Batterie ständig leer am Morgen! Kriechstrom?

Das verstehe ich jetzt nicht. Das Kabel zur Hupe wurde gelötet. Die Hupe zieht im Ruhezustand doch keinen Strom. Dann würde sie immer hupen. Der Verbraucher wird erst eingeschaltet, wenn ich hupe. Was ist da ein geschlossener Stromkreislauf? Geht ja gar nicht, wenn ich die Hupe unter Strom setze, hupt sie - was sie ja auch soll. Ich denke eher, Deine Batterie ist fertig und der Anlasser geht selbst nach einem geringen Stromverbrauch (der normal ist und nicht als Fehlerstrom bezeichnet wird) und bei Kälte (wo sie eh viel Kapazität verliert) nach der Nacht nicht mehr. Ist ein alter Hut, hatte ich schon vor 40 Jahren im Winter. Neue Batterie und gut ist. Meine unmaßgebliche Meinung.
Mhh, vlt hat der Vorbesitzer auch noch irgendwo ein Relais falsch eingebaut wie in dem Video von den Autodoctoren oben!? Bin mir sicher, dass ich diesmal richtig gemessen hab und das meine beiden Batterien noch gut sind. Hatte die Werkstatt ja auch getestet und für gut befunden.
 
Als Sohn eines altgelernten Autoelektrikers (der mir mit 12 Jahren beigebracht hat, wie man Anlasser und Lichtmaschine überholt) sage ich Dir, wie man früher die Kapazität einer Batterie getestet hat. Mit einem Säureheber. Das geht bei den heutigen geschlossenen Batterien nicht mehr. Du kannst sie laden und dann einen Verbraucher (am besten 10 Watt Birne) anschliessen. Ich sage jetzt mal meine Meinung: Die Mechantroniker oder wie sich der Beruf schimpft, lernen Teile auszutauschen. Mehr nicht. Es lohnt sich auch bei den Stundenlöhnen nicht, eine Stunde und mehr zu prüfen, für das Geld bauen sie lieber ne neue Batterie ein. Oder halten ein Multimeter dran, messen 12,6 Volt, was über die Kapazität rein gar nix aussagt und sagen, es ist alles ok. Klar stimmt nach der Fahrt die Voltzahl, wenn die Lichtmaschine noch lädt. Seit 40 Jahren war deshalb an meinen Kfz (PKW und Motorrädern) ausserhalb der Garantiezeiten niemand außer mir dran.
Zur Messung der Kapazität noch die Hinweise:
"Um jetzt die tatsächliche Kapazität der Batterie zu ermitteln, müssen wir sie kontrolliert entladen. Für unser Beispiel gehe ich von einem 120 Ah Blei-Säure-Akku (C20) aus. Das bedeutet, dass man bei einer Last von 6 Ampere 120 Ah zur Verfügung hat. Nach 20 Stunden wäre die Batterie komplett leer und die Ruhespannung unterhalb von 12 Volt. Da Bleiakkus aber nur bis maximal 50 % entladen werden sollten, halbieren wir die Zeit auf 10 Stunden, um keine Schäden an der Batterie zu verursachen".
Batteriekapazität und Ladezustand messen - Campofant
Als alter Camper, der früher in Frankreich ohne das Vorhandensein von 220 Volt gecampt hat und alles über Auto/Zusatzbatterie erledigt hat, verweise ich auf den v. g. Link Campofant. Hier ist alles genau beschrieben, was wir schon seit 40 Jahren machen. Oder manchmal heute auch nicht mehr, weil der Aufwand lohnt sich meines Erachtens nicht, wenn ich mir ne neue Batterie kaufen kann. Da lohnt sich auch das tägliche Abklemmen nicht mehr, kann ich mir jetzt in meinem Alter nicht mehr vorstellen (früher als Student wäre ich möglicherweise mangels Masse auch noch auf so einen Unfug gekommen). Bei neuer Batterie aber keine Billigbatterie, wir hatten früher Marke "Sonnenschein", die war spätestens nach 4 Jahren fertig. Seit Jahren hole ich Varta, auch bei den Mopeds und Ruhe ist für so 8 Jahre. Und die im Logan MCV hat 12 Jahre gehalten. Aber es wird immer mehr gespart. Geiz ist geil.
OK; für meine Verhältnisse war das ein langer Beitrag und es hat noch nicht mal mein studiertes Spezialgebiet, die Juristerei(Lieblingsfach Verkehrsrecht), betroffen. Aber zu dem Thema schreibe ich schon lange nix mehr, weil hier unerwünscht.
 
