Batteriespannung an 6 Monate altem Stepway nicht gerade üppig

@Klappstuhl das Messergebnis auch bei aufgesperrtem Wagen ist absolut in Ordnung. Er kann tiefenentspannt seinen Wagen fahren.
Das bin ich ;-)

Wichtig ist ja auch wie tief die Spannung beim Starten abfällt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also ich bin nicht der Meinung, dass alles ok ist, wenn ich alles original lasse.

1. Ich fahre oft Kurzstrecke unter 1km und er steht oft eins bis zwei Wochen nur rum.
Fahrten von über xx km, um die Batterie zu laden, die dann doch nicht voll ist brauche ich auch nicht.

Da soll geladen werden und nicht geschont.

2. Der Lüfter hat ständig geschwankt und war viel zu schwach, das habe ich auch nicht mehr.

Allein wegen der Lüftung in dieser Jahreszeit hat sich für mich gelohnt.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, vielen Dank an die anderen Foristen, da hab ich mir wohl etwas zu viele Sorgen gemacht. Nach 300 km lag die Batteriespannung nun gestern bei 12,87 Volt, direkt an den Polen und 10 Minuten nach Beendigung der Fahrt gemessen.
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Ich hatte jahrelang so ein Voltmeter im Zigarettenanzünder; macht man sich nur selber verrückt mit, wenn das Ding unter 12 V anzeigt. Bereits beim Türöffnen laufen die ersten Steuergeräte an, und über den Anzünder ist auch noch ein Spannungsabfall vorhanden. Was da gemessen wird, ist alles Pillepalle. Das verlinkte Messgerät berücksichtigt für sine Bewertung sogar, ob die Batterie im Auto angeschlossen ist oder ob man sie alleine misst.
 
Ruhestrommessung mittels Amperemeter habe ich schon gemacht, da ist alles in Ordnung. Es werden alle Verbraucher korrekt beendet und herungergefahren. Weshalb ich nun die dritte Batterie drinnen habe ist dem Umstand geschuldet das ich beim Wasserpumpenschaden vor ca. 10.000 km wieder den Batteriesensor aufgestekct habe und der Steppy dann nach ca. 200 km auf der BAB auf einmal total das spinnen angefangen hatte und sogar die ganze Armatureneinheit ausgefallen ist. Ich bin nicht selber gefahren, den Wagen habe ich meinem Enkel überlassen. Er hatt dann angerufen und ich sagte er solle den BS abstecken und weiterfahren, was auch ging. Dann hat sich die Batterie soweit wieder gefangen. Als er wieder zu Hause war habe ich die Batterier am Ctek aufgeladen und 30 Minuten nach Volladung gemessen, 12,20 Volt. Mein digitaler Topdon Batterietester sagt die Batterie wäre noch soweit in Ordnung. Ich habe in der Ladebuchse seit dem ersten Batterietausch ein digitales Voltmeter stecken. Mit angestecktem BS schwankt die Ladespannung zwischen 12,80 und 14,80 Volt je nach Last, also vollkommen i.O. Mit abgestecktem BS ist die Ladespannung immer 14,60 Volt. Also gehen die Batterien so oder so kaputt. Hör mir mit Dacia Vertragshändlern auf, von denen habe ich die Nase gestrichen voll. Hab im Umkreis von 100 km schon alle getestet, die sind so motiviert wie ein Stück Brot und haben überhaupt keinen Plan. Im Gegenteil wenn der Wagen bei ihnen war dann habe ich ihn schlechter zurückbekommen als vorher. Beim letzten Garantiefall (Öl im Kerzenschacht) haben sie mir eine neue Deckeldichtung eingebaut und ich hab dann beim nächsten Ölwechsel den ich selber gemacht habe lange Aluspäne im Filter gehabt. Gott sei dank ist kein weiterer Schaden entstanden da beim nächsten Ölwechsel nichts mehr drinnen war. Ich mache alle 10.000 km selber meinen eigenen Ölwechsel.
 
