Breitere Reifen, mehr Verbrauch.

Gut das Jimi Dunlop den Luftreifen erfunden hat! Das Gerappel des Dreirad seines Sohnes hat ihm den letzten Nerv geraubt.....:lol:
 
Vollgummi wird auch noch federn, um das ganz auszuschalten müsste man Stahlreifen nehmen.

Ich fahre generell mit 2,5 bar, bei mir hüpft nichts. Wenn doch, würde ich die Stoßdämpfer tauschen.

Da fällt mir noch folgendes ein: Citroen DS mit Hydrofahrwerk. So ein Auto mit defekter Hydraulik habe ich mal gefahren, als es abgeschleppt wurde. Trotz "dicker" Reifen (kein Niederquerschnitt) hatte ich Angst mir die Zähne auszubeißen. Der Wagen lag auf "Block", Null Federung. Das waren die übelsten km, die ich je in einem Fahrzeug zurück gelegt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Federung sind die Federn und nicht die Reifen zuständig.

Grundsätzlich ja.

Trotzdem ist es ein großer Unterschied, ob man z.B. 185/65-15, oder 215/45-17 auf dem Fahrzeug hat.

Die Breitere Auflagefläche des 215ers hat zwangsläufig mehr Kontakt zur schlechten Fahrbahn, hat aber gleichzeitig auch 20% weniger Reifenflanke (65 zu 45) um zu absorbieren.

Dadurch dröhnt das Fahrzeug z.B. auf Kopfsteinpflaster mit dem schmalen Reifen deutlich weniger und es hat mehr Fahrkomfort.

In dieser Hinsicht 1:0 für den Schmalreifen.
 
Vor allem ist das von Bedeutung, wenn ein "Tuner" 185/65-15 durch 215/45-17 ersetzt. Wenn jetzt nicht auch die Federn und die Dämpfer gewechselt werden, hat man wenig Spass mit dem Fahrzeug.
 
Moin,

wieviel Spaß man ohne die Mätzchen hat steht ja in dem langen Artikel der MotorKritik drin.
 
Vor allem ist das von Bedeutung, wenn ein "Tuner" 185/65-15 durch 215/45-17 ersetzt. Wenn jetzt nicht auch die Federn und die Dämpfer gewechselt werden, hat man wenig Spass mit dem Fahrzeug.
Nicht nur das.
Da der Federweg zu lang ist wird das nichtmal eingetragen.
Also kürzere Federn bzw Federwegsbegrenzer.

Dazu möglicherweise eine Anpassung der Tachokennlinie, da wahrscheinlich der Abrollumfang zunimmt.

Kotflügelverbreiterungen nicht vergessen.
 
Auf den 16" ließen sich auch (ganz dezent) 195 50 R 16 montieren. :)

Es geht mir ja mehr um das Felgendesign.
 

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Google "ungefederte Massen" Ungefederte Masse am Fahrzeug - at-rs.de
In der Regel sind Alufelgen fast immer schwerer als Stahlfelgen.
Wenn man allein von Stahl auf Alufelgen wechselt und Felgengrössen sich nicht ändern hat man schon durch die schwere Alufelge schon Mehrverbrauch.
Noch schlimmer wird es wenn man grössere Alufelgen nimmt. Da hat man schon bei einer Felge-Reifenkombination schon z.B. 4-6 kg mehr Gewicht zu Serie.
Das sind dann Insgesamt 16-24kg. Hört sich nicht viel an. Aber die ungefederten Massen wirken ganz anders und man muss diese 16-24kg mit 4-7 Multiplizieren.(Bei gleichmässigen Fahren eher mit 4 und bei viel Stop and go eher mit 7 mal nehmen)
Sind dann z.B
16x4= 64kg 16x7= 112kg oder
24x4= 96kg 24x7= 168kg

3Liter Lupo hat schöne leichte Alu-Magnesiumfelgen gehabt und da muss man heute noch für gut gebrauchte Felgen viel Hinblättern

Es gibt da aber auch schöne leichte Alufelgen OZ Ultralegra. Wenn man am Ende weniger ReifenFelgenGewicht als Serie hat, hat man seinem Auto was gegönnt. Alles andere fällt unter Optik und da sollte Mehrverbrauch auch egal sein
 
Warum sind denn Alufelgen schwerer als Stahlfelgen? Dann macht der Wechsel auf Alufelgen ja gar keinen Sinn.
 
