Breitere Reifen, mehr Verbrauch.

Wenn ich 50 km am Stück bei Regen Autobahn fahre, muß ich meine Bremse auch erstmal trocken bremsen. Auf den ersten Metern ist die Bremsleistung mehr als bescheiden. War bei meinem VW, Alfa und Fiat so nicht der Fall. Dafür ist der Dacia eben billig. Passt schon!

Übrigens spielt der Mehrverbrauch beim Wechsel auf große Aluräder beim Diesel keine so große Rolle als bei einem Benziner.

Mein Fiat Grande Punto hatte 15 Zoll Felgen mit 175/65er Bereifung. Spritverbrauch: ca. 6,5 l

Beim Wechsel auf 8x18 Zoll mit 215/35er Bereifung ca. 8 l

Hat aber auch damit zu tun, daß ich bei Alufelgen fast immer Vollgas fahren mußte, um die Trägheit zu den originalen Felgen ausgleichen zu können. Übrigens war der Abrollumfang der großen Aluräder kleiner als bei der Originalbereifung der kleinen Stahlfelge.
Du fährst 50km Autobahn ohne Bremsen zu müssen? [emoji46]
So wenig los oder nimmst Du keine Rücksicht auf andere? :P
 
Du fährst 50km Autobahn ohne Bremsen zu müssen? [emoji46]
So wenig los oder nimmst Du keine Rücksicht auf andere? :P

Wenn man vernünftig und vorausschauend fährt geht sogar viel mehr.
Bin schon 150km gefahren und hab nur einmal leicht gebremst und das mit jungen Jahren damals .
( Kurz bevor als ich die lange strecke fahren wollte damals haben die Bremsen angefangen auf Eisen zu Bremsen. Ist ja nicht so das die ganze Fläche blank ist. Da ich kein Zweitwagen hatte bin ich trotzdem gefahren und habe mich selbst gewundert das man kaum Bremsen muss auf der Autobahn.)
Also ich bräuchte sowas nicht "trocken Bremsen" nur weil es mal nass ist. Aber kann es mir gut vorstellen das sowas irgendwann mal Pflicht wird.
 
Wenn man vernünftig und vorausschauend fährt geht sogar viel mehr.
Bin schon 150km gefahren und hab nur einmal leicht gebremst und das mit jungen Jahren damals .
( Kurz bevor als ich die lange strecke fahren wollte damals haben die Bremsen angefangen auf Eisen zu Bremsen. Ist ja nicht so das die ganze Fläche blank ist. Da ich kein Zweitwagen hatte bin ich trotzdem gefahren und habe mich selbst gewundert das man kaum Bremsen muss auf der Autobahn.)
Also ich bräuchte sowas nicht "trocken Bremsen" nur weil es mal nass ist. Aber kann es mir gut vorstellen das sowas irgendwann mal Pflicht wird.
Na ja, bei dem heutigen Verkehrsaufkommen ist das schon etwas Anderes oder?
 
Für die Federung sind die Federn und nicht die Reifen zuständig. Reifen, die merklich in senkrechter Richtung federn würden, würden sich auch in Kurven deutlich seitlich bewegen, das will niemand haben.

M.E. wird der Reifenverschleiß vom Fahrer durch beschleunigen und bremsen bestimmt.
Selbstverständlich federn Reifen in Senkrechter Richtung. Lass mal die Luft raus, dann spürst du, was die Gummis alles wegfedern.:rolleyes:
 
Selbstverständlich federn Reifen in Senkrechter Richtung. Lass mal die Luft raus, dann spürst du, was die Gummis alles wegfedern.:rolleyes:
Meine Aussage war, dass für die Federung die Federn zuständig sind. Deshalb spricht man ja auch von ungefederter Masse. Selbstverständlich federn auch die Reifen. Aber der Vergleich mit Reifen ohne Luft wäre eine gebrochene Feder. Beides führt zu einem gewissen Kontrollverlust beim Fahren;)
Reifen mit einem Querschnitt < 65% federn vielleicht 1cm?? weiß ich aber nicht genau.
 
Meine Aussage war, dass für die Federung die Federn zuständig sind. Deshalb spricht man ja auch von ungefederter Masse. Selbstverständlich federn auch die Reifen. Aber der Vergleich mit Reifen ohne Luft wäre eine gebrochene Feder. Beides führt zu einem gewissen Kontrollverlust beim Fahren;)
Reifen mit einem Querschnitt < 65% federn vielleicht 1cm?? weiß ich aber nicht genau.
Und genau dieser angenommene Zentimeter macht den Unterschied zwischen Komfort und Discomfort.
 
Von dieser Art Komfort hättest Du nach 500m die Schnauze voll.
Evtl. schon ein paar Zähne verloren.:D
Die normale Federung hat ca. 15 cm positiven Federweg.
 
