Breitere Reifen, mehr Verbrauch.

Google "ungefederte Massen" Ungefederte Masse am Fahrzeug - at-rs.de
In der Regel sind Alufelgen fast immer schwerer als Stahlfelgen.
Wenn man allein von Stahl auf Alufelgen wechselt und Felgengrössen sich nicht ändern hat man schon durch die schwere Alufelge schon Mehrverbrauch.
Noch schlimmer wird es wenn man grössere Alufelgen nimmt. Da hat man schon bei einer Felge-Reifenkombination schon z.B. 4-6 kg mehr Gewicht zu Serie.
Das sind dann Insgesamt 16-24kg. Hört sich nicht viel an. Aber die ungefederten Massen wirken ganz anders und man muss diese 16-24kg mit 4-7 Multiplizieren.(Bei gleichmässigen Fahren eher mit 4 und bei viel Stop and go eher mit 7 mal nehmen)
Sind dann z.B
16x4= 64kg 16x7= 112kg oder
24x4= 96kg 24x7= 168kg
Auto-Teile Ralf Schmitz möchte seine teuren Komponenten verkaufen, einfach ungefederte Masse mit 4 oder 7 zu multiplizieren, um sie dann mit gefederter Masse zu vergleichen, ist m.E. nur ein Verkaufsargument. Wo kommen diese Werte eigentlich her?
Zu den ungefederten Massen zählen noch Bremsen, Teile der Aufhängung, Anteilig Antriebswellen, Stoßdämpfer. Im Schnitt 10 - 15% des Fahrzeuggewichtes.
 
Auto-Teile Ralf Schmitz möchte seine teuren Komponenten verkaufen, einfach ungefederte Masse mit 4 oder 7 zu multiplizieren, um sie dann mit gefederter Masse zu vergleichen, ist m.E. nur ein Verkaufsargument.

Genau so schauts aus. :)

Diese Argumentation hat nur bei Rallyfahrzeugen eine Berechtigung, bei denen auch auf einer Wellblechpiste die Stoßdämpfer so wenig wie möglich Streß haben sollen, um die Räder auch in Kurven halbwegs gut auf dem Boden zu halten.
 
Auto-Teile Ralf Schmitz möchte seine teuren Komponenten verkaufen, einfach ungefederte Masse mit 4 oder 7 zu multiplizieren, um sie dann mit gefederter Masse zu vergleichen, ist m.E. nur ein Verkaufsargument. Wo kommen diese Werte eigentlich her?
Zu den ungefederten Massen zählen noch Bremsen, Teile der Aufhängung, Anteilig Antriebswellen, Stoßdämpfer. Im Schnitt 10 - 15% des Fahrzeuggewichtes.

Genau so schauts aus. :)

Diese Argumentation hat nur bei Rallyfahrzeugen eine Berechtigung, bei denen auch auf einer Wellblechpiste die Stoßdämpfer so wenig wie möglich Streß haben sollen, um die Räder auch in Kurven halbwegs gut auf dem Boden zu halten.

Ich würde es ja verstehen wenn Google in Sachen "ungefederte massen" nur Ralf Schmitz ausspuckt. Aber nach 30 seiten taucht immer noch ein Link mit ungefederte massen auf. Und da gibt es auch genug seiten wo keiner was verkaufen möchte. Wer es nicht verstehen möchte muss es nicht.
Wer es verstanden hat sieht alles bissel anders. Da gab es auch ein folge von Top Gear Uk auf DMAX wo die ein Renault Espace schneller machen wollten als Serie.
Und umso mehr Tuningsachen bei den drehenden teilen (Bremsen Felgen) verbaut wurden umso langsamer ist die Kiste geworden.

Warum verbrauchen den die dicken Alufelgen Fahrer grad mit Winterreifen und bei kalten Temperaturen weniger sprit? Das liegt dann wohl am höheren Sauerstoffgehalt bei niedrigen Temperaturen :-)
Und Helmut. Warum verbrauchst Du denn mit Alufelgen mehr sprit? läuft dein Auto bei sommerlichen Temperaturen nicht gut?

