Die Wahrnehmung der Außenmaße beim Fahren und Parken

Schlagloch User

Neumitglied
Fahrzeug
Duster Hybrid140
Baujahr
2024
Ich möchte euch gerne mal fragen, was ihr für eine Wahrnehmung der Außenmaße beim Fahren und einparken des D3 habt?

Ich hatte in meinem Leben schon einige Fahrzeuge mit komischen Außenmaßen ( Chevy Tahoe, etwas größere Mulitärfahrzeuge usw.) aber bei dem D3 habe ich es richtig schwer.

Ich habe meine D3 jetzt seit Montag und habe knapp 600 Km auf der Uhr. Aber ganz ehrlich, ich komme mir vor wie der erste Mensch!!

Ich kann aus irgendeinem Grund, die Abmaße des D3 nicht einschätzen. Die Motorhaube sieht aus Fahrersicht ziemlich cool aus, fällt aber irgendwie rundlich nach vorne ab. Ich erwische mich ständig, das ich zur Fahrbahnmitte fahre.

Wenn ich rechts Abbiege fahre ich zuweit vom rechten Bordstein weg. Und wenn ich irgendwo einparke stehe ich "immer" schief bzw. schräg.

Ansich ist es ein komisches Gefühl die Abmaße nicht einschätzen zu können obwohl ich schon größere und kantigere Fahrzeuge hatte.

Ging es euch am Anfang auch so mit dem D3?

Gruß Schlagloch User
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ... war bei mir auch so.Krumm und schief in der Parklücke.FÜRCHTERLICH !!! :lol:
Ich hatte mich aber schnell an die Abmaße gewöhnt,weil ich von einem ähnlich großem Auto komme.Ein wenig Übung und dann funzt das schon. :yes:
 
Habe jetzt die ersten 100km hinter mir und kann das nur bestätigen.

Irgendwie ist das mit dem Duster echt ungewohnt. Gut, ich komme von einem VW UP und damit sicher von einem ganz anderen Extrem ;), aber mit unterschiedlichsten Dienst- und Leihwagen tue ich mich nicht so schwer wie mit dem Duster. Hab mir schon eine echte 360 Grad Kamera mit Draufsicht gewünscht aber erstmal hilft nur weiterüben :)
 
Ich hatte vorher einen Sportage2 der etwas größer und schwerer war. Mit dem Einparken hatte ich wenig Probleme, auch beim Einfahren in eine schmale Garage war es genau so wie vorher (2,08 und jetzt 2,04m breit). Was mir ungewohnt war, ist die leichtgängige elektrisch verstärkte Lenkung. Da musste ich wirklich aufpassen.
Jetzt nach mehr als fünf Jahren ist alles Gewohnheit und passt. Dazu kommt, dass ich ständig abwechselnd auch I30 fahre. Macht vielleicht auch etwas aus. Grüßle
 
War bei mir genauso, obwohl ich von einem viel größeren Van komme. Gerade die seitlichen Abstände haben mir am Anfang Probleme bereitet. Da war z.B. bein Einparken noch viel mehr Platz als gedacht. Aus der Innenperspektive kommt der D3 einem irgendwie noch bulliger vor. Ich find die gut sichtbare, formschöne Motorhaube aber echt cool!
 
Habe, bzw. hatte auch Schwierigkeiten beim Eischätzen der Abstände und beim gerade, rückwärts Einparken. Besonders der große tote Winkel vor der Motorhaube ist ungewohnt, deshalb ist mein Sitz ganz nach oben gestellt. Bin 1,85m aber der Hut passt noch drauf. Mit dem Kameragedöns klappts auch noch nicht so recht. Trotz der vielen Helferlein war Autofahren früher gefühlt einfacher. Man war weniger vom Wesentlichen abgelenkt.
Aaaber das Gefühl für den Duster wird von Woche zu Woche besser.
Eines noch: Den Gurt ins Schloß zu bekommen ist ungewohnt fummelig.
 
Panzer Feeling :D
Mein Sitz ist ganz unten (bin 1,75) weil ich sonst keine Ampeln mehr sehe durch den wuchtigen Spiegel Kamera Dom. Dadurch sehe ich noch weniger zu den Fenstern raus.
Hab sogar schon beim rückwärts Einparken einen Baum mitgenommen :hammer:
Ok, gerade da fiel die Kamera aus, überall piepste es, es war neblig und der Baum war eine weiße Birke. Es knallte und bockte so sehr, dass ich dachte, nun steht der Baum im Kofferraum.
Aber nichtmal ein Kratzer :angel:
Und wenn ich an parkenden Autos vorbei fahre und in den rechten Spiegel schaue, dann sieht es aus, als halte ich 3m Abstand :clap:
 
Ach herrlich!
Da soll noch mal einer sagen die ganzen SUVs wären so übersichtlich. :lol:
Ich fand es beim D1 schon relativ problematisch mit einparken.
Der D3 war beim Probesitzen im Autohaus dadurch gleich abgewählt worden.
 
Heute haben wir unsere erste Fahrt mit dem eigenen Duster unternommen, nachdem wir ihn endlich vom AH abholen konnten.
Die Maße des Wagens sind schon etwas gewöhnungsbedürftig, da werden wir uns noch damit " anfreunden" müssen. Es liegt sicher an den veränderten Blickwinkeln aus dem Auto heraus, an den kleineren Fensterflächen, an der wuchtigen Motorhaube, und nicht zuletzt an der breiten C- Säule mit dem hoch gesetzten Heck. Da funktioniert die Technik mit dem Schulterblick nach hinten nicht mehr so gut wie zuvor mit unserem Hochdachkombi gewohnt. Wir werden uns bestimmt daran gewöhnen, und unsere Einpark- und Rückfahrfahrten weiter optimieren. Uns war klar, dass unser Fahrzeugwechsel diesen Nachteil mit sich bringen wird. Jetzt heißt es eben, das Rückwärtsfahren nach den Außenspiegeln und der Rückfahrkamera zu erlernen.
Nebenbei haben wir das Fahren im Auto sehr genossen und sind uns sicher, dass wir uns gut mit ihm anfreunden werden.
 
Servus,
das einzige, was mich in Sachen Überblick etwas stört, sind die Signale von der Parplatzrundumüberwachung. Mein Duster steht in eine Tiefgarage, die vor rund 35 Jahren gebaut worden war, als das Durchschnittsauto eben kleiner/schmäler war.
so muss ich jetzt, um noch aussteigen zu können, rechts auf 5cm zur Wand fahren. Ab 30cm schein die Überwachung nahe am Herzkasper zu sein.
Dafür sind aber die Außenspiegel recht hilfreich, weil groß genug. So klappt es immer besser mit immer weniger Zügen.
Weiß jemand, ob es etwas bringt, de, Leuchtkörper im Rückfahrlicht gegen LED zu tauschen, oder soll ich eine zusätzliche Leuchte montieren (lassen)?
 
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