Texas
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- Logan I
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Das ist eine zu pauschale Aussage. Nur anhand der Anzahl der Zylinder kann man nicht festmachen, ob ein Motor lange hält oder nicht.Nachteile wird er in Lebensdauer und Störanfälligkeit haben aber das wird die Zeit zeigen
Warmfahren ist natürlich weiterhin wichtig ! Tut euch den Gefallen und montiert diese Gummidichtung aus dem Zubehör unter der Motorhaube ! Es lohnt sich !!! Ich weiß nicht,warum dieses 20€ Teil nicht serienmäßig verbaut wird .....
Diese Aussage ist zu pauschal. Moderne Motoren werden auf eine bestimmte Lebensdauer konstruiert. So wurden z.B. die Benzinmotoren des ersten Smart auf etwa 130.000 km konstruiert. Warum? Weil man von vorwiegend Stadtverkehr ausging. Bei Peugeot wurden offiziell die 1.6 HDi Diesel auf 150.000 km ausgelegt, bei VW die TDI auf 200.000 km. Sie können natürlich auch länger halten, aber die Konstruktion wurde auf geringere Laufleistungen optimiert.Moderne Motoren halten problemlos mehrere 100.000 Km,bei guter Pflege und angemessener Fahrweise natürlich
Das ist so auch nicht richtig. Leichtbauweise bedeutet z.B. optimierte Kolbenringe mit der Gefahr des höheren Ölverbrauch, reduzierte Lagergrößen mit erhöhter Belastung der Lager, leichtere Slipperkolben mit erhöhter Kippneigung u.s.w.Durch die Leichtbauweise werden die beweglichen Teile auch weniger belastet
Diese Zeiten sind seit mindestens der zweiten Hälfte der 1970er Jahre vorbei.Zeiten,wo noch Einfahröl benötigt wurde auf den ersten 500/1000 Km
Das wird heute vermieden, indem die Turbolader oft flüssigkeitsgekühlt sind, und die (elektrischen) Pumpen noch nach dem Abstellen des Motors nachlaufen. Dies ist v.a. bei den ganz modernen Konstruktionen der Fall, bei denen der Abgaskrümmer im Zylinderkopf integriert ist, wie z.B. bei den 1.0 Ecoboost von Ford. So wird dem Verkoken des Motoröls im Gleitlager des Turbos vorgebeugt.Nach längerer Fahrt sollte der Turbo aber noch ein wenig "kalt"laufen,um nicht zu versiffen auf Dauer
Das ist wieder eine konstruktive Angelegenheit. Der Hub eines hoch drehenden Motorradmotors ist deutlich geringer, als der eines PKW-Motors. Dadurch sind die Belastungen auf Zylinderbahn, Pleuelauge und Kurbelwellen deutlich niedriger. Das Maß dafür ist die mittlere Kolbengeschwindigkeit in m/s. Je niedriger, umso besser. Ein Extrembeispiel war der Motor der Honda CBR250RR (MC22). Der Vierzylinder(!) hatte eine45 Leistung von 45 PS bei 14.500 U/min. Der Hub war mit 33,8 mm sehr gering. Das bedeutet bei 14.500 U/min Kolbengeschwindigkeiten von 16,3 m/s. Zum Vergleich, der alte 1.6 16V Motor (K4M) hat 105 PS bei 5750 U/min. Bei dieser Drehzahl und einem Hub von 80,5 mm bedeutet das mittlere Kolbengeschwindigkeiten von 15,4 m/s. Auch schon recht hoch.Auch ich habe meine 2017er Kawa letztes Jahr fast eine Stunde lang mit Vollgas (über 12.000 U/min) auf der A 31 gefahren,auch ohne Folgen
Das bringt aber nur den Vorteil, dass der Motorraum etwas sauberer bleibt. Genau aus diesem Grund habe ich sie auch bei meinem Logan schon seit Jahren drin.Tut euch den Gefallen und montiert diese Gummidichtung aus dem Zubehör unter der Motorhaube
das bezweifle ich.Doch John, das nützt schon, da die Lagertemperaturen dadurch unterhalb der Verkokungstemperatur des Öls bleiben.
Zum Teil richtig John. Der Turbo hält so sicher deutlich länger als nur die Garantiezeit. Zumindest solange wie der Hersteller es vorsieht.das bezweifle ich.
dient vielleicht dazu, das der turbo selbst bei sorgloser fahrweise die garantiezeit übersteht.
aber nicht dazu, dass er solange hält wie der rest vom motor/auto.
Das ist auch nach wie vor das Beste. Nur, wieviele halten sich an sowas? Darüber denken die wenigsten Autofahrer nach.turbo warmfahren, turbo kaltfahren. so mache ich das immer.
Das stimmt nicht. Das ist sehr wohl wissenschaftlich begründet. Es gibt Tabellen und auch Formeln mit denen man die Lebensdauer bei bestimmten Belastungen sehr genau bestimmen kann. Sowas lernt man rel. früh im Maschinenbaustudium. Da ungefähr bekannt ist, wie im Mittel die Bauteile belastet werden, kann so auf eine bestimmte Lebensdauer konstruiert werden.Woher wollen denn die Konstrukteure und Erbauer VORHER wissen, wie lange ihre Motoren halten.
Das sind doch meiner Meinung nach theoretische Rechenspiele ohne wissenschaftlich fundierte Grundlage
Das müssen die Hersteller nicht mal, denn es werden durch neue Fahrzeuge neue Begehrlichkeiten geweckt. Die meisten Fahrzeuge werden ja weit vor dem Lebensdauerende verkauft oder sogar auf den Schrott gebracht.Das jede Marke nach... irgendwann wieder ein neues Auto verkaufen will steckt nicht dahinter?