Batteriespannung an 6 Monate altem Stepway nicht gerade üppig

[Klappstuhl]

Ebenso wenn man den Sensor absteckt und die Batterie dadurch anscheinend dauernd überladen wird.

Gibts dazu irgendwelche Beobachtungen, die diese Behauptung stützen?

 

[Chris2k]

Meine Beobachtung war, dass dann die Ladeleistung dauerhaft deutlich höher ist.

Auch habe ich einen Fehler bei dem Reifendruck bekommen was ein Zufall sein kann.

Und es funktioniert natürlich nicht die Start und Stoppfunktion.

Wenn bei einer höheren Spannung nicht mehr Strom fließt, wird die Batterie auch nicht extrem überladen.

Beitrag automatisch zusammengeführt: Gestern um 21:23

Ich habe deshalb den Stecker wieder drauf gesteckt und, komme mit der Änderung von E_B_ESMINHIBIT_CF teilweise mehrere Minuten nur auf 370 Watt Lichtmaschinenleistung ohne Licht, Lüfter aus oder auf 1 + Radio.

Bei abgezogenen Stecker war glaube ich das Minimum 560 oder 650 Watt.

Da ich auf die Start Stop Funktion nicht komplett verzichten möchte, ist das Abziehen des Steckers für mich keine Option.

 

[Texas]

Strom

Den Wert könnte man auslesen.

 

[Chris2k]

Ich bin mit Watt und das im Dashboard von CarScanner zufrieden ;-)

Wenn die Spannung gleich bleibt hat das für mich ausreichend Aussagekraft.

Aber danke Dir Texas.

LG

Christian

Beitrag automatisch zusammengeführt: Gestern um 21:53

Hier ein paar Bilder

Allerdings mit Licht Radio und Lüftung auf mindestens 2, da Regen.

 

[Chris2k]

Hier noch einmal besser aufgelöst aber getrennt.

Beitrag automatisch zusammengeführt: Gestern um 21:59

Oder wie meine von dem Gebastel leidende Frau sagen würde: machs Licht einfach an,...

 

[silvercircle]

Ich selber habe keine dezidierte Messung gemacht, hab aber permanent die Ladespannung in Echtzeit im Fokus gehabt. Dabei habe ich festgestellt, egal ob Kurzstrecke oder Langstrecke, das Bordnetz hatte in jeder Fahrsituation immer 14,6 Volt, wurde also permanent geladen. Nach gut 2 Jahren war der Akku dann runter auf 12,2 Volt nach Vollladung durch externes Ladegerät und anschließender Messung nach 30 Minuten. Außerdem begannen wieder die Gremlins im Auto, insbesondere bei versucht angestecktem BMS Sensor und auch während der Fahrt. Fahrerdisplay spinnte, Ausfall verschiedener Systeme während der Fahrt, Schwierigkeiten beim Starten. BMS Sensor wieder abgesteckt und die Fehler wurden weniger, aber nicht ganz weg. Jetzt mit neuer Batterie wieder alles einwandfrei. Zwar die bekannten aber harmlosen Meldungen wie "Motor nicht abstellen, Batterie lädt" usw. Nach meiner Einschätzung zerstört das BMS die Batterie, hab ja nun schon die dritte in 3,5 Jahren drin.

 

[Chris2k]

Hallo Silvercircle,

wow, danke!
Die Gremlins im Auto kenne ich vom Octavia.

Der hatte 17 oder 19 Steuergeräte.
Es war die Hölle, als wäre ein Marder durchs Auto.

Nach dem Starten diverse Fehler, losfahren löschen und dann war meistens einer oder zwei hartnäckiger und musste noch gelöscht werden.

Dann fuhr er bis zum nächsten Start super ohne Fehler.

Neue Batterie rein, Laderegelung umgestellt und Ruhe war für 4,5 Jahre.

Es kann natürlich sein, dass Du wirklich einen defekten Laderegler hast, wenn der so schnell die Batterieen frisst.

LG

 

[sandero3]

Denke ich auch.
Unser Sandero ist auch 3,5 Jahre alt.
Bisher keinerlei Probleme mit Batterie.

 

[Odins_Forest_Highway]

Zu Beitrag #66

Da kommen aber nun vollkommen neue Dinge auf den Tisch. Die geäußerten Batteriesorgen summieren sich nun in ein ganz anderes Fehlerbild. Warum konzentrierst Du dich dann nur auf die Batterie und Laderegelung? Das BMS ist wahrscheinlich nicht die Hauptursache.
Da spinnt also wohl die gesamte Bordelektrik. Na prost Mahlzeit bei dieser Fehlersuche. Was sagen die ausgelesenen Fehlermeldungen vom Bordcomputer? Kann man ja auslesen. Zum Beispiel ob Steuergeräte nicht herunter fahren oder irgendwas an Elektonik nicht arbeitet. Ein Gang zur Fachwerkstatt wird sich nicht vermeiden lassen. Die Batterie wird schlichtweg auch bei ausgeschaltetem Auto leer gesaugt.