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Es lohnt sich auch bei den Stundenlöhnen nicht, eine Stunde und mehr zu prüfen, für das Geld bauen sie lieber ne neue Batterie ein. Oder halten ein Multimeter dran, messen 12,6 Volt, was über die Kapazität rein gar nix aussagt und sagen, es ist alles ok. Klar stimmt nach der Fahrt die Voltzahl, wenn die Lichtmaschine noch lädt. Seit 40 Jahren war deshalb an meinen Kfz (PKW und Motorrädern) ausserhalb der Garantiezeiten niemand außer mir dran.
Etwas mehr wird auch in der Werkstatt gemacht. Die haben professionelle Batterietester, die unter Last den Zustand der Batterie prüfen. Dabei werden auch defekte Zellen erkannt, die eben unter Last einbrechen und es kann schon eine fundierte Aussage getroffen werden, ob die Batterie defekt ist und ausgetauscht werden muss.
 
Mhh, vlt hat der Vorbesitzer auch noch irgendwo ein Relais falsch eingebaut wie in dem Video von den Autodoctoren oben!? Bin mir sicher, dass ich diesmal richtig gemessen hab und das meine beiden Batterien noch gut sind. Hatte die Werkstatt ja auch getestet und für gut befunden.
Da würde ich jetzt mal suchen.
Es macht schon einen Unterschied, wie man das Relais ansteuert.
Einfach mal das Relais rausnehmen.
 
Ich wurde mit meinem früheren Kangoo nach einem Lichtmaschinenschaden inklusive Tiefantladung der Batterie von einem Boschdienst nach Tausch der Lichtmaschine und Test der Batterie nachhause geschickt mit der Aussage, dass die Batterie noch OK ist. Am nächsten Morgen: Kein Mucks mehr. Batterie ein paar Stunden geladen, Kangoo springt an. Am nächsten Morgen: Wieder kein Mucks.
Will sagen: Selbst eine professionell getestete Batterie kann trotz positivem Testergebnis Schrott sein.

Im vorliegenden Fall nehme ich nach den 64 Postings 2 Fehler an:
  1. Die Batterie ist hinüber.
  2. Es fließt ein Fehlerstrom, der auch Ursache für den Batterieschaden ist.
Vor dem Austausch der Batterie muss also der Fehlerstrom gefunden und beseitigt werden. Da hilft kein Aktionismus, Hoffen oder Vermuten, das funktioniert nur mit systematischem und geduldigem Vorgehen wie auch im verlinkten Video. Messung des Ruhestroms im mA-Bereich, bei zu hohem Ruhestrom eine Sicherung nach der anderen ziehen, ... mehr als 40 mA dürfen am Ende nicht übrig bleiben, eher weniger. Ergibt eine korrekte Ruhestrommessung ohne gezogene Sicherung schon 40 mA oder weniger, ist nur die Batterie kaputt und alles andere mit über Nacht abklemmen oder nicht Zufall.

Glückauf!
 
Konnte man denn erkennen wieso am Kabel zur Hupe geflickt wurde?
Andere Hupe verbaut oder eher ein Marderschaden? :think:

Dann könnten im Motorraum und auch in der Schürze falls NSW vorhanden durchaus noch mehr Stellen mit defekter Isolierung lauern die Nachts bei Feuchtigkeit Kriechströme zur Karosserie erzeugen.:huh:
 
Man kann auch von hinten auf das Pferd steigen.

