Der Umstieg (damals noch auf DAB ) auf digital wurde schon in den Neunzigern angekündigt,dann verschoben und verschoben,UKW gibt es immer noch aber DAB ist in der Zwischenzeit längst verstorben.
Jetzt,mit DAB+ will man es erneut versuchen,erst hieß es (bei Einführung DAB +) mal 2018...
Abwarten,aber die Wahrscheinlichkeit das UKW auch DAB+ überlebt ist hoch.
Der Grund ist auch einfach:
Digitales Radio interessiert hier in D keine Sau da es so wie es von den Sendern gemacht wirt reiner Schwachsinn ist.
Technischer Hintergrund dazu:
Für UKW muß das Sendesignal nachbearbeitet,also beschnitten werden damit keine Spitzen entstehen die benachbarte Sender stören würden,das wird UKW-Prozessing genannt.
Darunter leidet der Klang,von sender zu Sende,abhängig der sendefrequenz mal mehr mal weniger.
Bei DAB+ ist das nicht nötig,man hat also eine deutlich bessere Klangqualität.Einschränkung:in der Theorie.
Im Moment nimmt man nämlich das Sendersignal erst NACH DEM UKW-Prozessing und wandelt es digital um DAB+ auszustrahlen,also schon mit dem völlig unnötigen Klangverlust...
Spart zwar Kosten im Sender,bringt dem Hörer aber keinen Vorteil,außer das er Geld für ein neues Gerät ausgeben muß was ihm Qualitätsmäßig nichts bringt.
Da ist es doch logisch das da kaum Jemand Interesse dran hat oder?
Zu Hause ist das was Anderes,stationär gibt es Sendervielfalt in sehr sehr guter digitaler Qualität entweder über die Kabelanbieter oder direkt von Satelliten,mit Datenraten die noch deutlich über den Möglichkeiten von DAB+ liegen.
Für zu Hause macht daher DAB+ gar keinen Sinn,und unterwegs hört man entweder eh nebenbei oder eigene Wunschmusik vom Stick oder CD.Was interessiert (in den meisten Fällen) sind doch Nachrichten und Verkehrsinformationen und dafür ist UKW mit RDS völlig ausreichend.