Dacia/Renault verweigerte bisher die Garantie da das Öl angeblich nicht geeignet ist. Allerdings hat es die Spezifikationen auf dem Kanister stehen, es ist vom Öl Hersteller dafür empfohlen(sowohl ACEA als auch die RN7XX Normen) jedoch nicht die Freigabe von Renault
Wenn das geforderten Normen von Dacia sind, dann bist Du aus dem Schneider.
Denn Normen sind verbindlich, nicht aber die Marke.
2 Öle gleicher Norm von verschiedenen Herstellern gelten als identisch.
Denn das entspricht nämlich genau der Unart einiger Fahrzeughersteller in den 90ern, die neben der verbindlichen Reifengröße (z.B. 185/70-15) dann auch noch Michelin stehen hatten.
Dagegen wurde dann auch gerichtlich interveniert und seit dieser Zeit gelten Reifenmarken im KFZ-Schein als "nicht geschrieben".
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Daß die Ölqualität der von Dacia geforderten Vorgabe entspricht, wurde auch durch das handeln der Werkstatt untermauert, die Dein von Dir beigestelltes Öl so akzeptierte.
Andernfalls hätten sie Dich darauf hingewiesen, daß durch ein unzulässiges Öl Deine Garantie gefährdet würde, ...... was sie aber offensichtlich nicht getan haben.
Denn dann wäre auf der Rechnung dieses Kundendienstes
inhaltlich gestanden:
"
vom Kunden selbst beigestelltes und nicht der Herstellervorschrift entsprechendes Öl wurde auf ausdrücklichen Wunsch eingefüllt und führt dadurch mit sofortiger Wirkung zum Garantieverlust des Motores".
Etwa in dieser Art wird jeder Rechtsanwalt sein Schreiben aufbauen.
Bleibt also nur noch ein ausgelassener Kundendienst der zum Ausfall der Garantie führen könnte.
Und genau dieser ordentlich ausgeführte Kundendienst scheint es jetzt zu sein, an dem man sich aufhängt und woraus man einen Garantieverlust konstruieren möchte.