Batterie platt!

Meine Freundin hat es auch getroffen. War mit dem Auto der Schwester unterwegs. Zusammen gefallen kurz vorher noch gefahren. Haben dann den ADAC gerufen. 92€ inkl Einbau hat die neue gekostet.
Wer ist zusammengefallen? Die Freundin, oder doch die Batterie? :lol:
 
Der freundliche Mitarbeiter hat uns dann erzählt, daß zur Zeit bei vielen Autos die Batterien auf Grund der großen Hitze ihr Leben aushauchen

Damit hat er Recht. Das ist leider seitens der Hersteller so gewollt. Die Fahrzeuge heute sind völlig überfrachtet mit Elektronik. Die Entscheidung, so etwas banales, wie eine temperaturkompensierte Ladung des Akkus nicht zu realisieren, kann nur aus der Feder eines Betriebswirtschaftlers stammen :bang:

Generell sorgt die Kühlluft während der Fahrt dafür, dass der Akku nicht allzu warm wird. Das Problem fängt an, wenn man ein heißgefahrenes Auto bei hoher Außentemperatur parkt. Die Motorwärme kann nicht effizient abgeführt werden und staut sich. In dieser Situation gibt es aus Sicht des Akkus einen extrem ungünstigen Fall: Man absolviert nach ein bis zwei Stunden Parkdauer eine weitere längere Fahrtstrecke. In der Standzeit kann- bei Temperaturen wie sie aktuell herrschen - die Innentemperatur des Akkus so hoch steigen, dass die Ladespannung vom Fahrzeug über der sogenannten Gasungsspannung des Akkus liegt. Da der Fahrtwind es nur langsam schafft, den Akku wieder abzukühlen, in nun die Möglichkeit gegeben, das eine recht lange Überladungsphase stattfindet. In dieser Phase finden mehrere Zerstörungsprozesse statt. Unter anderem wird das Blei der Gitter angegriffen, die sogenannte Gitterkorrosion. Dieser sonst recht linear mit der Alterung des Akkus fortschreitende Prozess wird dabei nicht unerheblich beschleunigt. Auch die Zersetzung des Gebrauchswassers in Wasserstoff und Sauerstoff ist nicht unproblematisch. Mit der steigenden Säuredichte sinkt der Elektrolytstand.
 
Mein Batterie Neuwagen bis Verkauf war 10 Jahre und 7 Monate bei 217.000 km ein Berlingo. Meine aktuelle im Kia ist 7 Jahre alt bei rd. 120.000km. Die im Sandero ist gerade 2 Jahre alt
 
Sobald eine Batterie beim Laden deutlich warm wird, dann hat diese bereits einen erhöhten Innenwiderstand.
Ist also schon gealtert. Wenn der Innenwiderstand nahezu Null ist dann erwärmt der Ladestrom die Batterie nicht.
Bei einer neuen funktionierenden Batterie kann man mit mehr als 50 A laden und es wird nicht warm.
Eine ältere Batterie fängt zu gasen und zu heizen an bei so einen Strom.
Um Wärme zu generieren muss ein Widerstand vorhanden sein.
 
Sobald eine Batterie beim Laden deutlich warm wird, dann hat diese bereits einen erhöhten Innenwiderstand.
:wacko: Geht das auch wärend der Fahrt zu prüfen ? Also Hand dran halten oder so? Die meisten Batterien werden nämlich wärend der Fahrt geladen, so im allgemeinen, denk ich mal :wacko:
 
Ja da hast du recht die meisten werden beim Fahren geladen.
Aber wer ein ordentliches Ladegerät sein Eigen nennt kann das auch im Stand laden nachdem er die Batterie beim experimentieren nahezu leer gemacht hat.
(Mein Ladegerät ist ein Eigenbau mit ein bischen Zumms)

Es geht auch im Stand wenn der Motor so um die 2....3 tausend Umdrehung macht (Ziegelstein aufs Gaspedal)
Lichtmaschine sollte schon 800 Watt aufwärts haben.
 