Wenn die Batterie nach einer gefahrenen Strecke gemessen knapp über 12 Volt hat, würde ich einen Belastungstest machen.

1. Batterie bis zur Gasungsspannung mit einem Ladegerät laden. Dazu die Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen.
2. Wenn das Ladegerät nach 12 Stunden immer noch am laden ist, stimmt etwas nicht.
3. Mit einem Multimeter messen nach Ladeende. Es sollten 14 Volt oder mehr sein.
4. Batterie einbauen, Motor starten, Fernlicht, Heizgebläse auf stärkste Stufe, Heckscheibenheizung und Scheibenwischer einschalten.
5. Motor läuft im Standgas. Bei dem Startvorgang das Multimeter beachten wie weit die Spannung absinkt.
6. Den Wert am Multimeter ablesen und notieren.
7. Die Drehzahl auf ca. 2500 bis 3.000 erhöhen und den Wert von dem Multimeter notieren.

Diagnose

fällt der Wert nach Punkt 6 unter 12 Volt ist die Batterie defekt.
bleibt der Wert nach Punkt 7 über 13,5 Volt ist die Batterie in Ordnung.
 
Konnte man denn erkennen wieso am Kabel zur Hupe geflickt wurde?
Andere Hupe verbaut oder eher ein Marderschaden? :think:

Dann könnten im Motorraum und auch in der Schürze falls NSW vorhanden durchaus noch mehr Stellen mit defekter Isolierung lauern die Nachts bei Feuchtigkeit Kriechströme zur Karosserie erzeugen.:huh:
Nee, kann ich leider nicht erkennen wieso da geflickt wurde. Bin leider kein kfz-Profi. ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man kann auch von hinten auf das Pferd steigen.

Wenn die Batterie nach einer gefahrenen Strecke gemessen knapp über 12 Volt hat, würde ich einen Belastungstest machen.

1. Batterie bis zur Gasungsspannung mit einem Ladegerät laden. Dazu die Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen.
2. Wenn das Ladegerät nach 12 Stunden immer noch am laden ist, stimmt etwas nicht.
3. Mit einem Multimeter messen nach Ladeende. Es sollten 14 Volt oder mehr sein.
4. Batterie einbauen, Motor starten, Fernlicht, Heizgebläse auf stärkste Stufe, Heckscheibenheizung und Scheibenwischer einschalten.
5. Motor läuft im Standgas. Bei dem Startvorgang das Multimeter beachten wie weit die Spannung absinkt.
6. Den Wert am Multimeter ablesen und notieren.
7. Die Drehzahl auf ca. 2500 bis 3.000 erhöhen und den Wert von dem Multimeter notieren.

Diagnose

fällt der Wert nach Punkt 6 unter 12 Volt ist die Batterie defekt.
bleibt der Wert nach Punkt 7 über 13,5 Volt ist die Batterie in Ordnung.
Danke! Das werde ich dieses Wochenende mal testen! Kann auf jeden Fall schonmal sagen, dass die Batterie nur wenige Stunden braucht um mit dem Ladegerät aufgeladen zu werden.
 
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Ich wurde mit meinem früheren Kangoo nach einem Lichtmaschinenschaden inklusive Tiefantladung der Batterie von einem Boschdienst nach Tausch der Lichtmaschine und Test der Batterie nachhause geschickt mit der Aussage, dass die Batterie noch OK ist. Am nächsten Morgen: Kein Mucks mehr. Batterie ein paar Stunden geladen, Kangoo springt an. Am nächsten Morgen: Wieder kein Mucks.
Will sagen: Selbst eine professionell getestete Batterie kann trotz positivem Testergebnis Schrott sein.

