Grünfink
Mitglied Gold
- Fahrzeug
- Dacia Logan MCV1.216V (75PS)
- Baujahr
- 2016
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts ernährte ein Landwirt 20 Menschen. Heute sind es über 100. Früher wurden große Flächen für den Anbau von Rohstoffen wie Fasern (Hanf, Flachs usw.) oder Färbepflanzen wie Krapp oder Waid benötigt. Auch für die Gewinnung der damaligen "Antriebsenergie" wurden große Flächen gebraucht. Pferde leben nun mal nicht von Luft und Liebe sondern brauchen Heu und Hafer. Würden wir alle diese Flächen, unter Berücksichtigung moderner Produktionsmethoden, auch noch für die Lebensmittelproduktion nutzen, hätten wir eine Überproduktion unvorstellbaren Ausmaßes. Damit verbunden einen katastrophalen Preisverfall.
Das verbringen dieser Produkte in andere Gebiete ist nicht die optimale Lösung. 1. kostet der Transport auch Geld und 2. würden diese "billigen" Lebensmittel die dortige Landwirtschaft unrentabel machen und ihre Entwicklung behindern. So wie heute schon die Textilindustrie. Unsere Kleiderspenden werden dort billig verkauft und machen die dortige Textilverarbeitung unwirtschaftlich.
Die Lösung kann nicht sein Produkte zu verteilen, sondern die dortige Wirtschaft zu entwickeln. Unter Berücksichtigung all dieser Dinge ist es durchaus sinnvoll wieder Landwirtschaftsflächen für die Energiegewinnung zu nutzen. Eine Alternative wäre, die Landwirtschaft zu extensivieren. Die Extensivierung führt aber, durch die höheren Kosten und den geringeren Erträgen bedingt, zu höheren Preisen. Fazit der Lebensstandard sinkt.
Das verbringen dieser Produkte in andere Gebiete ist nicht die optimale Lösung. 1. kostet der Transport auch Geld und 2. würden diese "billigen" Lebensmittel die dortige Landwirtschaft unrentabel machen und ihre Entwicklung behindern. So wie heute schon die Textilindustrie. Unsere Kleiderspenden werden dort billig verkauft und machen die dortige Textilverarbeitung unwirtschaftlich.
Die Lösung kann nicht sein Produkte zu verteilen, sondern die dortige Wirtschaft zu entwickeln. Unter Berücksichtigung all dieser Dinge ist es durchaus sinnvoll wieder Landwirtschaftsflächen für die Energiegewinnung zu nutzen. Eine Alternative wäre, die Landwirtschaft zu extensivieren. Die Extensivierung führt aber, durch die höheren Kosten und den geringeren Erträgen bedingt, zu höheren Preisen. Fazit der Lebensstandard sinkt.