens nicht angegangen ist, war die Batteriewarnleuchte!
Alles deutete also auf einen schwerwiegenden Fehler im Bordcomputer hin.
Auf die richtige Spur brachte mich dann die Tatsache, daß der Radiocode angefordert wurde, die Uhr auf 00.00 Uhr stand und mein Tageskilometerzähler zurück gesetzt war.
Ein Freund von mir arbeitet als Elektoingenieur in der Hardwareentwicklung für Valeo, einen Automobilzulieferer.
Er entwickelt PKW Steuersysteme und Sensorik.
Er sagte mir, daß er eine leere Batterie ausschließe, da in den Pflichtenheften festgelegt sei, daß sowohl der Bordcomputer als auch die Sensoren bis zu einer Spannung von 9 Volt, teilweise sogar 6 Volt, einwandfrei funktionieren müssen.
Die beliefern Mercedes, BMW, VW und Audi.
Renault und Dacia scheinen das mit den Pflichtenheften also wohl nicht so genau zu nehmen.
Die Spannung direkt an den Batteriepolen bei gezogenem Zündschlüssel habe ich am Sonntag mit 11,2 Volt gemessen.
Später erfuhr ich dann, daß die Batteriewarnleuchte überhaupt nicht vor einer leeren Batterie warnt.
Nein, die warnt vor einem Ladefehler im Batteriemanagement, bzw. einem Fehler an der Lichtmaschine!
Die Batteriespannung an den Polen bei gezogenem Zündschlüssel betrug heute 11,5 Volt und es gab keine Fehlermeldungen und keinen Alarm in Zündschlüsselposition drei mehr.
Also, alles in allem eine ziemlich heimtückische Sache mit der Batterie im Dacia Sandero 2:
Überhaupt keine Vorwarnung und völlig wirre und irreführende Fehlermeldungen!
Will man etwas über den Ladezustand der Batterie wissen, so muß man tatsächlich die Spannung direkt an den Polen messen oder sich ein Voltmeter fürs Cockpit nachrüsten!
@dg9dcf bitte tun dir selbst den Gefallen und frag jemanden mit passendem Werkzeug um Hilfe, der sich da ran traut. Wenn ich schon lese, mit Kombizange die Mutter lösen, da stellen sich bei mir die Nackenhaare hoch.
Ich beabsichtige nicht, eine Werkstatt aufzusuchen.
Geht sowieso nicht, da ich ja zurzeit überhaupt nicht wegfahren kann.
Der wesentliche Grund ist für mich aber, daß ich das selbst hinkriegen möchte und auch werde, schon alleine um unabhängig von Pannenservice und Werkstätten zu werden.
Ich flicke schließlich auch meine Fahrradschläuche selbst, wechsele die Reifen, die Bremsbacken und die Kette selbst.
Das lernt man nur, indem man es das erste Mal selbst macht.
Ich werde mir also das fehlende Werkzeug besorgen, eine neue Batterie bestellen und dann gegen die alte austauschen.
Ich bedanke mich hier noch einmal bei allen, die mich mit Informationen dazu versorgt haben!
Das war schließlich alles völliges Neuland für mich!
Danach werde ich die alte Batterie mit einem meiner Ladecomputer laden und wieder entladen.
Von dem Ergebnis mache ich es dann abhängig, ob ich die als Reserve aufhebe.
Morgen werde ich mir noch mal ganz genau ansehen, wieviel Platz da noch rechts und links ist.
Davon hängt dann ab, ob ich die E39 oder die D52 bestelle.
Das einzige, was mich nun immer noch beunruhigt ist, daß dieser Onlineshop selbst die D52 als nicht passend für mein Fahrzeug klassifiziert hat, obwohl die Abmessungen identisch mit der alten Batterie sind.
Ich hatte vorhin die Screenshots davon gepostet.
Könnte es denn tatsächlich sein, daß das mit den unterschiedlichen Batteriesystemen EFB bei der Originalbatterie und AGM bei der Austauschbatterie zusammenhängen kann und der Shop unterstellt, daß mein Batteriemanagementsystem nicht mit einer AGM zurechtkommt?
Ich würde mich freuen, wenn jemand noch mal dazu Stellung nehmen könnte, um mich vor einem eventuellen Fehlkauf zu bewahren.
Die heißt auch eigentlich nicht "Batteriewarnleuchte" sondern "Ladekontrolleuchte" Die warnt nicht vor Problemen mit der Batterie selbst sondern wenn diese bei laufendem Motor nicht richtig geladen wird.
@dg9dcf es ist ja schön, dass du es lernen möchtest. Anhand deiner Fragen sehe ich aber, dass du es noch nie gemacht und absolut keine Ahnung davon hast. In einem solchen Fall ist es wirklich besser, sich das einmal von jemandem zeigen zu lassen bzw. es gemeinsam zu machen, auch was den Kauf angeht. Lieber etwas mehr Zeit und auch etwas mehr Geld investiert, als vielleicht nachher mit einer Beschädigung dazustehen. Ich persönlich sehe es nicht als schlimm an, sich Hilfe zu suchen, sondern eher es nicht zu tun und sich dann nachher vielleicht grün und blau zu ärgern.
...ist aber bloß meine Meinung dazu.
Ich verstehe das Problem nicht. Besorge dir vernünftiges Werkzeug. Das ist schon mal die Grundvoraussetzung. Dann hol dir eine neue Batterie, die in Abmessung und Kapazität der jetzt eingebauten entspricht. Dann gibt es auch keine Probleme beim Einbau.