@silvercircle Hast du mal die Masseanschlüsse durchgemessen? Batterie direkt an den Polen messen als Reverenzspannung. Dann + vom Messgerät auf Batterie + und mit dem Minus vom Messgerät die Masse punkte (Karosserie, Motor, Fußraum Fahrerseite über den Pedalen gibts auch noch blanke Metallteile) messen. Die Werte sollten in etwa gleich der Reverenzspannung sein, direkt an der Batterie gemessen.
 
Teils, Batterie gegen Karosserie im Motorraum, ja. Alles o.k.
 
Ich hatte jahrelang so ein Voltmeter im Zigarettenanzünder; macht man sich nur selber verrückt mit, wenn das Ding unter 12 V anzeigt.
Meine Erfahrung: Die angezeigte Spannung im Auto, bei mir am OBD-Anschluß, zeigt bei Einschalten der Zündung, ohne zu starten, in aller Regel knapp 12V, meist etwas weniger, an. Bei paralleler Messung direkt an der Batterie sind es jedoch 12,3V. Heißt also daß über irgendwelche Steuergeräte eine zu geringe Spannung angezeigt wird. Nach dem Motorstart, wenn die Lichtmaschine läuft, stimmt die Anzeige am OBD mit der tatsächlichen Bordspannung überein.
Jetzt frage mich keiner warum das so ist, keine Ahnung. Wohl etwas ganz spezielles. ;)
 
Nur nebenbei, wir sind wieder 400km am Stück gefahren, es ist immernoch diese extreme Ladung bei Schub ausgeschaltet.

Weder ist die Batterie heiß, noch schwankt der Lüfter.

Ich bin zufrieden.
 
Weder ist die Batterie heiß, noch schwankt der Lüfter.
Wie ich schon mal schrieb: Was haben wir nur gemacht bevor das elektronische Batteriemanagement erfunden wurde?
Wenn man dazu noch berücksichtigt daß laut ADAC die mit Abstand häufigste Pannenursache eine leere oder defekte Batterie ist dann bestätigt dies meine Meinung bezüglich des Batteriemangements.
 
Ob BMS oder nicht ist mir egal. Ich fahre und fahre und das seit über 45 Jahren ohne auch nur den kleinsten Gedanken an die Batterie zu verschwenden. Dabei stand/steht der Wagen immer draussen, teilweise auch 2 Wochen unbewegt und es gibt auch viel Kurzstrecke. Das einzige was nervt ist der jährliche Versuch des AH, mir eine neue Batterie andrehen zu wollen.
 
Grundsätzlich ist es doch völlig egal, wie hoch oder tief die Spannung ist, solange alles bestens funktioniert. Mach dir keine Gedanken und fahre einfach. Bei meinem vorletzten Fahrzeug bin ich mit einer Batterie 13 Jahre gefahren, ohne je die Spannung zu messen. Zwar wollte die Werkstatt ab Jahr 5 alljährlich die Batterie wechseln und hat dies mit irgendwelchen Messwerten begründet. Zum Glück habe ich immer dankend abgelehnt, denn sonst hätte ich in dieser Zeit wohl 3 statt nur eine Batterie benötigt. Selbes Spiel bei meinem Dokker. Schon beim dritten Jahresservice wahr die Batterie angeblich hinüber, 4 Jahre später fuhr ich immer noch mit der "defekten" Batterie.
Das ist die m.E. richtige Einstellung, solange alles funzt. Blöd wird es nur, wenn es Startprobleme gibt. Solche hatte ich im Winter öfter, obwohl die Batterie davor und danach laut Werkstatt einwandfrei war. Allerdings bei Skoda, nicht DACIA.

Evtl. schafft eine Starthilfe-Powerbank, z.B. von Jaber da etwas mehr Sicherheitsgefühl..
 
Die Batterie wird heute halt i.d.R. bis 80% geladen um Reserve zu haben und im Schubbetrieb speichern zu können.
Das ist soweit auch überhaupt kein Problem,denn wann steht ein Fahrzeug mal so lange rum?

