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Dusterchen
Autobauer: Dacia ist Renaults Glück und der Deutschen Pech
Autobauer: Dacia ist Renaults Glück und der Deutschen Pech
Einst galten Autos von Dacia als ie Schlechtesten der Welt
Adolf Hitler war es, der 1943 in Pitesti die Werkshallen errichten ließ, in denen heute die Dacias gefertigt werden. Die Nazis wollten, dass ihr Verbündeter Rumänien hier Kampfflieger baute. 1968 begann dann der Autobau, doch schnell galt der rumänische Volkswagen als schlechtestes Auto der Welt. "Selbst Trabant und Wartburg sind besser als unsere Autos", sagte der damalige Dacia-Generaldirektor, als Renault 1999 für 50 Millionen Dollar 51 Prozent des Unternehmens kaufte.
Damals stellten die 28600 Werktätigen jährlich pro Kopf 3,5 Autos her und produzierten bei umgerechnet 159 Millionen Euro Umsatz 60 Millionen Euro Verlust. Heute rollt jede Minute eines der sechs Modelle von Logan und Sandero in Pitesti vom Band, ob Stufenhecklimousine, Kombi, Pick-up oder Crossover. Die Nachfrage war zeitweise so groß, dass das Dacia-Werk in Marokko Logans und Sanderos nach Spanien und Italien liefern musste - weil aus Rumänien keine mehr zu bekommen waren.
Für Rumäniens Wirtschaft ist Dacia ein Segen. Die Regierung preist den Logan als Rumäniens "besten Botschafter in der Welt". Dacia erwirtschaftet zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts, zeichnet für 15 Prozent der Exporte verantwortlich und vertreibt so die Klischees über das jüngste EU-Mitglied von Korruption, Bettelbanden und Scheckkartenbetrüger-Clans.
Autobauer: Dacia ist Renaults Glück und der Deutschen Pech
Einst galten Autos von Dacia als ie Schlechtesten der Welt
Adolf Hitler war es, der 1943 in Pitesti die Werkshallen errichten ließ, in denen heute die Dacias gefertigt werden. Die Nazis wollten, dass ihr Verbündeter Rumänien hier Kampfflieger baute. 1968 begann dann der Autobau, doch schnell galt der rumänische Volkswagen als schlechtestes Auto der Welt. "Selbst Trabant und Wartburg sind besser als unsere Autos", sagte der damalige Dacia-Generaldirektor, als Renault 1999 für 50 Millionen Dollar 51 Prozent des Unternehmens kaufte.
Damals stellten die 28600 Werktätigen jährlich pro Kopf 3,5 Autos her und produzierten bei umgerechnet 159 Millionen Euro Umsatz 60 Millionen Euro Verlust. Heute rollt jede Minute eines der sechs Modelle von Logan und Sandero in Pitesti vom Band, ob Stufenhecklimousine, Kombi, Pick-up oder Crossover. Die Nachfrage war zeitweise so groß, dass das Dacia-Werk in Marokko Logans und Sanderos nach Spanien und Italien liefern musste - weil aus Rumänien keine mehr zu bekommen waren.
Für Rumäniens Wirtschaft ist Dacia ein Segen. Die Regierung preist den Logan als Rumäniens "besten Botschafter in der Welt". Dacia erwirtschaftet zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts, zeichnet für 15 Prozent der Exporte verantwortlich und vertreibt so die Klischees über das jüngste EU-Mitglied von Korruption, Bettelbanden und Scheckkartenbetrüger-Clans.