Bei Aluguss braucht man viel mehr Material um die gleiche festigkeit zu erreichen wie bei Stahl.
Anders wird es bei geschmiedeten Alufelgen. Geschmiedete Felgen sind auf Grund der durchlaufenden Struktur, die durch das Schmieden der Form der Felge folgen, viel stabiler. Dadurch können feinere Strukturen mit hoher Tragkraft erreicht werden und sind leichter als Aluguss felgen bzw Stahl felgen
 
Moin,

zusätzlich zum Gewicht macht das Design der Alufelgen die Arbeit der Aerodynamiker kaputt.
Aerodynamisch gute Felgen haben eine größtenteils geschlossene Oberfläche. Und keine offenen Gestaltung wie bei Alufelgen üblich.

Und es möge jetzt niemand mit der Kühlung der Bremsen kommen.
Die hat bei den typischen Fahrzeugen mit so gestalteten Felgen auch funktioniert. Typische Fahrzeuge sind z.B. Citroen CX, BX, und Ford Sierra.
 
Interessant.

Wenn man sich sorgen macht wegen mehr Spritverbrauch auf 100 Km großzügig gerechnet bei 2 L mehr, warum wechselt man überhaupt ??


Größere Räder, größere Masse die man bewegt führt immer zu mehr Spritverbrauch und da hilft keine Tieferlegung wegen dem Schwerpunkt.

Schaut euch euer Auto mal genau an und schaut genau hin was man im Auto so alles mitfährt im Jahr wo man im Keller lassen könnte. Mehr Gewicht, mehr Spritverbrauch.


Um aber nicht vom Thema abzuweichen, größere Felge Kaufen und verbauen oder Serien Alus mit Spurverbreiterungen anbauen und gut. Es Interessiert niemand ob mein Nachbar schöne Felge fährt oder Serien Felgen.
 
Es gibt da aber auch schöne leichte Alufelgen OZ Ultralegra. Wenn man am Ende weniger ReifenFelgenGewicht als Serie hat, hat man seinem Auto was gegönnt. Alles andere fällt unter Optik und da sollte Mehrverbrauch auch egal sein

Also, bei mir sind ja, die von Dacia mitgelieferten Alus Serie.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese schwerer sind, als die Alutec, man müsste eben den Unterschied herauswiegen.

Das "Problem" ist eben, ein sehr sparsames Auto, mit wenig Unterhaltskosten, auf diesem "Level" zu halten, wenn man eben vor hat, besagte Teile zu tauschen.

Bei stark motorisierten Fahrzeugen - einschließlich meiner Motorräder - ist das eher unwichtig, weil die Verbräuche ja auch entsprechend höher ausfallen, aber das weiß man ja vorher. ;)

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Interessant.

Wenn man sich sorgen macht wegen mehr Spritverbrauch auf 100 Km großzügig gerechnet bei 2 L mehr, warum wechselt man überhaupt ??


Größere Räder, größere Masse die man bewegt führt immer zu mehr Spritverbrauch und da hilft keine Tieferlegung wegen dem Schwerpunkt.

Schaut euch euer Auto mal genau an und schaut genau hin was man im Auto so alles mitfährt im Jahr wo man im Keller lassen könnte. Mehr Gewicht, mehr Spritverbrauch.



Um aber nicht vom Thema abzuweichen, größere Felge Kaufen und verbauen oder Serien Alus mit Spurverbreiterungen anbauen und gut. Es Interessiert niemand ob mein Nachbar schöne Felge fährt oder Serien Felgen.

Da wiederhole ich mich auch noch einmal gerne :

Die SERIENFELGEN (Auslieferung Prestige) sind eher klobiger Alu Druckguss, also eher schwer.

Mit DIESEN Felgen habe ich einen sehr guten Durchschnittsverbrauch von sage und schreibe 4,8L D/100Km!

Nun habe ich Stahlwinterräder und Winterprofil auf den Achsen und der Verbrauch bleibt nahezu gleich.

Mir ginge es mehr um Rollwiderstand, der ja - abgesehen vom Felgengewicht - sich ebenso negativ auswirkt.

Einige haben hier Erfahrungen und Ideen, deshalb wollte ich mich mal, über dieses Thema unterhalten.
 
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