Daciafahrer = Geizkragen?

Geizkragen ist ja negativ behaftet. Genau wie der Geizhals...
Pfennigfuchser ist etwas positiver.

Sparfuchs ist............???

Sparen hat ja nicht immer was mit Geiz zu tun.
Und den Geiz muss man sich ja erstmal leisten können.:)
 
Nach der ersten Inspektion habe ich dann die Rechnung erhalten, 320€ für ein "erweiterten"Ölwechsel

Kan man natürlich so machen und sich von der Rechnung überraschen lassen, ich habe vorher gefragt und mein erster Kundendienst hat beim Fachhändler (ich habe das Auto nicht bei dem gekauft) knapp unter 200 € gekostet. Jede Position auf der Rechnung wurde haarklein erklärt und das Auto stand frisch gewaschen auf dem Hof.

Wenn die Garantie rum ist und die größeren Kundendienste anstehen lasse ich mir dann auch Angebote von freien Werkstätten machen, aber beim freundlichen frage ich sicher auch und wenn der Unterschied nicht all zu groß ist soll der das machen, der hat vermutlich die höhere fahrzeugspezifische Kompetenz.
 
Wer sparen will der muss auch etwas zum sparen haben. Wer nichts hat kann auch nicht sparen. Es setzt also überschüssiges Kapital voraus. Das nicht tätigen notwendiger Investionen oder Reparaturen ist kein sparen, sondern zieht meist höhere Folgekosten nach sich. zum Beispiel das Loch in der Dachrinne. Wird das nicht geflickt gibt es nasse Wände und man muss mit Hausschwamm rechnen.

Kapital wird durch Konsumverzicht gebildet. Also immer weniger ausgeben als man einnimmt. z.B. Dacia statt Mercedes fahren :D . Also seine Kosten ständig im Blick zu haben und sie auf ihre Notwendigkeit zu überprüfen und auf Prestige zu verzichten. Übermäßiges sparen ist jedoch Geiz, wenn dadurch der Lebensstandart soweit absinkt das die Grundbedürfnisse eingeschränkt werden müssen. Zu sehen ob man vergleichbare Produkte nicht günstiger kaufen kann, ist kein Geiz sondern wirtschaftliches Handeln.
 
Verdient wird im Einkauf.
  • Gewerblich heißt das, die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen wird größer.
  • Privat heißt das, mehr frei verfügbares Einkommen bleibt über.
 
Nur mal so in den Raum gestellt, weil hier auf Finanzierung des Fahrzeugs oft rumgeritten wird. Ist das überhaupt ein Makel? Wenn ja warum? Hat das wirklich was mit Geiz zu tun?

Auch eine Finanzierung muss man sich leisten können.

Wird bei mir genau so werden, 10 Riesen zahle ich an, 5 finanziere ich. Sehe ich nichts verwerfliches dran. Mein Häuschen habe ich auch nicht bar bezahlt.

Und wir haben einen Dacia gewählt, weil es hier das Fahrzeug für unseren Geschmack und Einsatzzweck zu einen sehr angenehmen Kurs gibt.
Uns hätte auch ein Skoda Kodiaq gefallen, nur gemessen am Einsatzzweck ist der Wagen reines Geld verbrennen.
Wenn ich nur 4 Löcher im Jahr in eine Betondecke bohren will, kaufe ich auch keine Hilti, da tut es was günstigeres.
 
Auch eine Finanzierung muss man sich leisten können.
Einen Kredit bekommt eigentlich nur der, der keinen braucht. Früher da ich noch als ein armer Familienvater und Alleinverdiener am "Hungertuch" nagte. da stellten sich die Banken an. Heute da sich meine Vermögensverhältnisse sehr zum guten gewandelt haben, rennen sie mir die Bude ein und bieten mir Kredite in fünfstelliger Höhe an. Mein Lehrmeister sagte einmal: Wenn du schon Schulden machst, dann aber richtig und so hoch das es die Bank sich nicht leisten kann dir die Kredite zu kündigen. :D
 
Das zumindest macht Dacia-Fahrer einzigartig. Ich kenne keine andere Marke, bei der so viele Fahrer sich mit einem Marketing-Spruch identifizieren. Als ob es sonst nichts gibt um drauf stolz zu sein.
Du brauchst Dir doch nur die Umfragewerte (auch in diesem Forum) anzusehen. Die Zufriedenen und eher Zufriedenen machen ca. 93% aus. Nebenbei bemerkt, das sind auch ungefähr die ermittelten Werte von Autozeitschriften. Es gibt nur eine Marke die mit 94 % Dacia noch übertrifft. Dacia spielt da in einer Klasse mit Mercedes, Audi und BMW. Die Zufriedenheitswerte mit Modellen der zwei Buchstabenmarke liegen nur im Mittelfeld und das bei unseren "Billigheimern". Das ist schon außergewöhnlich und war dem Auto darf alles Club völlig unverständlich und rätselhaft.
 
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Wenn ich nur 4 Löcher im Jahr in eine Betondecke bohren will, kaufe ich auch keine Hilti, da tut es was günstigeres.
Die Dinger sind gar nicht so übel - halten ein Leben lang.
Über Vorwerkstaubsauger möcht ich lieber nichts sagen (die neueren) dafür finden
sich nur Worte die man besser nicht schreiben sollte.
Die älteren Modelle sind eine Klasse für sich.
Für Dacia gilt : "You get what you give"
Kann nicht meckern über diese Marke.
 
Du brauchst Dir doch nur die Umfragewerte (auch in diesem Forum) anzusehen. Die Zufriedenen und eher Zufriedenen machen ca. 93% aus. Nebenbei bemerkt, das sind auch ungefähr die ermittelten Werte von Autozeitschriften. Es gibt nur eine Marke die mit 94 % Dacia noch übertrifft. Dacia spielt da in einer Klasse mit Mercedes, Audi und BMW. Die Zufriedenheitswerte mit Modellen der zwei Buchstabenmarke liegen nur im Mittelfeld und das bei unseren "Billigheimern". Das ist schon außergewöhnlich und war dem Auto darf alles Club völlig unverständlich und rätselhaft.
Och, ich kann das schon nachvollziehen. Ich bin von Mercedes zu Dacia gewechselt, weil beim Mercedes die gebotene Qualität nicht zum Preis gepasst hat. Objektiv gesehen, ist der Dacia natürlich das wesentlich schlechtere Fahrzeug, aber in Relation zum Preis kann ich mit diesen "Schrullen" sehr gut leben. Gut, ein paar Dinge sind beim Dacia lächerlich und die Navi-Funktion vom Media-Nav ist eine Frechheit, aber trotzdem:

Würdest Du mich Stand heue befragen: Mit dem Dacia wäre ich zufrieden, mit Mercedes nicht. Und .. zu VW: Zum einen gibt es sehr viele, die unter der Softwaremanipulation leiden und klagen, die werden keine guten Noten verteilen - aber auch bei den teureren Modellen von VW habe ich eine ganz andere Erwartungshaltung als beim Dacia.
 
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