Batteriespannung an 6 Monate altem Stepway nicht gerade üppig

Das muss nicht unbedingt was mit schlauer zu tun haben, es kann auch negative Erfahrung oder pure Angst sein. Wer einmal nicht losgekommen ist obwohl er eigentlich pünktlich hätte wo sein sollen, kann da etwas ängstlich sein.
0-Risiko gibt es nun mal nicht. Da gibt es zig Gründe, weshalb man selbst wichtigste Termine wie z.B. ein Vorstellungsgespräch verpassen kann. Das unter der Laterne parkierte Auto wird über Nacht gestohlen oder vom Marder besucht, man hat einen Unfall oder bleibt über Stunden im Stau stecken, man hat unterwegs eine Panne oder, ... Da ist die Batterie nur eine von vielen Möglichkeiten, die einem den Termin vermasseln kann. Wobei ich das Risiko bei der Batterie aus Erfahrung als sehr gering erachte.
 
Tja, je mehr "Komfort" drin ist, je mehr wird die Batterie beansprucht.
Fernbedienung, Verriegelung, Alarmsystem, usw. - alles im mA Bereich, aber es leppert sich.
Altes Sprichwort besagt:" Auch Kleinvieh macht Mist." - oder "Steter Tropfen höhlt den Stein."
Mein jetziger Aku ist von 08-2018 und bis jetzt Null Probleme. Leider "Laternenparker".
Der Keine ist Bj. 01.2013. Der erste Aku hatte sich abrupt verabschiedet.
 
Der erste Aku hatte sich abrupt verabschiedet.
Genau das ist ja laut ADAC das Problem mit den Pannen. Sicher wurden die Batterien weiterentwickelt um mit höheren Spannungen und größeren Strömen geladen zu werden. Allerdings ist das weit von "perfekt" entfernt anzusiedeln. Bei neuen Batterien klappt das, allerdings scheint es bei älteren Batterien die Lebensdauer zu verkürzen bzw. zu plötzlichen Ausfällen zu führen. Die Chemie und Physik lassen sich nun mal nicht unbegrenzt überlisten.
 
Genau das ist ja laut ADAC das Problem mit den Pannen. Sicher wurden die Batterien weiterentwickelt um mit höheren Spannungen und größeren Strömen geladen zu werden. Allerdings ist das weit von "perfekt" entfernt anzusiedeln. Bei neuen Batterien klappt das, allerdings scheint es bei älteren Batterien die Lebensdauer zu verkürzen bzw. zu plötzlichen Ausfällen zu führen. Die Chemie und Physik lassen sich nun mal nicht unbegrenzt überlisten.
Mich interessiert die Statistik des ADAC nicht sondern die jahrzehntelange Erfahrung von mir und meinem Umfeld. Und da sind und waren Batteriepannen nie ein Thema, dafür aber aggressive Autohäuser, welche am liebsten die Batterien unnötigerweise jährlich wechseln würden. Hätte ich dem Druck nachgegeben, hätte ich in meinem Autofahrerleben sicher schon 8-10 neue Batterien gekauft, aber dank meiner Hartnäckigkeit sind es bis jetzt 0.
 
Ich habe heute bei 8 Grad und einer Woche Standzeit 12,23Volt an den Polen nach der Umstellung der Laderegelung.

Laut GPT ca. 50% bei einer neuen EFB Batterie.

Beim Starten bis auf 11,5 Volt eingesunken.

Batterie 3 Monate alt.

Ich bin zufrieden
 
Also ich weiß, dass man das sehr einfach auch bei Skoda Octavia umstellen und die Spannung mit dem CarScanner beobachten kann.

Diese Starthilfd Packs sind gefährlich, denn es sind meist LI-ION PACKS und keine 18650'er Zellen.

Die blähen gerne schon nach eins - zwei Jahren auf und sind dann hochgratig gefährlich.

Also das ist mir jetzt neu, dass die Bauform bei Li-Ion oder Li-Polymer-Akkus eine Rolle spielt, und erst recht die extrem kurze Lebensdauer. Bin gleich vor Angst ein paar cm von meinem Notebook und Handy abgerückt.. :)

Unter welchen Betriebsbedingungen bzw. bei welchen Ausführungen soll das denn so sein? Dazu wüsste ich gern Näheres.

Da stelle ich es lieber um, dass es gut läd und kaufe eine neue billige EFB Batterie, die kostet keine 85 Euro mit Versand.

Denn wie schon gesagt, er steht da, um genutzt zu werden, wenn ich ihn brauche und ist wertlos, wenn er nicht funktioniert.

Eine (Risiko-)Lebensversicherung hat man ja auch nicht für erwartbare, alltägliche Ereignisse. Dass das Auto immer bestens funktioniert, ist natürlich der erstrebenswerte Zustand. Mit einem Plan B fühle ich mich aber besser, und wenn er nie benötigt wird - umso besser.
 
0-Risiko gibt es nun mal nicht. Da gibt es zig Gründe, weshalb man selbst wichtigste Termine wie z.B. ein Vorstellungsgespräch verpassen kann. Das unter der Laterne parkierte Auto wird über Nacht gestohlen oder vom Marder besucht, man hat einen Unfall oder bleibt über Stunden im Stau stecken, man hat unterwegs eine Panne oder, ... Da ist die Batterie nur eine von vielen Möglichkeiten, die einem den Termin vermasseln kann. Wobei ich das Risiko bei der Batterie aus Erfahrung als sehr gering erachte.