Im vorliegenden Fall nehme ich nach den 64 Postings 2 Fehler an:
  1. Die Batterie ist hinüber.
  2. Es fließt ein Fehlerstrom, der auch Ursache für den Batterieschaden ist.
Vor dem Austausch der Batterie muss also der Fehlerstrom gefunden und beseitigt werden. Da hilft kein Aktionismus, Hoffen oder Vermuten, das funktioniert nur mit systematischem und geduldigem Vorgehen wie auch im verlinkten Video. Messung des Ruhestroms im mA-Bereich, bei zu hohem Ruhestrom eine Sicherung nach der anderen ziehen, ... mehr als 40 mA dürfen am Ende nicht übrig bleiben, eher weniger. Ergibt eine korrekte Ruhestrommessung ohne gezogene Sicherung schon 40 mA oder weniger, ist nur die Batterie kaputt und alles andere mit über Nacht abklemmen oder nicht Zufall.

Glückauf!
Im Ruhemodus (nach über einer Stunde Wartezeit) messe ich nun 0,33 A (bei Messgerät-Einstellung auf 10 A). Wenn ich die Tür öffne sind es dann 0,92 A.
 
Signalhörner ( Hupen ) werden über die Fahrzeugmasse oder über Plus beaufschlagt. Das ist rechts leicht zu erkennen. Ist das Signalhorn von der Karosserie an der Halterung isoliert, wird diese über Masse beaufschlagt.
Wird das Signalhorn über den linken Lenktstockhebel betätigt wird Plus geschaltet. Da hat die Hupe einen festen Massekontakt. Wird das Signalhorn von der Mitte im Lenkrad betätigt, wird über die Ringfeder Kontakt (Masse )
geschaltet.
 
Wie hast du gemessen? Dann mess mal zwischen Batterie-Plus und Karosse, dann zwischen Batterie-Plus und Motorblock.
Das war im Standgas zwischen plus und Minuspol der Batterie.
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Signalhörner ( Hupen ) werden über die Fahrzeugmasse oder über Plus beaufschlagt. Das ist rechts leicht zu erkennen. Ist das Signalhorn von der Karosserie an der Halterung isoliert, wird diese über Masse beaufschlagt.
Wird das Signalhorn über den linken Lenktstockhebel betätigt wird Plus geschaltet. Da hat die Hupe einen festen Massekontakt. Wird das Signalhorn von der Mitte im Lenkrad betätigt, wird über die Ringfeder Kontakt (Masse )
geschaltet.
Hupe liegt bei mir auf dem linken Lenkstockhebel. Der wurde übrigens vor ca 2 Jahren ausgetauscht weil da ein Wackelkontakt (Scheinwerfer) am Verbindungsstecker drinn war.
 
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Hat das unregelmäßige Aufleuchten der orangenen Elektronik-Warnleuchte beim fahren eigentlich was mit der ganzen Sache zu tun? Wahrscheinlich schon, oder?
 
Im Ruhemodus (nach über einer Stunde Wartezeit) messe ich nun 0,33 A (bei Messgerät-Einstellung auf 10 A). Wenn ich die Tür öffne sind es dann 0,92 A.
Die 0,33 A = 330 mA sind leider immer noch zu viel. Du solltest nicht mehr wie 0,04 A = 40 mA haben.
Bin derselben Meinung wie Chauffer, deswegen würde ich auch so weitermachen, wie er es beschrieben hat.
Ich wurde mit meinem früheren Kangoo nach einem Lichtmaschinenschaden inklusive Tiefantladung der Batterie von einem Boschdienst nach Tausch der Lichtmaschine und Test der Batterie nachhause geschickt mit der Aussage, dass die Batterie noch OK ist. Am nächsten Morgen: Kein Mucks mehr. Batterie ein paar Stunden geladen, Kangoo springt an. Am nächsten Morgen: Wieder kein Mucks.
Will sagen: Selbst eine professionell getestete Batterie kann trotz positivem Testergebnis Schrott sein.

