Batteriespannung an 6 Monate altem Stepway nicht gerade üppig

@dokkerie
Es wird in der Diskussion immer wieder vergessen daß die heutigen Autos ständig Batteriestrom ziehen.
Die analoge Uhr, bzw "digital" mit im Stand abgedunkelten Display wurde damals mit Solarenergie betrieben?
....Empfänger für den Funkschlüssel.....
schaltet nach ca.10 min. ab, gleichzeitig gehen die Steuergeräte und der CAN Bus in den Sleep Mode.
Letztlich verbleibt ein Ruhestrom von ca. 3mA.

Problematisch sind damals wie heute dazugebastelte Verbraucher die den Sleep Mode verhindern oder nicht unterstützen.
 
@elpege

Es liegt bei längeren Standzeiten von denen der TE ja sprach schon an der ganzen Elektronik im Fahrzeug.
Hauptpunkt ist die ZV.

Ich hatte 2 Logan I mit ZV über Schloß da hat man nichts von schwacher Batterie gemerkt,auch nach 7-8 Wochen Standzeit.

Logan II und Sandero II mit Funk ZV starten dagegen schon nach 3-4 Wochen gequält.

Man muß bedenken bei jedem empfangenen Funksignals eines Schlüssels wacht das Steuergerät kurz auf und prüft ob das Signal zum Auto gehört und es dauert immer kurz bis es wieder in den Schlafmodus geht.

Irgendwo auf dem Dorf,auf dem Hof hinter dem Haus wird man davon kaum etwas merken aber wie bei mir in der Stadt wo in unmittelbarer Nähe ständig Fahrzeuge geparkt und gestartet werden passiert dieses Aufwachen dann recht häufig und das belastet schon die Starterbatterie.
 
Außerdem haben heutige Fahrzeuge ein BMS welches so arbeitet, dass immer der geringste Schadstoffausstoß (CO2) entsteht.
Früher gab es das nicht und die Batterie wurde beim Fahren immer voll geladen.
 
Die Batterie wird heute halt i.d.R. bis 80% geladen um Reserve zu haben und im Schubbetrieb speichern zu können.
Das ist soweit auch überhaupt kein Problem,denn wann steht ein Fahrzeug mal so lange rum?

Gemerkt hab ich das auch auch nur weil es ja nun Zeiten gab wo ich nicht Arbeiten konnte weil die Firma aus übergeordneten Gründen zu war und es sonst keinen Grund gab zu Fahren denn das Meiste was man sonst nutzt war ja auch zu.
Seitdem mit der Ausdehnung von Homeoffice kommt es bei Manchen aber doch dann vor.

Dafür war es eben nicht gedacht,die Funk ZV zieht halt je nach Abstellort schon im Lauf der Zeit aus der Batterie.

Da es hier um einen nicht näher ausgeführten Wagen der 3. Generation geht können 2 Wochen schon was ausmachen wenn das Fahrzeug noch Keyless hat.
Das System empfängt nicht nur stumpf von der Keycard sondern sendet auch aktiv Kommunikation aus wenn ein Signal erkannt wird.
Dieses Senden bedeutet aber auch einen höheren Energiebedarf wie nur Empfangen.

Schon vor vielen Jahren gab es Leute,die fuhren meist zur See und waren wochenlang weg die einen Trennschalter an der Batterie installiert hatten.

Heute machen das auch LKW Fahrer die häufiger mal 2-3 Wochen auf Ferntour sind,warum wohl. :whistle:

Wenn man diese Situation regelmäßig hat ist das die einfachste Lösung.
 
Einfach ein Ladegerät über Nacht ( mindestens 12std )anschließen, dann wird die Batterie richtig geladen!
 
Wenn Batterie und Ladeelektronik i.O. sind, ist das unnötig, selbst wenn der Wagen im Winter 2-3 Wochen draussen steht.
 
Die Batterie zwischendrin richtig durchladen wird zumindest deren Lebenserwartung nicht verkürzen. Mit der permanenten Unterladung sulfatieren die Platten und wenn die Werks EFB 4 Jahre hält wäre lange.

12h+ Laden bedeutet das Ladegerät ist zu schwach, und wenn ein "Erhaltungslader" schaltet nach paar Stunden Thermosicherung ab oder der brutzelt mit etwas Glück einem über Nacht noch weg.
 
[...]

Schon vor vielen Jahren gab es Leute, die[...] waren wochenlang weg die einen Trennschalter an der Batterie installiert hatten.

Heute machen das auch LKW Fahrer die häufiger mal 2-3 Wochen auf Ferntour sind,warum wohl. :whistle:

Wenn man diese Situation regelmäßig hat ist das die einfachste Lösung.

Hat die Trennung der Batterie irgendwelche Auswirkungen auf das Fahrzeug bzw. die Steuergeräte und das Media Display, die berücksichtigt werden sollten?

Bei meiner derzeitigen low-tech Motordroschke, hat sich die Home Office Zeit schon auf die Batterie ausgewirkt, besonders im Winter. Inzwischen hab ich die Anschlüsse an der Batterie um ein CTEK MXS 5.0 Ladegerät ohne gefrickel schnell anschließen zu können. Und ein ADAC Smart Connect OBD2-Stecker schickt mir täglich die Batteriespannung per GSM auf's Handy.

Im Januar bekomm ich einen Sandero Stepway III, der genauso wenig bewegt wird (aber trotzdem dringend benötigt!). Da wäre ein Trennschalter eventuell die bessere Lösung.
 
Macht doch nicht so eine Wissenschaft rund um die Batterie. Solange der Wagen nicht bei sehr tiefen Minusgraden länger als 2 Wochen unbenutzt draussen steht muss man weder etwas messen noch laden noch sonst was, nur fahren, parken, fahren, parken, sich keinen Kopf machen und gut ist es.
 
Batteriepflege?? Nö.... Wahrscheinlich hätte eine Werkstatt den Akku auch schon viel früher gewechselt, weil das deren "tolle" Meßgeräte vielleicht gesagt hätten. Aber so lange die Karre bei -10°C morgens noch sofort anspringt, tausche ich nix.

Für viele Autofahrer ist es halt nicht akzeptabel eine defekte Batterie so zu identifizieren, in dem das Auto nicht mehr anspringt.

Nicht jeder hat Ladegerät und/oder Überbrückungskabel bereit liegen.

Wenn das Auto zur Inspektion in der Werkstatt ist, ist die Erwartungshaltung das das Auto bis zur nächsten Inspektion problemlos anspringt.
 
Mit der permanenten Unterladung sulfatieren die Platten
eine Batterie mit 40, 60 oder 80 % Ladestand sulfatiert nicht. Dazu muss die schon entladen sein. Wir reden hier von einer Fahrzeugbatterie, die ständig entladen und geladen wird, nur halt nie auf 100%.
Aber jeder wie er meint. Baut Trennschalter ein, ladet jede Nacht nach, was das technische Gewissen beruhigt kann nur gut fur einen gesunden Schlaf sein.
 
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