Dacia Dokker Testberichte, Pressestimmen und Videos

  • Ersteller Ersteller Hermann1250
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... der Schlußsatz der genau genommen als Überschrift gehört... sich die Zeitverschwendung des Weiterlesens ersparen...

Also, ich finde den "Plot" des Artikels in geradezu genialer Weise "zielführend" für Leser, die sich allmählich nach was Neuen umsehen, und dann bei entspannter Wochenendlektüre - bei der sie ja nicht nur Überschriften lesen wollen - auf diesen Artikel stoßen.

Nach dem Titel, bei dem der Leser noch nicht ahnt, dass der Terminus "Volkswagen" im weiteren Verlauf des Artikels immer weniger als Marke gemeint sein wird, kommt schon im Lead der "Aber"-Satz mit dem "entscheidenden(!) Nachteil", mit dessen Auflösung der Leser dann geschickt noch lange hingehalten wird.

Der eigentlichen Autochronistenpflicht mit dem Eingehen auf etliche Details entwindet sich der Autor geschwind mit ein, zwei Sätzen à la "alles passt" mit dem Zwischenresumée "echter Vokswagen".
Vielleicht hatte er zunächst "typischer" Volkswagen im Kopf, aber "typisch Volkswagen" sind ja längst immer mehr andere Produktphilosophien.-

Im nächsten Absatz bietet er dann den ja im allgemeinen eher intellektuell geprägten SZ-Leser-Vernunftmenschen einen Konsumenten-Selbstverständnis-Platz zwischen "Genug-ist-nicht-genug-Fetischisten" und "Auto -> Schrottplatz der Geschichte"-Utopisten einen Pragmatisten-Platz an, den dieser dann nur allzu gerne einnimmt.

Mit dieser "Vorkonditionierung" ist der Leser dann auch empfänglicher für den nächsten Absatz mit dessen Abheben auf die "famosen Alltagstalente" von Hochdachkombis allgemein:

Wenn man sich schon als Pragmatiker versteht, drängt dieses Fahrzeugformat der "nur scheinbar grauen Fahrzeugmäuse" ohnehin gleich deutlicher in den Mittelpunkt des Interesses, denkt sich der Leser, insbesondere wenn zuvor ein HDK eher reichlich peripher in seinem Optionenspektrum platziert war und sich daher auch noch gar keinen näher angesehen hat.
( und gar nicht alle Konkurrenten des Caddys kennt - btw: selbst der Autor vergisst den Ford Connect und den Mercedes Citan )

Mit dem Hinweis auf deren "meist moderaten" Listenpreise abschließend wird der Leser dann im nächsten Abschnitt auf die VW-Preisspirale geschickt, die dann bei 25700 Euro für einen "tatsächlich" standardausgestatteten Caddy kulminiert.
( Übrigens: Die Einstiegspreise des neuen Caddys sind tatsächlich gesunken. -aber nur weil es ihn nun auch ohne elektrische Fensterheber gibt ! )

Tja, und dann der Schlussabsatz mit dem Dokker-Vergleich, bei dem man das lebenslange Spritgeld mit derselben Summe dicke inklusive hat..

Wenn danach der Leser die Zeitung mit dem häufigen Blick dabei zurück auf die Titelzeile senkt ( um sich einzuprägen, wo der Artikel steht - "muss ich meinem Mann / meiner Frau zum Lesen geben" ) drängt sich dem Leser dann schon von alleine ein Fazit auf, was der Unterschied zwischen einem "echten" Volkswagen und einem "wahren" Volkswagen wäre.


Ehrlich gesagt: Wenn man die Werbeagentur von Dacia ( Nordpol ) beauftragen würde, einen Artikel über den neuen Caddy passend für die mindsets der SZ-Leser-Zielgruppe aufzusetzen, die intellektuelle Brillianz gepaart mit Spannungsbögen bei der Lektüre von Artikeln liebt, sich allerdings aber auch höchst ungerne in seiner Endbeurteilung "bevormunden" lässt, wäre dies hier eigentlich nicht zu übertreffen.B)



Btw:
Nach Zulassungsstatistik KBA Mai ist der Dokker nun nach Caddy, Berlingo und Connect auf Platz 4 bei den HDK's vorgerückt, Marktanteil 8,2 % Verkaufsplus ggü. Vorjahresmonat +47 %
 
Der Testbericht ist zwar nett gemeint, allerdings doch sehr laienhaft ausgeführt worden.
 
