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Dokker, Garantieende 31.5. TÜV sagt Stoßdämpfer ==> Verschleißteil?
Nein aber durch unsachgemäße Eingriffe in die Fahrzeugelektrik.
Sollte eine Sicherung durch einen Garantieschaden z.B. am Kabelbaum durchbrennen, wird diese auch mit ersetzt werden.
Genau so wie Bremsbeläge, deren Defekt ein Folgeschaden fehlerhafter Bremsanlagenteile sind.
Ich finde so einen Ausschluss von der Garantie bedenklich. Letztlich gibt es dafür ja die Kilometerbegrenzung. Dabei geht es ja um Verschleiß, was machen Kilometer sonst.
Wenn ich mit einem neuen Sandero die Rallye Paris-Dakar mitfahre, dann ist der wahrscheinlich gerade mal einen Monat alt und nahezu alle Verschleissteile müssen neu. Das kann nicht sein.
tatsächlich ein Gedanke, der mich dazu tendieren lässt, von meiner ursprünglichen Grundeinstellung "Autos muss man am besten selber auf den Schrottplatz fahren, damit sie sich lohnen" ab zu rücken.
@Tschosef
Das machen zwar viele momentan dumm-grinsend, um für tlw. Oldtimer oder Luxusautos mit oft mit nichtmal 100.000km paar hundert Euro Abwrackprämien zu kassieren. Aber wenn das Auto aus eigener Kraft noch hinfährt ist es noch zu schade dafür
Wie ich schon sagte, ich war 2021 nach dem Sommerurlaub schon beim Händler wegen "Geräusch beim Einfedern"... usw...
==> FAZIT: ich bin viel zu nachlässig, und müsste vermutlich ein viel lästigerer Kunde werden....
Ja, wenn das damals vernünftig aufgenommen wäre, evtl. würde Renault den Dämpfer übernehmen.
Aber wie gesagt, große Diskussion von wg. Kulanz eigentlich nicht mehr Wert. Zum Glück ist es nur "Kleinkram".
Was die "Garantien" angeht, ja natürlich gibt es die Wartungsverträge wo bis 200.000km auch alle Verschleißteile mit dabei sind. Aber die kosten eben gleich mal 3000-5000€ mehr wenn man das Auto kauft. Rentiert eigentlich nur für den gewerblichen Einsatz.
Nun hab ich grad beim Vertragshändler angerufen um Garantie geltend zu machen, dort sagte man mir "Verschleißteil ==> keine Garantie"
Der Wagen hat nun ca 53000 km drauf und ist eben "knapp" 3 Jahre alt.....
Verschleißteil nach 3 jahren ?
Dann könnte man ja alles als Verschleiß sehen......
Da hätte ich vor 5 Jahren aber Theater gemacht wenn das so früh der Fall wäre.
Sind bei mir noch die ersten.
Dann hat man besonders gute Bedingungen für ein Entgegenkommen auf Kulanz geschaffen.
Aber es kann jeder machen wie er mag und es seiner Persönlichkeit entspricht.
Wofür ist denn eine Garantie sonst gut ?
Vielleicht hab ich da was falsch verstanden aber manchmal kommt mir das so vor als ob
das nur ein "Werbe-Slogan" ist.
Für die Dinge, die in den Garantiebedingungen aufgeführt sind, nicht für Dinge die ausgeschlossen werden.
So ärgerlich das auch sein mag (auch ich wäre nicht erfreut), Garantie ist freiwillig und jeder kann entscheiden, ob er sich darauf einlassen möchte.
Und wie möchtest Du Dacia plausibel erklären, dass Du als Fahrer eben nicht irgendwo gegen oder über etwas drüber gefahren bist?
Wie ich schon weiter oben erleutert habe dürfte es schwierig werden nachzuweisen, dass der Schaden nicht durch das Fahrverhalten entstanden ist.
Die von dir beschriebene Fahrweise hinterlässt regelmäßig auch Spuren an anderen, zum Stoßdämpfer gehörenden Fahrwerkskomponenten wie Reifen, Felge, Querlenker usw. Vor allem, weil der Stoßdämpfer ja bei der Annahme von Bordsteinkante, Schlaglöchern usw. buchstäblich geplatzt ist.
Da gibt, glaube ich, eher der Reifen und die Felge klein bei.
Die Frage bleibt ja, wie häufig kommt es vor, das innerhalb der Garantie ein oder mehrere Stoßdämpfer defekt sind?