Bei normalen und ungetürkten Luftdruck hat man beim 65er Querschnitt der Winterreifen definitiv mehr Fahrkomfort, als mit einem 45er Queerschnitt der Sommerbereifung.

Die 1 oder 2cm weniger Flankenhöhe lassen auch mehr Fahrbahnunebenheiten spürbar werden, - sowohl über das Lenkrad, als auch über das Popometer.
 
Von dieser Art Komfort hättest Du nach 500m die Schnauze voll.
Evtl. schon ein paar Zähne verloren.:D
Die normale Federung hat ca. 15 cm positiven Federweg.

Tolle Aussage.

Es geht hier um ein Zusammenspiel von Reifen UND /Federn/Dämpfer

Nimm eine Komponente aus der Gleichung und der Komfort stimmt nicht mehr.

Nimm die Federn raus und das Auto federt nicht mehr.
Nimm die Dämpfer raus und jeder Schlag geht durch und die Karre Springt in hohem Bogen wie auf einem Trampolin.

Die ganze Federung nützt Dir nur nicht, wenn die Räder jede kleinste Bodenunebenheit als Schlag an die Federung weitergeben.

Oder Würdest Du z.B. Die Reifen zu stark aufpumpen, könnte es Dich aus der Kurve tragen, weil der Wagen auf den Ballonreifen anfangen würde wie ein Gummiball zu hüpfen.
 
Mit 18 Jahren habe ich in einer Werkstatt gejobt. Da ich schon den Führerschein hatte, durfte ich einen Citroen DS pilotieren, der wegen Komplettausfall der Hydraulik abgeschleppt werden musste. Der lag also flach wie eine Flunder auf der Straße. Somit blieben nur die Reifen als "Federung" übrig. Ich hatte Angst, mir auf die Lippen oder die Zunge zu beißen oder einen Zahn zu verlieren. Die Schläge waren ziemlich brutal. Als der Fahrer des Zugfahrzeugs auf ca 60 km/h beschleunigte, konnte ich nicht mehr klar sehen, so hat das geschüttelt.

Es ist wohl so, dass der Reifen in Kombination mit der Fahrzeugfederung mehr (Winterreifen) oder weniger (Sommerreifen) Komfort hat, aber ohne Federung bleibt kein Komfort mehr übrig.
 
Mit 18 Jahren habe ich in einer Werkstatt gejobt. Da ich schon den Führerschein hatte, durfte ich einen Citroen DS pilotieren, der wegen Komplettausfall der Hydraulik abgeschleppt werden musste. Der lag also flach wie eine Flunder auf der Straße. Somit blieben nur die Reifen als "Federung" übrig. Ich hatte Angst, mir auf die Lippen oder die Zunge zu beißen oder einen Zahn zu verlieren. Die Schläge waren ziemlich brutal. Als der Fahrer des Zugfahrzeugs auf ca 60 km/h beschleunigte, konnte ich nicht mehr klar sehen, so hat das geschüttelt.

Es ist wohl so, dass der Reifen in Kombination mit der Fahrzeugfederung mehr (Winterreifen) oder weniger (Sommerreifen) Komfort hat, aber ohne Federung bleibt kein Komfort mehr übrig.

Hartgummireifen und Du hättest deine Knochen an anderer Stelle wiedergefunden.
 
Das lässt sich ja rausfinden. Raddurchmesser ohne Last abmessen, dann unter Last. Dann hast du dein Ergebnis.
Wie stellst Du dir das vor? Um die Last zu simulieren, die ein Auto während der Fahrt auf den Reifen bringt musst Du noch ein zweites Auto oben drauf stellen.

Kraft= Masse x Geschwindigkeit
 
Reifen braucht man schon...

Kraft = Masse x Beschleunigung, womit wir beim Thema wären.
Um eine Bodenunebenheit auszugleichen, muss die ungefederte Masse dieser Kontur folgen, und zwar in der Zeit, in der dem Fahrzeug die Bodenunebenheit präsentiert wird. Je schneller dies der Fall ist (hohe Fahrzeuggeschwindigkeit, rechtwinklige Querfuge), umso größer ist also die nötige Beschleunigung der ungefederten Masse. Die Kraft, die dazu nötig ist, muss erst einmal übertragen werden, nämlich vom Reifen. Und der weigert sich zum Glück, dies zu tun, indem er sich verformt. Das kann er auch, weil er elastisch ist und, weil dieser kleine Bereich des Reifens, der sich verformen muss, im Verhältnis zur gesamten ungefederten Masse ja fast schon als masselos bezeichnet werden kann. Geringe Masse bedeutet aber geringe Kräfte (siehe Formel) und somit geringe Auswirkungen auf das restliche Fahrzeug.
Der Reifen ist also das einzige Bauteil, das schnelle Stöße aufnehmen kann. Wenn es ihn nicht bereits gäbe, müsste man ihn erfinden...
 
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