Bei meinem Japaner ist die Nockenwelle innen hohl zum Beisspiel und trägt auch sein Beitrag dazu das sich alles sparsamer leichter dreht.
Woanders werden Schwungscheiben um paar KG erleichtert damit Motor schön giftig hochdreht.
Reifen werden leichter hergestellt damit die in Rollwiderstand ein gute Note bekommen.
Das mit den leichten Lupofelgen habe ich ja schon geschrieben. Zu diesem Fahrzeug gibt es auch leichte Bremstrommeln für hinten damit diese ungefederten Massen niedrig bleiben. Ach googelt selbst :). Es gibt über dieses Thema einfach zuviel und in meinen jungen Jahren habe ich in der hinsicht einiges falsch gemacht. :D
 
Und umso mehr Tuningsachen bei den drehenden teilen (Bremsen Felgen) verbaut wurden umso langsamer ist die Kiste geworden.

Na ja, Bremsen tunt man ja auch nicht um mehr Leistung zu bekommen.
Sondern,
um eine zu schwache Bremse zu verbessern.
Oder,
um eben bei Tuningmaßnahmen die Mehrleistung aufzufangen.
 
Na ja, Bremsen tunt man ja auch nicht um mehr Leistung zu bekommen.
Sondern,
um eine zu schwache Bremse zu verbessern.
Oder,
um eben bei Tuningmaßnahmen die Mehrleistung aufzufangen.
Mit besseren Bremsen wollten die paar sekunden später bremsen und damit zeit gut machen.
 
Das ganze Thema ist ja noch viiiiel komplizierter:lol:

Zum einen die ungefederte Masse an sich.
Heißt ungefedert, weil sie nicht von der Feder und zugehörigem Dämpfer abgestützt wird. Das sorgt für Effekte hinsichtlich Federverhalten, Schwingungsamplitude und -frequenz.

Zum weiteren das Verhalten des sich drehenden Rades. Hier kommt noch die Trägheit dazu und der Widerstand des sich drehenden Rades, die Richtung zu ändern. Besonders wenn der Durchmesser des Rades und das Gewicht erhöht werden.

Vielleicht liest ja ein Physiklehrer mit, der das Ganze noch ein bischen mit Theorie aufpeppen kann-_-

----------

ich hatte mal rein aus interesse meine beiden räder auf die waage gestellt:

15,2kg : 185/65-15 winterreifen auf stahlfelgen
16,3kg : 195/55-16 sommerreifen auf serienaulufelgen

Bei den Stahlfelgen kommen noch 150gr für die Radabdeckung dazu:)
 
Mit besseren Bremsen wollten die paar sekunden später bremsen und damit zeit gut machen.

Aso, eine Leistungsmessung macht man aber eigentlich auf dem Prüfstand....

Dann hätte ich erst mal Alles ausgebaut was nicht niet und nagelfest ist.
Rücksitz
Teppich
Ersatzrad
Verkleidungen
Beifahrersitz

Das bringt oft mehr als itgendwelche zweifelhafte "Tuningmaßnahmen"
 
die habe ich jetzt nicht mitgewogen.
wobei die analoge wage auch nicht besonders genau war.

aber wenn man genau ist, dann muss man auch das gewicht der radschrauben berücksichtigen.

die normalen für die stahlfelgen wiegen 66g.

die für die alufelgen wiegen 70g (drehbarer kegelbund, hohlgebohrter sechskant)
die mit vollem sechkant wiegen sogar 78g
 
Moin,

es hat eine ganze Reihe von vielleicht nicht ganz gewöhnlichen Brot- und Butterautos gegeben wo man sich bemüht mal hat die ungefederten Massen zu minimieren. Und so den Fahrkomfort auf, für die damalige Zeit, ungeahntes Niveau anheben konnte.
Indem man die Bremsen an die Getriebeseite verlagerte und die Achsaufhängungen aus Leichtmetallen baute.
Dieses Hightechprodukt war der Citroen 2CV und dessen Ableger (Diane, Ami).
Danach der DS.
Also Fahrzeuge die vor über 60 Jahren auf den Markt kamen.
Die erste Generation Audi 100, der NSU Ro80, der VW K70 (der eigentlich ein NSU war).
Also Fahrzeug bei denen der Tuninggedanke wohl kaum eine Rolle gespielt haben dürfte.