Sobald eine Batterie beim Laden deutlich warm wird, dann hat diese bereits einen erhöhten Innenwiderstand.
Ist also schon gealtert. Wenn der Innenwiderstand nahezu Null ist dann erwärmt der Ladestrom die Batterie nicht.
Bei einer neuen funktionierenden Batterie kann man mit mehr als 50 A laden und es wird nicht warm.
Eine ältere Batterie fängt zu gasen und zu heizen an bei so einen Strom.
Um Wärme zu generieren muss ein Widerstand vorhanden sein.
50 Ampere ??
Das ist fast ein Strom zum Schweißen,- wenn die soviel weg saugt,- ist sie definitiv im Eimer (heist Innenwiderstand gegen Null, Plattenschluss - sonstwas)....) und explodiert beim "laden "!!! - Welches Ladegerät gibt Dir - davon abgesehen - diesen Ladestrom ???
5 Ampere als Anfangs-Ladestrom,- das macht Sinn ! Vermutlich Schreibfehler !!!
Nur kurz als Feierabendlektüre nebst 2tem Bier ...
Informationen rund um das Thema Batterien (https://www.winnerbatterien.de/autobatterien/Wissenswertes-zu-Batterien:_:6.html)


Gruss Nobby
 
Zuletzt bearbeitet:
genau so ein Gerät ist hier in Litauen in der Garage, da häng ich in den Wintermonaten meinen Dacia dran wenn der 2oder 3 Wochen nur steht.Wir nehmen dann den Lada vom Schwager, der hat Allrad und damit geht's durch die gröbsten Schneeverwehungen. Wer im Balticum das Pech hat im Winter über Land an einem Samstagabend im Schnee stecken zu bleiben und hat kein Netz fürs Handy, der muss mindestens bis Montagmittag warten.
Nur in Russland solls noch schlimmer sein.Deshalb Lada Taiga, für sollche Strecken und immer warme Kleidung dabei.:D:hammer:und... ne Flasche mit Wässerchen, falls mal zur nächsten Ortschaft wandern muß.aber nur für diesen Fall.
Wässerchen...soso:prost:
 
Als Faustformel gilt:

Eine Batterie sollte mit maximal 10% ihrer angegebenen Leistung nachgeladen werden.
Das heisst, daß eine 75A Batterie mit max. 7,5 Ampere "an die Strippe" kommt.

Bei den vollelektronischen Geräten erübrigt sich die Einstellung des Ladestroms.Das regelt die "intelligente"
Schaltung automatisch....
 
50 Ampere ??
Das ist fast ein Strom zum Schweißen,- wenn die soviel weg saugt,- ist sie definitiv im Eimer (heist Innenwiderstand gegen Null, Plattenschluss - sonstwas)....) und explodiert beim "laden "!!! - Welches Ladegerät gibt Dir - davon abgesehen - diesen Ladestrom ???

Also Ladegräte in der Größenordnung gibt es viele. z.B.
AEG LW 60.0 97012 Automatikladegerät 12 V, 24V 60A 30A versandkostenfrei, A031 | voelkner - direkt günstiger (https://www.voelkner.de/products/760497/AEG-LW-60.0-97012-Automatikladegeraet-12-V-24V-60A-30A.html?ref=43&gclid=EAIaIQobChMIj_L78t3B3AIVVD8bCh1HRAOBEAQYASABEgJS4_D_BwE)
um nur mal einen zu nennen.
Man kann dann auch mal mit dem Teil ein Auto direkt starten bei leerer Batterie.

Ein zehntel der Kapazität einer Batterie als Ladestrom ist natürlich etwas gesünder.
Aber manchmal muss es halt etwas schneller gehen.
Grade dann wenn man mal mit Spannungswandlern experimentiert.
Z.B. 12 Volt auf 230 Vac und so um die 1000 Watt, dann ist die Batterie schnell mal unter 10 Volt angelangt.
Um mal eine kleine Mikrowelle oder Föhn zu betreiben beim Camping oder .... oder ....
 