 

[Chris2k]

Mahlzeit.
Eine Akkubatterie die täglich nicht gefordert wird geht recht schnell kaputt. Die Ruhespannung einer gesunden Akkubatterie gemessen an den beiden Polen liegt bei etwas über 12 Volt. Gemessen wird 24 Stunden nach letzter Autofahrt an den beiden Batteriepolen. Dazu bitte 1 Tag vorher eine längere Strecke mit hoher Geschwindigkeit fahren. Ich nutze unsere Schnellstraße dafür und lege dabei 50 KM zurück, damit sie richtig vom Battetriemanagement durchgeladen wird. Und dann eben 24 Stunden ohne Fahren abwarten.
Bei 11,98 Volt liegt sie am unteren Grenzwert, was auf Dauer die Zellen schädigt. Warum erkläre ich Dir jetzt.
Wenn das Auto sehr wenig im Monat und im Durchschnitt umgerechnet nur kurze Strecken gefahren wird, dann solltest Du ein modernes Ladegerät mit Batteriemanagemnt regelmäßig dran hängen. Das war aber schon zu "Opas Tagen" so. Batterieakkus müssen sich regelmäßig am besten täglich mit ausreichender Strecke chemisch regenerieren, sonst gehen die Zellen frühzeitig kaputt. Das ist unabhängig davon wer die Akkubatterie gebaut hat. Um deine Batterie wieder zu gesunden entweder regelmäßig fahren oder eben an's moderne Ladegerät hängen (im Winter wenn draußen geparkt wird ein muss). Dadurch regenerieren die Zellen wieder und die Batterie hält viele Jahre.
Gute Fahrt.

Ich habe nach der langen Fahrt, mit neuer EFB Batterie und 24h Pause heute morgen bei 12 Grad 12,39Volt

 

[Klappstuhl]

Bei abgezogenem Batteriesensor setzt das Steuergerät den Ladezustand der Batterie fest auf, glaube damals 80%, kann auch 90% gewesen sein, mit Pyren ausgelesen. Egal wie voll oder leer die Batterie tatsächlich ist. Vermute jetzt einfach mal, dass der Ladestrom über Pyren auch nicht mehr angezeigt wird.
Wo jetzt Carscanner die Leistungskurve hernimmt und ob sie stimmt, keine Ahnung.
Ich wollte das damals nicht, darum Stecker am BMS beibehalten und über die bekannten Parameter ausprogrammiert.
Sofern keine zusätzlichen Verbraucher wie z.B das Licht eingeschaltet sind, kann man über eine längere Fahrstrecke schön die recht homogene Ladekurve beobachten, wie die Ladespannung langsam die Erhaltungsladung (ca. 13,4V) erreicht.

Bin mir da jetzt echt nicht mehr sicher, aber ich meine, dass bei abgezogener BMS die Ladespannung etwas schwankender war, aber sich auch in dem Bereich von 13,4V bis 14,6V bewegte.

egal ob Kurzstrecke oder Langstrecke, das Bordnetz hatte in jeder Fahrsituation immer 14,6 Volt, wurde also permanent geladen.

Sofern mit einem richtig funktionierenden Spannungsmesser gemessen und ohne zusätzliche Verbraucher wie das Licht, ist das nach meinem dafürhalten auf Dauer zu viel. Bei einer Fahrt im Sommer von ca. 1 h sehe ich bei meinem schon, wie die Ladespannung immer weniger wird.

Ich habe nach der langen Fahrt, mit neuer EFB Batterie und 24h Pause heute morgen bei 12 Grad 12,39Volt

Gemessen, ohne dass Steuergeräte aufgewacht sind? Die ziehen dir nämlich locker über 1 Ampere aus der Batterie.

 

[AlfredK]

Bei abgezogenem Batteriesensor setzt das Steuergerät den Ladezustand der Batterie fest

Wie soll das Steuergerät das ohne Sensor machen? Es weiß doch nichts über den Ladezustand.
In diesem Fall sorgt die Lichtmaschine, die regelt sich selbst und bestimmt über die Ladespannung den Ladestrom für die Batterieladung. Ist die Batterie voll sinkt die Ladespannung auf ca. 13,2 Volt. Diese Spannung ist die Erhaltungsladung der Batterie, es wird nur noch so viel geladen wie momentan verbraucht wird.
Oder wie wurde das gemacht bevor das BMS erfunden wurde?

 

[Chris2k]

Gemessen, ohne dass Steuergeräte aufgewacht sind? Die ziehen dir nämlich locker über 1 Ampere aus der Batterie.

nee, ist aufgewacht gewesen. Die Zentralverriegelung habe ich auch benutzt. ;-) Aber mit Multimeter direkt an den Polen.

 

[Odins_Forest_Highway]

nee, ist aufgewacht gewesen. Die Zentralverriegelung habe ich auch benutzt. ;-) Aber mit Multimeter direkt an den Polen.

@Klappstuhl das Messergebnis auch bei aufgesperrtem Wagen ist absolut in Ordnung. Er kann tiefenentspannt seinen Wagen fahren.