Ich bin vorhin auf einen sehr aktuellen Bericht über den Dokker gestolpert. Schauts euch mal an.

https://www.youtube.com/watch?v=l-hCzdZKDHA

Ich kann immer wieder empfehlen, mal auf "Autohimmelbett" vorbeizuschauen,
wir testen das im September für 3 Tage gemietet, da ich meine Frau erst überzeugen muss.
Auf Messe schon gesehen.
Es bleibt damit auch in der Schlafvariante hinten genügend Platz um ZB. mal drin sitzen zu können und auf jeden Fall auch ein Chemieklo in Benutzung zu halten nachts. Letzderes ist für meine Frau sehr wichtig.
LG
 

Wirklich, selten so einen Schrott gelesen über ein Auto.

"Bei der Basisversion tendiert der praktische Nutzwert dank Abwesenheit von Parksensoren oder nicht abnehmbarer Laderaumabdeckung leider gen null"

Parksensoren sind vielleicht seit 10 Jahren ab der oberen Mittelklasse Standart, was haben nur die Menschen davor gemacht, als es die noch kaum gab?
Mit dem römischen Streitwagen in die Stadt gefahren ?
Eine "Laderaumabdeckung" ist natürlich auch etwas super super wichtiges, schliesslich muss man dem Autodieb ja signalisieren: "Da könnte was wertvolles drin sein im Auto!"

"Doch das trifft auch auf so manchen Gebrauchten zu, bei dem viele Extras schon enthalten sind. Und dazu vielleicht noch einen sparsameren und laufsicheren Motor unter der Haube hat. Wer unbedingt einen Neuwagen haben will, macht mit dem Dokker sicher keinen Fehler."

LOL, ja was denn nun?
Einerseits "Nutzwert gen Null", aber wer "unbedingt einen Neuwagen haben will" macht keinen Fehler??? Was für ein Kasper der Autor. Alleine schon einen Neuwagen gegen einen Gebrauchtwagen ansetzen, dümmer gehts nimmer...
Ich glaube auch kaum dass ein Dokkerianer jetzt "unbedingt einen Neuwagen haben will".
Der wird sich eben überlegen dass er für die Summe x eben bei der Konkurrenz wohl nur einen vergleichbaren Wagen mit einigen 10 000nden Kilometern bekommt und wohl schon ein paar Jahre alt. Eine rein wirtschaftliche Überlegung, vorrausgesetzt der Dokker hat nicht nur die halbe Lebenserwartung wie die Konkurrenz (wovon nicht auszugehen ist).

"Der Testwagenpreis mit Media- und Klimapaket, nebst Kartenmaterial für das Navi, Leichtmetallräder, Einparkhilfe und Wagenfarbe „Kometen-Grau“ lag am Ende bei 15.570 Euro. Wer den Dokker zumindest alltagstauglich machen möchte, muss also noch einmal in die Tasche greifen."

Ja, warum schreibt man eigentlich nicht über das Modell was man als Testwagen hat, sondern über ein virtuelles Basismodell was überhaupt nicht zur Verfügung steht?
Und wenn man etwas über das "nicht alltaugstaugliche Basismodell" schreiben will, warum verlangt man dann nicht von Dacia eben so ein Modell bereit zu stellen?

Viele Autotests sind schwach, aber das Handelsblatt übetrifft in der Kategorie "Schwachsinn" noch locker alle!
 
Wirklich, selten so einen Schrott gelesen über ein Auto.
...
Viele Autotests sind schwach, aber das Handelsblatt übetrifft in der Kategorie "Schwachsinn" noch locker alle!

ACK.
Erstmal ist witzig, dass da im Aufriss des Artikels von Oktober letzten Jahres so getan wird, als wär der Dokker neu auf dem Markt.

Dann hat mich insbesondere amüsiert, dass der Tester offenbar zum erstenmal entdeckt hat, dass Realverbräuche und Katalog-NEFZ-Verbräuche auseinanderliegen, und dann noch..

"..so manchen Gebrauchten zu, bei dem viele Extras schon enthalten sind. Und dazu vielleicht noch einen sparsameren und laufsicheren Motor unter der Haube hat.."