Gemerkt hab ich das auch auch nur weil es ja nun Zeiten gab wo ich nicht Arbeiten konnte weil die Firma aus übergeordneten Gründen zu war und es sonst keinen Grund gab zu Fahren denn das Meiste was man sonst nutzt war ja auch zu.
Seitdem mit der Ausdehnung von Homeoffice kommt es bei Manchen aber doch dann vor.

Dafür war es eben nicht gedacht,die Funk ZV zieht halt je nach Abstellort schon im Lauf der Zeit aus der Batterie.

Da es hier um einen nicht näher ausgeführten Wagen der 3. Generation geht können 2 Wochen schon was ausmachen wenn das Fahrzeug noch Keyless hat.
Das System empfängt nicht nur stumpf von der Keycard sondern sendet auch aktiv Kommunikation aus wenn ein Signal erkannt wird.
Dieses Senden bedeutet aber auch einen höheren Energiebedarf wie nur Empfangen.

Schon vor vielen Jahren gab es Leute,die fuhren meist zur See und waren wochenlang weg die einen Trennschalter an der Batterie installiert hatten.

Heute machen das auch LKW Fahrer die häufiger mal 2-3 Wochen auf Ferntour sind,warum wohl. :whistle:

Wenn man diese Situation regelmäßig hat ist das die einfachste Lösung.

Kann man so machen, da folgt aber einiges anderes Geschiss. Das Auto mag einfach nicht länger stromlos sein. Mein Sandero 3 fand sparsamst gehaltene 10min beim AHK-Einbau schon zu viel und meckerte dann alles Mögliche an, aber quittierbar; das "Schlimmste" war die Aufforderung, die Lenkung einmal ganz nach links und einmal ganz nach rechts zu drehen. Danach waren immerhin alle Fehlerlichtla aus.

Aber ob das nach 2-3 Wochen auch so abgeht? Mit Media Nav oder so? Kennt da jemand seinen Code? Ich nicht. Und auch bei früheren Modellen..?
 
Ich kann langsam nur mit dem Kopf schütteln, mein Stepway ist 3,5 Jahre alt, wird fast nur Kurzstrecke gefahren und zeigt auch ab und an im Display "Batterie schwach". Stört mich aber überhaupt nicht, da ich das lediglich als Information annehme das Fahrzeug nicht zu lange beim Saubermachen mit Radio stehen zu lassen.

Den Fehler kannst Du doch bei DACIA Renault gar nicht machen, der schaltet Dir doch sogar zwangsweise nur Innenraum- oder Kofferraumbeleuchtung nach kürzester Zeit einfach ab. Radio und Steckdosen sowieso.

Ich habe noch nie nachgeladen und der Wagen ist bisher immer problemlos angesprungen. Wer meint schlauer als ein BMS zu sein kann natürlich mit seiner Batterie machen was er will, gegebenenfalls auch totladen.

Das muss nicht unbedingt was mit schlauer zu tun haben, es kann auch negative Erfahrung oder pure Angst sein. Wer einmal nicht losgekommen ist obwohl er eigentlich pünktlich hätte wo sein sollen, kann da etwas ängstlich sein.. Außerdem ist die Nutzung sehr unterschiedlich. Es gibt auch Leute, die fahren ihre Kiste nur einmal die Woche zum Einkaufen Kurzstrecke.

Da muss man doch nicht gleich den Kopf schütteln. ;)
 
Also ich weiß, dass man das sehr einfach auch bei Skoda Octavia umstellen und die Spannung mit dem CarScanner beobachten kann.

Diese Starthilfd Packs sind gefährlich, denn es sind meist LI-ION PACKS und keine 18650'er Zellen.

Die blähen gerne schon nach eins - zwei Jahren auf und sind dann hochgratig gefährlich.

Da stelle ich es lieber um, dass es gut läd und kaufe eine neue billige EFB Batterie, die kostet keine 85 Euro mit Versand.

Denn wie schon gesagt, er steht da, um genutzt zu werden, wenn ich ihn brauche und ist wertlos, wenn er nicht funktioniert.
 
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