....viele gute Modelle sind hier noch nicht mal genannt....
Mein "ewigstes" Auto war mein erstes, ein P601 Baujahr 1969.
Zu seiner Zeit eines der innovativsten Leichtbauautos und extrem leicht zu reparieren.
Eben auch gebaut für die „Ewigkeit“.
Hatte ich 1982 gekauft.
Da hatte er schon den zweiten Austauschmotor.
1990 hatte ich ihn dann (leider) für 100 DM „abgegeben“.
Da war der 5. Motor drin.
Rundum von mir geklemptnert immer wieder repariert.
Die Bleche für die Radkästen und die Bodenbleche (ja DIE waren aus Blech
) hatte ich 1982 selbst ausgeschnitten, gebogen und zurechtgedengelt (eingeschweißt von meinem Schwager) und alles schön matt gebürstet und grundiert und anschließend schön konserviert....
waren die 1990 noch wie neu.
Zwischendurch natürlich die üblichen Austauschteile (Zündung, Zündspulen, Abgasanlage, Lima, Anlasser, Antriebe, Buchsen, Elektrik, etc...
Es gibt ihn heute noch.
Steht leider doch nur noch herum.
Wie viele km zusammengekommen sind weiß niemand weil er sehr viel gefahren wurde, auch zwischendurch immer wieder ohne Tacho.
Würde mich nicht wundern wenn es auch 1 Million km sind.
Und was ist die Quintessenz daraus?
Jedes Auto ist bei entsprechender Pflege, Wartung und Repatur
„für die Ewigkeit“.
Man muß nur (wieder) weg von der heutigen Wegwerfmentalität.
Dann klappt das auch.