Erstmal : "laufsicher" ?? Was für eine Freudsche Fehlleistung ist das denn ? Offensichtlicher kann er imo seine Vorurteilsbelastung nicht entlarven. Er weiß nix über den Motor, also schliesst er ihn in sein "Dacia=Billigkram"-Mantra eben mal so mit ein.

Desweiteren merkt man nur, dass hier bare Unkenntnis des Schreibenden über den HDK-Markt vorliegt.

Dass es schlicht keinen vergleichbaren Hochdachkombi gibt, den man als Benziner spritsparender betreiben kann - weder gebraucht noch neu - weß er schlicht nicht. Soviel Recherche sollte man von einem Handelsblatt-Schreiber eigentlich erwarten. Aber immerhin, er schreibt "vielleicht", zwischentitelt aber : "Der Sparfuchs säuft sich ins Abseits". ..facepalm..

Dann tauchen in der "Alternativ-Tabelle" ( bei der er noch nichtmal fertiggebracht hat, diese richtig zu formatieren ) der schwerere Kangoo mit dem gleichen Motor auf ( was dem Autor wahrscheinlich gar nicht aufgefallen ist ) und der ebenfalls schwerere Berlingo mit dem Vti - Saugmotor auf, der nun weiß Gott weithin nicht als Sparmaschine bekannt ist.

Nunja, solange niemand dem vorgesetzten Redakteur steckt, was für einen Unsinn da ( wohl öfter ) abgelassen wird, darf dieser vorurteilsgesteuerte Dilettant, der wohl kaum zum "Journalisten" heranreifen wird, noch weitermachen..

Dazu noch die Nichtverwendung von Rechtschreibprüfung ( "obowhl" ), Satzbau- und Interpunktionsfehler.....professionell sieht in ausnahmslos jeder Hinsicht anders aus.

Ist aber kein Wunder, er schreibt ja in seinem Eigenprofil :

"Journalist aus Versehen, aber dafür aus Leidenschaft. Tief in den Ressort Sport und Panorama verwurzelt, treibt mich vor allem die Suche nach dem gewissen Etwas an wirtschaftlichen und politischen Themen an. Was passiert mit dem Geld aus dem WM-Titel? Wie gut geht das Geschäft mit Wrestling?.."
 
Die Tests laufen doch immer gleich ab:

"In der Basisausstattung gibt es ..." gegen
"Der voll ausgestattete Testwagen kostet ..."
oder
"Der Basisbenziner verbraucht ..." gegen
"Die Top-Motorisierung kostet ..."

Entweder man vergleicht wirklich das Basismodell (bei dem es auch von VW eins mit Fensterkurbeln vorn und schwachem, dafür durstigem Benziner gibt) und schreibt beide Basispreise auf oder man vergleicht beide Top-Ausstattungen und auch deren Preise.

Früher gab es mal den Begriff "ausstattungsbereinigt", dafür müsste man allerdings Zeit und etwas Rechnerei investieren, um eine gewisse zeitgemäße Grundausstattung festzulegen und beide Fahrzeuge entsprechend zu konfigurieren und dann über zubuchbare Ausstattung die einzelnen Kontrahenten anzugleichen. Dann hatte man einen vergleichbaren Preis UND eine vergleichbare Ausstattung.

Da kommen allerdings wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund. Irgendjemand muss für den Artikel bezahlen, und das sind die Werbekunden. Da die sowohl für die Printausgabe als auch für die online-Version Anzeigen schalten, will man sie natürlich nicht verprellen.

Ich habe noch nie erlebt, dass ein Fahrzeug einen Vergleich verloren hat und gleichzeitig in der entsprechenden Ausgabe der Zeitung beworben wurde. Natürlich heißt es nicht "Wenn ihr Werbung schaltet, gewinnt ihr" sondern "Ihr habt gewonnen, wollt ihr nicht eine ganzseitige Werbung drei Seiten hinter dem Vergleichstest schalten?".