Und dann, wenn alles bereit liegt:
- Zündung ausschalten und Zündschlüssel abziehen
- alle Verbraucher (Licht, Radio, etc.) ausschlten
- die Polklemme am Massekontakt lösen und Kabel vom Pol lösen
- die rote Abdeckkappe vom Pluspol entfernen
- die Polklemme am Pluspol lösen und Kabel vom Pol lösen
- die Mutter/Schraube der Halteklammer lösen
- die alte Batterie entnehmen
- die neue Batterie entsprechend der alten platzieren (auf die Lage der Pole achten)
- das Pluskabel auf den Pluspol stecken und festschrauben
- das Massekabel auf den Massepol stecken und festschrauben
- noch einmal die Halteklammer und die Polklemmen auf festen Sitz überprüfen
- rote Abdeckkappe wieder aufstecken
Motor starten und freuen, dass man es selbst hinbekommen hat.
Alles in allem dauert das keine Viertelstunde. Wenn du diese Arbeit zum ersten mal verrichtest, kannst du dir auch eine halbe Stunde Zeit (oder mehr) dafür nehmen.
Sorry, ich kann jetzt einfach nicht mehr anders.
Der Themenstarter ist ein Theoretiker.
Alles seitenweise beschreiben und erklären, aber keinen Schraubenschlüssel Zuhause.
Alles am Fahrrad selber machen, aber keinen 10 Gabelschlüssel für die Batteriepole, wobei der 10 er beim Fahrrad ständig gebraucht wird.
Ab zum Fachhandel, zur Not mit dem Fahrrad. Dort ne Batterie gekauft, festgeschnallt auf dem Gepäckträger und einbauen, fertig.
Bei meinem Cabrio habe ich beim Freundlichen mit dem Stern angerufen, der hat jemanden mit einer neuen passenden Batterie vorbeigeschickt. Nach 10 Minuten Arbeit im Nieselregen war die Sache erledigt. Vollkommen ohne irgendetwas neu anlernen zu müssen konnte ich den Wagen gleich wieder nutzen.
Ich verstehe das Problem nicht. Besorge dir vernünftiges Werkzeug. Das ist schon mal die Grundvoraussetzung. Dann hol dir eine neue Batterie, die in Abmessung und Kapazität der jetzt eingebauten entspricht. Dann gibt es auch keine Probleme beim Einbau.
Und dann, wenn alles bereit liegt:
- Zündung ausschalten und Zündschlüssel abziehen
- alle Verbraucher (Licht, Radio, etc.) ausschlten
- die Polklemme am Massekontakt lösen und Kabel vom Pol lösen
- die rote Abdeckkappe vom Pluspol entfernen
- die Polklemme am Pluspol lösen und Kabel vom Pol lösen
- die Mutter/Schraube der Halteklammer lösen
- die alte Batterie entnehmen
- die neue Batterie entsprechend der alten platzieren (auf die Lage der Pole achten)
- das Pluskabel auf den Pluspol stecken und festschrauben
- das Massekabel auf den Massepol stecken und festschrauben
- noch einmal die Halteklammer und die Polklemmen auf festen Sitz überprüfen
- rote Abdeckkappe wieder aufstecken
Motor starten und freuen, dass man es selbst hinbekommen hat.
Alles in allem dauert das keine Viertelstunde. Wenn du diese Arbeit zum ersten mal verrichtest, kannst du dir auch eine halbe Stunde Zeit (oder mehr) dafür nehmen.
Alles seitenweise beschreiben und erklären, aber keinen Schraubenschlüssel Zuhause.
Alles am Fahrrad selber machen, aber keinen 10 Gabelschlüssel für die Batteriepole, wobei der 10 er beim Fahrrad ständig gebraucht wird.
@dg9dcf es ist ja schön, dass du es lernen möchtest. Anhand deiner Fragen sehe ich aber, dass du es noch nie gemacht und absolut keine Ahnung davon hast. In einem solchen Fall ist es wirklich besser, sich das einmal von jemandem zeigen zu lassen bzw. es gemeinsam zu machen, auch was den Kauf angeht. Lieber etwas mehr Zeit und auch etwas mehr Geld investiert, als vielleicht nachher mit einer Beschädigung dazustehen. Ich persönlich sehe es nicht als schlimm an, sich Hilfe zu suchen, sondern eher es nicht zu tun und sich dann nachher vielleicht grün und blau zu ärgern.
...ist aber bloß meine Meinung dazu.
Genau deshalb, weil ich so vorsichtig bin, frage ich hier so genau nach!
Ich will halt nichts kaputtmachen.
In meinem Freundeskreis hatte ich vor meiner Anfrage hier im Forum bereits nachgefragt.
Die machen alle nichts selbst (halt Akademiker).
Einer hat einen PT von Chrysler und braucht alle drei Jahre eine neue Lithium Batterie.
Die läßt er aber jedes Mal beim Händler einbauen und zahlt 400 Euro dafür.
Andere sagten mir, daß sie das früher bei ihrem Golf 2 mal selbst gemacht hätten, da aber bei ihren Neuwagen nicht mehr drangehen.
So bin ich aber nicht drauf!
Ich warte ja auch nicht zehn Tage bis der Radhändler einen platten Reifen reparieren kann, sondern flicke den Reifen während der Fahrt in der U-Bahn im Drehgelenk.
Ohnen einen Schwank aus meiner Jugend zu erzählen...
Diesen hier meinst du? Für 16€ ist das OK,
hab denselben Satz als "Karcher" als Ergänzung zu nem großen...
Aber: Der reicht hier zwar für die Polklemmen Aber da ist keine lange Verlängerung drin, die Halterschraube lösen wird da genauso Gefrickel.
Wenn du knapp bei Kasse bist und Ring/Gabelschlüssel schon nen Satz hast dann eben so einen, (108tl für 40€) oder den da hast du mehr von.