Also Ladegräte in der Größenordnung gibt es viele. z.B.
AEG LW 60.0 97012 Automatikladegerät 12 V, 24V 60A 30A versandkostenfrei, A031 | voelkner - direkt günstiger (https://www.voelkner.de/products/760497/AEG-LW-60.0-97012-Automatikladegeraet-12-V-24V-60A-30A.html?ref=43&gclid=EAIaIQobChMIj_L78t3B3AIVVD8bCh1HRAOBEAQYASABEgJS4_D_BwE)
um nur mal einen zu nennen.
Man kann dann auch mal mit dem Teil ein Auto direkt starten bei leerer Batterie.

Ein zehntel der Kapazität einer Batterie als Ladestrom ist natürlich etwas gesünder.
Aber manchmal muss es halt etwas schneller gehen.
Grade dann wenn man mal mit Spannungswandlern experimentiert.
Z.B. 12 Volt auf 230 Vac und so um die 1000 Watt, dann ist die Batterie schnell mal unter 10 Volt angelangt.
Um mal eine kleine Mikrowelle oder Föhn zu betreiben beim Camping oder .... oder ....
Elektrotechnik ! Lastwiderstand – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Lastwiderstand)
Es geht nicht schneller ,- Innenwiderstand,- / Lastwiderstand !!!
Jeder "Verbraucher" nimmt den Strom auf,- den seine elektr. Komponenten zulassen.
Sonst Kurzschluss und definitiv defekt - dann fließt der maximal verfügbare Strom - und haut die Sicherung raus !
Frag Dich mal, warum Dein Mixer/Kühlschrank etc... nicht flotte 16 A bei 230 V Haushaltsspannung saugt ... ?
Gruss Nobby
 
Genau, nach Georg Simon Ohm, 14.4 V Ladespannung und 50 A Ladestrom ergibt einen Innenwiderstand von 0.288 Ohm, theoretisch.
Die Batterie kann allerdings viel mehr aufnehmen,hier in diesen Beispiel wird der Strom durchs Ladegerät begrenzt, es liefert schlicht weg nicht mehr weil es zu klein ist.
Der echte Innenwiderstand ist nicht so einfach zu messen, weil sich die Spannung ändert und die momentane Temperatur die chemischen Prozesse beeinflusst.
Der Hersteller gibt da manchmal Werte von ca. 10 mOhm bis 100 mOhm an.
Beim Anlassen fließen je nach Typ durchaus 500 A kurzfristig, das wäre dann ein Innenwiderstand von ca. 24 mOhm. Also alles sehr niederohmig.
Bei der Bundeswehr haben wir mit den Bergepanzer im Gelände Eisenbahnschienen mit den bordeigenen Batterien geschweißt um Gräben abzustützen für die Überfahrt mit den Kampfpanzern.
Also Bleibatterien können vieles ab, es sind eben Stromquellen und die müssen niederohmig sein.

Eine alte Batterie kann das nicht weil der Innenwiderstand größer ist durch Alterung.
Diese wird dann entsprechend weniger aufnehmen und auch noch warm werden.
 
Bei meinem Koreaner ,,Neufahrzeug'' hat die Batterie gerade mal 6 Tage gehalten... Die Neue dann 8 Jahre ...
Die Vorletzte hat auch 8 Jahre gehalten, trotz Kurzstrecken von max. 20Km am Tag ... Momentane 2 Jahre.. Ohne Garage und 18Jahren im Freiem, bei allen Wetterbedingungen, stehend.
 
Batterie i10 habe ich nach knapp 13 Jahren bei 130.000km "auf Verdacht" ausgetauscht für 60€, obwohl sie nicht schwächelte. Bei meiner Lotty war sie bei 40.000km und 6 Jahren so richtig tot. Wegen S&S kam für 130€ eine AGM rein
 
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