Und einige Alfa´s die nach dem Transaxle Prinzip gebaut waren (wo das gesamte Getriebe als Teil der Hinterachse ausgebildet war.
 
die habe ich jetzt nicht mitgewogen.
wobei die analoge wage auch nicht besonders genau war.

aber wenn man genau ist, dann muss man auch das gewicht der radschrauben berücksichtigen.

die normalen für die stahlfelgen wiegen 66g.

die für die alufelgen wiegen 70g (drehbarer kegelbund, hohlgebohrter sechskant)
die mit vollem sechkant wiegen sogar 78g

Yes :-) und das mal 16 schrauben. 16x66= 1056g oder 16x78=1248g kleinvieh macht ach mist. Verrückte holen sich da Titanschrauben. Sind leichter und haben mehr festigkeit.
 
Bei inneliegenden Bemsen handelt man sich andere Probleme ein:
Die Antriebswellen müssen jetzt nicht nur die Antriebsleistung sondern auch die Bremsleistung übertragen und das Problem der Wärmeabfuhr.
 
......und das Wechseln der (Trommel)Bremsbeläge macht mehr "Spaß"!
 
Bei inneliegenden Bemsen handelt man sich andere Probleme ein:
Die Antriebswellen müssen jetzt nicht nur die Antriebsleistung sondern auch die Bremsleistung übertragen und das Problem der Wärmeabfuhr.

Moin,

das scheint aber funktioniert zu haben.
Und das Problem mit der Wärme wurde beim DS mittels Zuführung von Luft über eigenen Kanäle gelöst.
Die Wartung der Bremsen war eine Katastrofe.

Ansonsten haben moderne Fahrzeuge immer wieder Probleme mit mangelnder Bremswirkung durch nasse Scheiben bei. Weswegen ja bei Premiumprodukten automatisch leicht gebremst wird damit die Scheiben trocken bleiben.
Das ist bei innenliegenden Bremsen natürlich kein Problem.

Wer es nicht glauben mag (wie Verschleiß generiert wird):
Automatisches Trockenbremsen | zroadster.com - BMW Z1 Z2 Z3 Z4 Z8 M MINI Roadster Coupe

https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrdynamikregelung#Zusatzfunktionen_von_ESP
 
Wenn ich 50 km am Stück bei Regen Autobahn fahre, muß ich meine Bremse auch erstmal trocken bremsen. Auf den ersten Metern ist die Bremsleistung mehr als bescheiden. War bei meinem VW, Alfa und Fiat so nicht der Fall. Dafür ist der Dacia eben billig. Passt schon!

Übrigens spielt der Mehrverbrauch beim Wechsel auf große Aluräder beim Diesel keine so große Rolle als bei einem Benziner.

Mein Fiat Grande Punto hatte 15 Zoll Felgen mit 175/65er Bereifung. Spritverbrauch: ca. 6,5 l

Beim Wechsel auf 8x18 Zoll mit 215/35er Bereifung ca. 8 l

Hat aber auch damit zu tun, daß ich bei Alufelgen fast immer Vollgas fahren mußte, um die Trägheit zu den originalen Felgen ausgleichen zu können. Übrigens war der Abrollumfang der großen Aluräder kleiner als bei der Originalbereifung der kleinen Stahlfelge.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
43.145
Beiträge
1.063.760
Mitglieder
73.965
Neuestes Mitglied
KlausF58
Zurück