Im vorliegenden Fall nehme ich nach den 64 Postings 2 Fehler an:
  1. Die Batterie ist hinüber.
  2. Es fließt ein Fehlerstrom, der auch Ursache für den Batterieschaden ist.
Vor dem Austausch der Batterie muss also der Fehlerstrom gefunden und beseitigt werden. Da hilft kein Aktionismus, Hoffen oder Vermuten, das funktioniert nur mit systematischem und geduldigem Vorgehen wie auch im verlinkten Video. Messung des Ruhestroms im mA-Bereich, bei zu hohem Ruhestrom eine Sicherung nach der anderen ziehen, ... mehr als 40 mA dürfen am Ende nicht übrig bleiben, eher weniger. Ergibt eine korrekte Ruhestrommessung ohne gezogene Sicherung schon 40 mA oder weniger, ist nur die Batterie kaputt und alles andere mit über Nacht abklemmen oder nicht Zufall.

Glückauf!
 
Hat das unregelmäßige Aufleuchten der orangenen Elektronik-Warnleuchte beim fahren eigentlich was mit der ganzen Sache zu tun? Wahrscheinlich schon, oder?
Wenn man mit einem mobilen Computer und einem Elm 327 die Fehlerspeicher aller Steuergeräte ausliest, würde das die Auflösung deiner Frage begünstigen.
Wird das Signalhorn von der Mitte im Lenkrad betätigt, wird über die Ringfeder Kontakt (Masse )
geschaltet.
Das trifft weder auf deinen Dokker, noch auf den hier behandelten Lodgy zu. Das Plus Signal wird vom Kombischalter mit nicht vorhandenem Hupenknopf nur über das Lenkrad umgeleitet: Hupe kaputt
 
Man kann auch von hinten auf das Pferd steigen.

Wenn die Batterie nach einer gefahrenen Strecke gemessen knapp über 12 Volt hat, würde ich einen Belastungstest machen.

1. Batterie bis zur Gasungsspannung mit einem Ladegerät laden. Dazu die Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen.
2. Wenn das Ladegerät nach 12 Stunden immer noch am laden ist, stimmt etwas nicht.
3. Mit einem Multimeter messen nach Ladeende. Es sollten 14 Volt oder mehr sein.
4. Batterie einbauen, Motor starten, Fernlicht, Heizgebläse auf stärkste Stufe, Heckscheibenheizung und Scheibenwischer einschalten.
5. Motor läuft im Standgas. Bei dem Startvorgang das Multimeter beachten wie weit die Spannung absinkt.
6. Den Wert am Multimeter ablesen und notieren.
7. Die Drehzahl auf ca. 2500 bis 3.000 erhöhen und den Wert von dem Multimeter notieren.

Diagnose

fällt der Wert nach Punkt 6 unter 12 Volt ist die Batterie defekt.
bleibt der Wert nach Punkt 7 über 13,5 Volt ist die Batterie in Ordnung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man kann auch von hinten auf das Pferd steigen.

Wenn die Batterie nach einer gefahrenen Strecke gemessen knapp über 12 Volt hat, würde ich einen Belastungstest machen.

1. Batterie bis zur Gasungsspannung mit einem Ladegerät laden. Dazu die Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen.
2. Wenn das Ladegerät nach 12 Stunden immer noch am laden ist, stimmt etwas nicht.
3. Mit einem Multimeter messen nach Ladeende. Es sollten 14 Volt oder mehr sein.
4. Batterie einbauen, Motor starten, Fernlicht, Heizgebläse auf stärkste Stufe, Heckscheibenheizung und Scheibenwischer einschalten.
5. Motor läuft im Standgas. Bei dem Startvorgang das Multimeter beachten wie weit die Spannung absinkt.
6. Den Wert am Multimeter ablesen und notieren.
7. Die Drehzahl auf ca. 2500 bis 3.000 erhöhen und den Wert von dem Multimeter notieren.

Diagnose

fällt der Wert nach Punkt 6 unter 12 Volt ist die Batterie defekt.
bleibt der Wert nach Punkt 7 über 13,5 Volt ist die Batterie in Ordnung.
Batterie hatte nach dem Ladevorgang 14,07 V. Wenn die ganzen Verbraucher im Standgas an sind hat sie 13,6V. Und bei Drehzahl von Ca 3000 messe ich ca 14 V. Am nächsten Morgen dann nur noch ca 12 V
 
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