Ich nehme an sehr selten.
wirst Du nicht ernsthaft erwarten, dass durch diese Begrenzung sämtliche Verschleißteile abgedeckt sind. Sonst bekäme nahezu jeder Daciabesitzer mindestens einen Satz neuer Reifen "aufs Haus".
Wenn ich mit einem neuen Sandero die Rallye Paris-Dakar mitfahre, dann ist der wahrscheinlich gerade mal einen Monat alt und nahezu alle Verschleissteile müssen neu. Das kann nicht sein.
Das kann natürlich sein, vielleicht nicht im Sporteinsatz, aber natürlich im gewerblichen Bereich. Unser Logan MCV1 ist in den ersten 2,5 Jahren 145.000km gefahren.
Bei Durchsicht der Unterlagen waren diverse Garantiereparaturen, wie z.B. undichte Servoleitungen (scheint öfter mal zu passieren, meine Schwester hatte das nach 4 Jahren beim Duster, glücklicherweise mit Garantieverlängerung, auch). Ausgerechnet die Stoßdämpfer halten aber immernoch.
Genau dafür wird ja parallel zur Zeit auch die Laufleistung gedeckelt für die Geltung der Garantie.
Wofür ist denn eine Garantie sonst gut ?
Vielleicht hab ich da was falsch verstanden aber manchmal kommt mir das so vor als ob
das nur ein "Werbe-Slogan" ist.
Natürlich ist es ein Werbeversprechen.
Zum Beispiel ist die Garantie für VW Fahrzeug in den USA deutlich umfangreicher als in Deutschland.
Asiatische Autos haben eine deutlich umfangreichere Garantie in Deutschland als Deutsche oder Europäische Hersteller.
Was außer Werbung soll das sonst sein?
Dann lernt man manchmal leider das die einen Versprechen einhalten, andere eben nicht (einfach so).
In der Familie Clio 3 rund 200T, Laguna 230T, Ford focus 281T...nie ein dämpfer ausgefallen, der Laguna ist BJ 2000.
So ein Dämpfer hält wenn er vernünftig gebaut wurde lange.
Allerdings, meiden alle möglichst Kopfsteinpflaster usw. . Ich hätte jahrelang 4km täglich einsparen können, wenn ich so einen Plattenweg gefahren wäre. Ich bin auf Asphalt gefahren, ohne die Querrinnen an den Stößen.
Ein Dämpfer Hinten ist ja harmlos, vorn schon Mist.
Nach 3 Jahren und 50.000km defekte Stoßdämpfer finde ich auch ärgerlich und würde aus dem Bauch raus auf Garantie tippen und wohl meckern.
Aber, laut Dacia Verschleißteil...
Sorry, habe ich noch nie gehört. Der Hub eines Dämpfers ist so ausgelegt, dass vorher der Anschlagpuffer in Aktion tritt. Es gibt keine Autos, bei denen der Stossdämpfer beim Einfedern gestaucht wird. Eher wird die Feder komplett komprimiert und bekommt den Stoß ab. Deshalb ist der Vorwurf, das Fahrverhalten hätte den Dämpfer ruiniert, nicht haltbar.
Nach 3 Jahren /50000 km wurden mich defekte Dämpfer auch ärgern. Den Nerv und den Glauben da erfolgreich vor Gericht mit zu gehen hätte ich aber nicht.
Denn, leider zählen Dämpfer tatsächlich zu den Verschleißteilen. Bei meinem i10 kommen jetzt nach 13 Jahren und 180.000 km hinten neue Dämpfer, die alten sind verrostet. Da sind noch die ersten drin. Das ist Qualität. Ich weiß schon warum mein aktueller ein Mazda und kein Dacia mehr ist.
Im MCV von 2009, den jetzt mein Kumpel fährt, sind auch noch die ersten Dämpfer drin. 150.000 km, ohne Probleme.
beim MCV 1 haben die ersten Dämpfer hinten bspw. nach 14 Jahren und fast genau 200Tkm versagt, jedoch auch erst nachdem ich über eine Rüttelstrecke gefahren bin und gezielt die Eigenfrequenz des Fahrzeuges angesteuert habe.
Hatte auch noch nie "kaputte" Stoßdämpfer bei nem selbst gefahrenen Auto...Gebrochene Federn schon. Federbeinstützlager/Domlager ebenfalls...
Traggelenke auch klar...
Habe Dämpfer nur präventiv bei nem stark rangenommen Lada bei ca. 150tkm gewechselt weil das Fahrverhalten im Grenzbereich nicht mehr zufriedenstellend war, mit Opa Fahrweise und über den Tüv wäre ich noch Jahre damit gekommen.