Dacia hat Kunden, die auch mit einem Nicht-VW vorfahren und denen es auf Nutzwert ankommt. Irgendwo im Artikel muss der Preisunterschied stehen, dann ist der Dacia-Kunde zufrieden mit seiner Entscheidung (und verbucht den Preis-Leistungs-Sieg für sich). Ob nun der teurere Wagen gewinnt, ist dann schon zweitrangig. Der VW-Kunde will den Preisunterschied überlesen, ihm kommt es auf hochwertige Verarbeitung und bessere Ausstattung an. Dann ist der Gesamtsieg nur noch das Zückerli auf der Erdbeere.


Wenn wir mal ehrlich sind, ist der Artikel verdammt gut geschrieben, denn er hat funktioniert. Wir hier im Forum lesen ihn durch und es bleibt eine Zahl hängen: "Der Dokker ist 9500€ günstiger als der Caddy." Perfekt. Zielgruppe erreicht und zufrieden.


Gruß
MadGyver
 
ACK.
Erstmal ist witzig, dass da im Aufriss des Artikels von Oktober letzten Jahres so getan wird, als wär der Dokker neu auf dem Markt.

Dann hat mich insbesondere amüsiert, dass der Tester offenbar zum erstenmal entdeckt hat, dass Realverbräuche und Katalog-NEFZ-Verbräuche auseinanderliegen, und dann noch..

"..so manchen Gebrauchten zu, bei dem viele Extras schon enthalten sind. Und dazu vielleicht noch einen sparsameren und laufsicheren Motor unter der Haube hat.."

Erstmal : "laufsicher" ?? Was für eine Freudsche Fehlleistung ist das denn ? Offensichtlicher kann er imo seine Vorurteilsbelastung nicht entlarven. Er weiß nix über den Motor, also schliesst er ihn in sein "Dacia=Billigkram"-Mantra eben mal so mit ein.

Desweiteren merkt man nur, dass hier bare Unkenntnis des Schreibenden über den HDK-Markt vorliegt.

Dass es schlicht keinen vergleichbaren Hochdachkombi gibt, den man als Benziner spritsparender betreiben kann - weder gebraucht noch neu - weß er schlicht nicht. Soviel Recherche sollte man von einem Handelsblatt-Schreiber eigentlich erwarten. Aber immerhin, er schreibt "vielleicht", zwischentitelt aber : "Der Sparfuchs säuft sich ins Abseits". ..facepalm..

Dann tauchen in der "Alternativ-Tabelle" ( bei der er noch nichtmal fertiggebracht hat, diese richtig zu formatieren ) der schwerere Kangoo mit dem gleichen Motor auf ( was dem Autor wahrscheinlich gar nicht aufgefallen ist ) und der ebenfalls schwerere Berlingo mit dem Vti - Saugmotor auf, der nun weiß Gott weithin nicht als Sparmaschine bekannt ist.

Nunja, solange niemand dem vorgesetzten Redakteur steckt, was für einen Unsinn da ( wohl öfter ) abgelassen wird, darf dieser vorurteilsgesteuerte Dilettant, der wohl kaum zum "Journalisten" heranreifen wird, noch weitermachen..

Dazu noch die Nichtverwendung von Rechtschreibprüfung ( "obowhl" ), Satzbau- und Interpunktionsfehler.....professionell sieht in ausnahmslos jeder Hinsicht anders aus.

Ist aber kein Wunder, er schreibt ja in seinem Eigenprofil :

"Journalist aus Versehen, aber dafür aus Leidenschaft. Tief in den Ressort Sport und Panorama verwurzelt, treibt mich vor allem die Suche nach dem gewissen Etwas an wirtschaftlichen und politischen Themen an. Was passiert mit dem Geld aus dem WM-Titel? Wie gut geht das Geschäft mit Wrestling?.."

Witzig, genau dbei den Punkten hab ich mir auch an den Kopf geschlagen.

"Laufsicherer" Motor, ist der Motor ihm etwa um die Ohren geflogen oder wie kommt er auf das schmale Brett?
 
Hallo,
heute habe ich unterwegs im HR (Hessischer Rundfunk) gehört, dass man sich für den Privattest eines Dokker bewerben kann. Man erhält - ich meine es wäre als Datum der 28.8. angegeben gewesen - eine Woche lang das Auto und gibt dann die Testergebnisse ab.

Wer Interesse hat, kann bei HR sicher näheres erfahren.
 
In der aktuellen Auto Motor und Sport ist ein Bericht über den Stepway mit 1,5 Liter dci. Natürlich kommt er nicht so gut weg.
 
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