Ich aus meiner Erfahrung mit mehreren Autos (keine DACIAs) schon etwas höher. Und laut ADAC soll es wohl eines der häufigsten Probleme sein, wo sie hinzugezogen werden.

Die anderen genannten möglichen Probleme sind ärgerlich, aber auch wirklich selten, gelten aber möglicherweise sogar als legitime Entschuldigung. Aber Batterie war leer..? Da lacht jeder, entweder über die vermeintliche billige Ausrede oder über die (womöglich ebenfalls vermeintliche) Blödheit oder Nachlässigkeit.

Kann ja jeder halten wie er will.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mich interessiert die Statistik des ADAC nicht sondern die jahrzehntelange Erfahrung von mir und meinem Umfeld. Und da sind und waren Batteriepannen nie ein Thema, dafür aber aggressive Autohäuser, welche am liebsten die Batterien unnötigerweise jährlich wechseln würden. Hätte ich dem Druck nachgegeben, hätte ich in meinem Autofahrerleben sicher schon 8-10 neue Batterien gekauft, aber dank meiner Hartnäckigkeit sind es bis jetzt 0.

Da habe ich gegenteilige Erfahrungen. Startprobleme, ständig schwacher Akku im Winter, Bitte an die Werkstatt, besonders die Batterie genau anzuschauen, und immer wieder: geprüft, getestet (teils mit Protokoll), Batterie sei bestens ok. Nur startete das Auto früh nicht oder nur ganz knapp vorm Verrecken (Diesel).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob BMS oder nicht ist mir egal. Ich fahre und fahre und das seit über 45 Jahren ohne auch nur den kleinsten Gedanken an die Batterie zu verschwenden. Dabei stand/steht der Wagen immer draussen, teilweise auch 2 Wochen unbewegt und es gibt auch viel Kurzstrecke.

Das ist im Übrigen schön für Dich, und ich gönne es Dir von Herzen. Nur was willst Du damit anderen sagen, die real Probleme hatten/haben? Dass sie zu doof sind ein Auto zu haben/zu fahren? Dass sie etwas falsch machen (nur was, wenn das bei Dir sogar unter ungünstigen Betriebsbedingungen immer so ging)?

Außerdem, vor 45 oder auch noch vor 25 Jahren war vieles anders. Ein Auto lud seine Batterie, wenn der Motor an war und nicht zu viele Verbraucher, das Ganze drehzahlabhängig (unlinear, weil die Drehstrom-Lichtmaschinen schon bei relativ niedriger Drehzahl ihr Leistungsmaximum erreichten), das war ganz einfach. Das gilt aber heute gar nicht mehr. Du kannst heute nach 6h von der Autobahn kommen, Dein Auto abstellen, und morgen früh springt Deine Scheiß-Kiste nicht an, weil die Deine Batterieladung nach undurchsichtigen Kriterien "optimiert" und nicht einmal verrät, ob sie überhaupt lädt, und wenn ja, warum nicht. Du weißt nichts über den Zustand Deines Akkus, weil Dein modernes Auto zwar wahnsinnig vieles überwacht und entsprechend steuert, Dir aber reineweg gar nichts darüber verrät. Außer unsinnigen und unzutreffenden Fehlermeldungen evtl.

DAS ist doch der Punkt, und nicht, ob Du glücklicherweise in 45 Jahren Ignoranz nie ein Problem hattest. Die Leute, die Probleme hatten oder haben, beschäftigen sich damit ja nicht, weil sie sonst Langeweile hätten.
 
Nur was willst Du damit anderen sagen, die real Probleme hatten/haben? Dass sie zu doof sind ein Auto zu haben/zu fahren? Dass sie etwas falsch machen (nur was, wenn das bei Dir sogar unter ungünstigen Betriebsbedingungen immer so ging)?
Mir scheint so, dass je mehr die Leute an der Batterie resp. am BMS rumbasteln und/oder dem System mit einem externen Lader unter die Arme greifen wollen, desto grösser sind ihre Probleme.

Einfach unbekümmert ins Auto sitzen und fahren geht wohl nicht bei des Deutschen Angst, vor einer leeren Batterie.
 
Ein Auto lud seine Batterie, wenn der Motor an war und nicht zu viele Verbraucher, das Ganze drehzahlabhängig (unlinear, weil die Drehstrom-Lichtmaschinen schon bei relativ niedriger Drehzahl ihr Leistungsmaximum erreichten), das war ganz einfach. Das gilt aber heute gar nicht mehr.
Wenn man den kleinen grauen Stecker, Batteriesensor, abzieht wird die Batterie ganz einfach wie in früheren Zeiten geladen. Ist bei mir so der Fall, hat jetzt sieben Jahre geklappt. ;)
 
Damit die Ladespannung auf über 14 Volt geht reicht es aus einen stärkeren Verbraucher einzuschalten, z.B. das Abblendlicht. Am Zigarettenanzünder könnte noch ein kleine Anzeige eingesteckt werden und man kann zu schauen das die Spannung über 14 Volt liegt. Sollte zur Beruhigung der Nerven beitragen.
Wenn dann am Morgen die Karre nicht startet weil die Batterie ein zu niedrige Spannung hat dann ist diese wirklich nicht mehr zu halten.
 
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